Der Vater meiner Kinder

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Wir gingen in ein Zimmer rein und er schloss die Tür hinter sich zu. Er kam mir näher und schaute mir auf mein Dekolleté und auf mein Hals.
"Wo ist Nahir und Tahir?" Fragte ich ihn und versuchte seine Blicke zu ignorieren.
"Bei Albion, ihnen gehts gut, meine Mama kümmert sich um sie." Sagte er abweisend zurück.
Ich legte meine Hände auf seine Brust und drückte ihn weg.
"Warum bist du gekommen?" Fragte ich ihn während ich in seine Augen sah.
"Erkan hat gesagt das ihr ein Trauzeugen braucht." Gab er von sich. Ich rastete komplett aus und fing an ihn zu schubsen. Nach dem 2 mal schubsen hielt er meine Hand und zog mich zu sich. Er deckte meinen Kopf an seine Brust und strich mit seiner Hand auf mein Haar.
"Es tut mir leid wegen gestern, doch ich hatte keine andere Wahl." Flüsterte er mir zu.
"Sag mir mit was er dich bedroht hat?" Fragte ich ihn und versuchte ihn wieder weg zu drücken.
Er drehte dein Kopf weg.
"Du hast Nahir verspreche gegeben, kannst du dich erinnern an der Raststätte? Und jetzt schau mich mal an! Wenn er das sehen würde, würde er dir nie wieder ins Gesicht schauen!" Sagte ich bevor ich die Tür zuklatschte. Das Haus hatte nur 2 Schlafzimmer, die neben einander waren. Ich ging in das Schlafzimmer mit dem Rücken zur Tür. Plötzlich umarmte mich jemand von hinten, er hat sein Kopf auf meine Schulter und ich drehte mein Kopf zur Seite damit ich sah, wer er war. Es war erkan.
"Schatz ich weiß das du deine Kinder vermisst, sie werden natürlich auch zur Hochzeit kommen." Sagte er, danach drückte er mir noch ein Kuss auf die Wange. Ein paar Stunden vergingen und erkan musste weg. Granit und ich waren alleine zu hause. Es klopfte an der Tür und Granit trat herein.
"Denkst du echt das ich dich so lasse, ich hab ein Plan, ich werde das nicht zulassen." Sagte er mir und kam näher. Er umarmte mich und küsste meine Stirn.
"Granit..." flüsterte ich.
"Das würde mir Nahir nie verzeihen, wenn ich seine Mutter so lassen würde, der kleine vertraut mir." Er lachte. Ich vertraute Granit ebenso. Stunden vergingen und erkan kam zurück. Er hatte Kleidung gekauft. Er rief uns runter und wir gingen.
"Na mein Schatz, wie findest dus." Sagte er und strahlte übers Gesicht wie so ein Pferdekuchen. Er hielt ein Hochzeitskleid in die Höhe. Es war eins ohne Ärmeln.
"Und für Granit hab ich auch was." Sage er und zeigte auf den Anzug.
"Unser Trauzeuge muss ja auch schick sein." Murmelt er daher. Ich werde zum ersten Mal ein Hochzeitskleid anziehen und das wegen ihn. Ich träumte immer davon aber der Mann sollte nicht erkan werden und am Tisch neben mir sitzen sondern Granit.
"Ich hab auch essen." Sagte erkan schließlich.
"Ich kann ja meine Frau nicht verhungern lassen." er ging in die Küche und zauberte was her. Ich saß auf dem Sofa mit Granit. Jedoch verstand ich nicht warum Granit freiwillig hier blieb, auch wenn er mir helfen wollte. Er hielt meine Hand und als erkan kam lies er sie ganz schnell wieder los. Ich verstand nicht wie er erkans vertrauen gewinnen konnte, das er uns beide alleine lies oder Rechnete er damit, das Granit ein Plan hatte? Er rief uns zum Tisch und wir saßen uns hin. Ich muss sagen der Tisch sah wunderschön auf. Er hatte Geschmack der Typ. Er hatte sogar an die Servietten gedacht. Es war ein 5 Gänge Menü anscheinend.
"Granit und wie schaust aus, hast du schon mit Mustafa Kontakt aufgenommen?" Fragte erkan Granit. Mustafa kannte ich noch von früher. Er war ein Freund von Granit, der ebenfalls mit Drogen dealte. Doch was hatte er damit zu tun?

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