Der Vater meiner Kinder

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Ich legte das Handy neben mir aufs Polster und legte mich hin. Ich schloss meine Augen, doch das Handy läutete wieder. Ich nahm es in die Hand.
"Trink dein Tee aus, bitte." Schrieb er, woher wusste er es.
"Woher weißt, du es dass ich mein Tee nicht ausgetrunken habe?" Schrieb ich ihn. Es dauerte nicht mal eine Minute bis er mir antwortete.
"Ich sehe dich und höre dich auch." Schrieb er zurück. Ich bekam ein wenig Angst.
"Zieh dich um in dein Kleiderschrank hast du Sachen, ich hoffe, sie gefallen dir." Schrieb er. Ich stand auf und ging zum Kleiderschrank. Es war das größte im Zimmer, sonst war es so leer.
Ich machte den Kleiderschrank auf und es war voll mit Sachen.
Ich zog meine Bluse und diese dreckigen Rock aus, die Strumpfhose nicht zu vergessen. Ich suchte mir eine rote Jogginghose an und einen grauen Pulli. Ich faltete die Bluse und legte es in den Schrank. Ich tat die Fotos in den Karton rein und legte es auf den Boden. Ich setzte mich auf den Boden und trank den Tee aus. Ich legte mich hin und schloss meine Augen.
"Kann ich nur einmal die Stimmen von meine Kinder hören bitte, ich sag auch nicht wo ich bin." Sagte ich schwach.
Ich bekam eine Nachricht.
"Ich würde es dir gern erlauben, aber es geht gerade nicht, mein Schatz." Schrieb er. Ich beließ es dabei. Ich spürte wie sich mitten in der Nacht jemand zu mir legte. Ich legte meinen Kopf auf die Brust von der unbekannten und er roch nach Parfüm. Er streichelte meine Haare. Ich machte meine Augen auf und sah nur das er eine Jogginghose trug. Er legte seine Hand um meine Taille. Ich spürte wie er ein und ausatmete. Ich legte meinen Arm um ihn, was er bemerkte. Er nahm meine Hand in seine.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt