Der Vater meiner Kinder

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"Sara, hast du was dagegen, dass ich das alleinige Sorgerecht für Nahir will?" Fragte mich Adriana und übergab Granit einem Zettel und einen Kugelschreiber.
Ich sah wie Granit mich ansah. Ich legte meine Hand auf Granits, der den Kulli in der Hand hielt.
"Adriana, es ist nicht böse gemeint, aber Granit ist der Vater und ich will, dass er auch ein recht auf Nahir hat." Beendete ich den Satz und sah sie an. Granit nahm den Zettel und reichte es Adriana.
"Ja klar verständlich." Sagte sie lachend und sah uns an. Granit hielt meine Hand und küsste es.
"Ihr seid so süß zusammen." Sagte Adriana schwärmend.
"Wie gehts mein Baby?" Fragte Granit lachend. Ich sah ihn an und man merkte seine Freude.
"Ganz gut." Lachte sie.
"Krieg ich jetzt ein stif geschwisterchen?" Fragte Tahir empört.
"Ja, mein Löwe, du wirst ein großer Bruder." Antworte Granit ihn und sah mich an. Ich wurde glücklich sie so glücklich zu sehen.
"Wann kommt eurer Kind?" Fragte Nahir und verschränkte seine Armen vor seiner Brust. Ich sah Nahir fragend an.
"Mama und Papa lieben mich!" Sagte Tahir und tat seine Hand auf unsere. Ich sah drauf und find an zu lächeln. Granit hielt meine Hand und darauf war tahirs Hand.
"Du hast recht Nahir, hier fehlt noch eine Hand." Gab ich provokant zurück und lächelte ihn an. Wir aßen alle auf und verabschieden uns. Vor dem Parkplatz sah ich wie Nahir und anschaute.
"Sara, kannst du mal kommen?" Sprach er plötzlich und Granit und Tahir sahen verwundert zu mir. Ich nickte und er zog mich an meiner Hand abseits vom Parkplatz.
"Gehts dir gut?" Fragte er besorgt.
"Nahir..." flüsterte ich und sah in seine Augen. In mein Kopf hörte ich immer noch seine Wörter, wie er mich beschimpften, es tat in mein herzen weh.
"Hattest du Angst, als du geschlagen worden bist?" Fragte er mich erneut und strich über meine Wange, die angeschwollen war, zum Glück war es im Restaurant dunkel.
"Pass gut auf meinen Bruder auf ja?" Sagte er und sah rüber zu Granit.
"Auch, wenn viele nicht der Meinung sind das ich eine gute Mutter bin, für ihn bin ich es." Sagte ich stolz.
"Und werde es auch bleiben egal was ich mache oder gezwungen werde zu machen." Sagte ich und lächelte Tahir an, der Granits Hand hielt. Wir gingen wieder zu denen und Tahir hielt meine Hand. Er war in unser Mitte von mir und Granit.
"Ich komm dich mal besuchen Nahir." Sagte Tahir fröhlich und lächelte ihn an. Nahir lächelte ebenso zurück.
"Ich werde auf dich warten, Bruder." Sagte er lachend. Wir stiegen alle in unsere jeweiligen Autos ein und Tahir schlief schon wieder ein, noch bevor Granit den Motor gestartet hatte.
"Zemer, wo warst du?" Fragte mich Granit besorgt und sah mich an.
"Bei..meinen Eltern, meine Mutter hat die Sache heraus gefunden und hat mich geschlagen.." sagte ich und hielt mich zurück um nicht zu weinen.
"Warum hast du mir nichts gesagt, warum bist du überhaupt hin???!" Fragte mich Granit aggressiv und hielt das Lenkrad Verstärker fest.
"Ich..es..Granit sie ist meine Mutter.." sagte ich verzweifelt.
"Ja und?" Sagte er immer noch aggressiv.
"Ich könnte mich jetzt auch fragen, warum ich noch bei dir bin obwohl du mich verkauft hast!" Schrie ich ebenso aggressiv zurück.

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