Der Vater meiner Kinder

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"Kann sie mit nach Hause?" Fragte Granit, den Arzt.
"Ja aber nur, wenn sie auf sie sehr aufpassen, sie darf nicht traurig werden und sie muss sich schonen." Sagte der Arzt und Granit nickte.
"Komm, Zemer." Sagte Granit und packte meine Sachen. Als wir in der Wohnung ankamen, liefen zwei Kinder zu mir.
"Wer sind die?" Fragt ich, den Mann der neben mir stand.
"Mama..." Sagte einer und zog den anderen zurück.
"Mama?" Fragte ich entsetzt.
"Ihr müsst was verwechselt haben, ich hab keine Kinder." Sagte ich lächelnd.
"Granit, was ist passiert?" Sagte, der kleine Junge, der eine starke Ähnlichkeit mit dem Mann hatte.
"Ich...ich weiß es nicht im Krankenhaus, hat sie noch nach euch gefragt." Sagte der Mann stotternd. Der andere kleine fing an zu weinen und hörte nicht auf.
"Wo bin ich hier eigentlich, die Wohnung ist ja sehr schön." Sagte ich verblüfft und sah mich um.
"Du bist in Granits Wohnung, die auch deine ist, du hast auch eine aber du lebst in Granits seiner Wohnung." Versuchte mir der eine kleine zu erklären.
"Wer ist Granit und wissen meine Eltern davon, sie würden mir es nie erlauben mit einen Mann in einer Wohnung zu leben ohne dass ich verheiratet bin." Sagte ich schockiert.
"Granit Musa ist dein Mann und wir sind eure Kinder, ich bin Nahir und die heulsuse da ist Tahir, klingelt es jetzt bei dir?" Fragte mich Nahir neugierig.
"Mein Mann... ich hab kein Mann und Kinder habe ich auch noch nie auf die Welt gebracht und Nahir und Tahir sind schöne Namen." Sagte ich lächelnd.
"Zemer...." flüsterte der Typ, der neben mir stand und hielt meine Hand. Ich drehte meinen Kopf zu ihn und sah ihn in die Augen. Sein Blick strahlte Trauer aus.
"Gehts dir gut?" Fragte ich ihn besorgt.
"Mama, ich bins Tahir.." weinte er kleine und klammerte sich an mein Bein fest. Ich ließ seine Hand los und bückte mich um den kleinen dazu zu bringen, mein Bein los zulassen.
"Hey, ich muss jetzt zu meinen Eltern, könntest du mein Bein los lassen?" Sagte ich lieb und nett.
"Was für Eltern, deine Eltern hassen dich, weil du mit Granit zusammen bist." Sagte Nahir ernst.
"Warum, sollten sie das tun, ich bin nicht mit Granit zusammen, ich kenne ihn nicht mal." Sagte ich und sah ihn an.
"Ich führ dich zum Krankenhaus." Sagte Granit und sah mich besorgt an.
"Du hast Kinder mit ihm und zwar uns, bitte erinnere dich an uns." Sagte Nahir und war den Tränen schon nahe.
"Bitte, komm mit ins Krankenhaus.." flehte mich Granit an und hielt meine Hand.
"Ich kenn dich nicht, man sollte nicht mit fremden mit fahren.." sagte ich und merkte wie traurig es ihm machte. Ich merkte es und nickte. Nach 20 Minuten waren wir im Ärztezimmer, sie machten ein Röntgen von mein Kopf und der Arzt sah es an.
"Sie scheint alles zu vergessen langsam, langsam." Sagte der Arzt und sah Granit an.
"Was können wir tun?" Fragte Granit weiter.
"Sie versuchen, daran zu erinnern." Sagte der Arzt und wir gingen wieder in Granits Wohnung.
"Granit?" Fragte ich ihn und er dreht sich zu mir.
"Ja?" Sagte er erwartungsvoll und sah mir in die Augen.
"Wir haben also Kinder zusammen und wir lieben uns?" Fragte ich ihn vorsichtig.
"Ja." Sagte er ernst und sein Blick wurde traurig. Ich ging ins Kinderzimmer, da ich ein schluchzend hörte. Die beide lagen wach im Bett und Granit stand hinter mir.
"Ich wusste, dass du mein Kuss nicht vergisst Mama!" Schreite, einer der kleinen, denn ich als Tahir identifizieren könnte.
"Bitte, nenn mich nicht Mama." Sagte ich traurig. Er nickte und weinte, wieder. Er legte sich wieder hin sowie Nahir, der mich traurig an sah. Ich machte die Tür gemeinsam mit Granit zu und ging ins Schlafzimmer.
"Wo schlafe ich?" Fragte ich ihn.
"In unser Bett." Sagte er und zeigte, auf ein super großes Bett.
"Unser?" Fragte ich ihn verblüfft.
Er nickte und sah mich an.
"Weißt du, ich hab noch nie in ein Bett, mit einen Mann geschlafen." Sagte ich peinlich berührt.

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