Der Vater meiner Kinder

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"Nichts...Granit könntest du bitte weiter fahren, sonst verpasse ich noch den Flug." Sagte ich lächelnd, doch ließ mir meine schmerzen nicht anmerken, ich glaube ich habe mich erkältet.
"Bist du dir sicher, das wir nicht ins Krankenhaus sollen?" Fragte mich Granits und sah mich traurig an, ich schüttelte mein Kopf.
Granits Handy läutete und auf dein Bildschirm leuchtete "Zemer❤️" auf, in dem Moment war mir klar, das es echt kein Zurück mehr gab, ich war einfach Zuviel, für mich war kein Platz mehr bei Ihnen. Granit drückte auf stumm und fuhr mich zum Flughafen. Dort angekommen, nahm ich meine Koffer und checkte ein. Granit, Nahir und Tahir begleiteten mich bis zum Sicherheitsbschnitt.
"So...ich muss jetzt los." Sagte ich normal.
Tahir fing wieder rotz und Wasser an zu weinen.
Nahir stand geschockt da und sagte nichts.
Ich gab meine Koffer ab und ging auf die Sicherheit Kontrolle zu. Ich ging durch sie und blieb stehen. Ich traute mich nicht mich umzudrehen und zu schauen. Ich ging weiter bis ich zum Flugzeug war und mich hinsetzte.
Ich nahm zum letzten Mal mein Handy in die Hand und ging auf meine Chats.
Ich hatte keine neuen Nachrichten, wie den auch niemand wusste es.
Ich gib dann auf meine Kontakte und scrollte zum Schluss.
"❤️" ich klickst rauf und wollte den Kontakt löschen bis auf mein Bildschirm dann "Sind Sie sich sicher, dass Sie "❤️" löschen wollen." Erschien. Ich zögerte und sah aus dem Fenster. "In 10 min geben wir ab, bitte schalten Sie ihre Handys aus." Sagte der Pilot. Mein Handy klingelte in dem Moment. Es war Granit.
"J..a?" Sprach ich unsicher.
Er legte einfach auf.
Ich löschte Granit aus meiner Kontaktliste und ging auf Fotos. Ich scrollte rauf und Stoß auf das Foto von Granit wie er Nahir fütterte und wo sie arm in Armen schliefen. Ich atmete tief aus und schaltete mein Handy aus.
Ich legte meine Kopf auf das Fenster und schloss meine Augen.
"Aufwachen, wir sind da." Sagte die alte Oma, die neben mir saß.
Ich lächelte sie an und dankte ihr, dass sie mich aufgeweckt hatte.

3 Jahre später
Ich stehe vor meinem Schminktisch, ich setzte mir Highlighter als mich mein Freund von hinten umarmte.
Er hat ein großes Holding hier und ist genauso Steinreich.
Damals habe ich als seine Sekretärin gearbeitet was ich jetzt auch noch bin aber ich arbeite nur Teilzeit. Er drückte mir eine Kuss auf meine Wange.
"Du brachst doch das alles nicht Schatz." Flüsterte er mir ins Ohr und ich fing an zu lachen.
"Ja ist klar du Spinner." Sagte ich und schlug ihn auf en Oberarm. Er war groß und hatte hell braune Haare mit braunen Augen.
"Mama..." sagte Nehir und sah mich mit ihren großen Augen an.
"Ja mein Schatz." Sagte ich und nahm sie hoch.
"Wann bekomme ich ein geschwisterchen?" Fragte sie mich und sah mich Hoffnungsvoll an. Meine Gedanken schweiften an Nahir und Tahir, wie es denen wohl ging so ohne mich?
Ob sie sich mit Adriana gut verstanden? Wie es Granit wohl ging?
"Schatz alles oke?" Fragte mich Kaan.
"Ja, ja alles gut." Lächelte ich ihn an.
"Wir gehen heute auf ein Meeting, nach Deutschland." Sagte er stolz und versuchte sich seine Krawatte zu machen.
"Warte ich helfe dir." Sagte ich und ließ die kleine runter. Er bückte sich und und ich bindete es ihm zu. Nehir und ich waren schon angezogen. Im Flughafen angekommen folgte ich ihm mit Nehir.
"Wohin genau gehts?" Fragte ich ihn erwartungsvoll
"Nach Dresden, es ist zwar nicht so schön wie hier aber es hat was." Mein Herz machte ein aussetzten.
"Dresden..." murmelt ich vor mich hin.
"Ja Dresden, ist was?" Fragte mich Kaan und sah mich verwirrt an.
"Nein nein was soll sein?" Fragte ich ihn.
"Du benimmst dich so komisch seit in der früh, ich mach mir sorgen." Sagte er besorgt. Zum Glück gingen die Tür vom Flugzeug auf und jeder stürmte rein.
Nehir saß auf mein schoss und Kaan am Fensterplatz.
"Keine Angst Prinzessin." Sagte ich gelassen und küsste ihre Hand.
"Weißt du manchmal kommt es mir so vor als ob du schon Kinder hattest, weil du dich so gut damit auskennst." Sagte Kaan plötzlich und ich sah ihn an. Ich hatte ihn nichts von Nahir und Tahir erzählt. Geschweige denn von meiner Vergangenheit in Dresden.

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