Der Vater meiner Kinder

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"Nahir das reicht jetzt hier wird niemand jemanden küssen." Sagte ich und sah Nahir an, er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und stieg ein. Granit und ich stiegen ebenfalls ein.
"Zemer wir fahren jetzt zu mir oder?" Fragte Granit und sah mich an währenddessen.
"Granit bitte schau auf die Straße und kannst du mich bei Kaan lassen?" Fragte ich ihn ruhig.
"Nein kann er nicht, was suchst du bei diesen penner." Sagte Nahir noch wütender.
"Deine Familie ist hier, wir sind es nicht die!" Schrie er.
"Ich muss noch meine Sachen holen von ihm." Sagte ich und sah Nahir vom Rückspiel aus an.
Granit nickte. Nach einiger Zeit sind wir auch angekommen bei Kaan. Granit parkte und sah mich besorgt an.
"Soll ich doch nicht mit rein?" Fragte er und wechselte einmal den Blick zum Gebäude und dann zu mir.
"Nein das geht schon danke." Sagte ich und lächelte ihn an. Ich stieg aus und ging rein. Kaan kam auf mich zu und er sah fertig aus.
"Was ist passiert?" Fragte ich ihn besorgt und hielt meine Hand vor meinen Mund.
"Sara, ich kann es nicht mehr, Adriana hat mich beauftragt das ich dich von Granit fern halte, aber ich kann es wirklich nicht mehr, ihr gehört zusammen, das war alles ihr Plan..." redete er sich sich verzweifelte in Rage.
"Kaan...und das Baby..." fragte ich traurig.
"Es ist von mir und nicht von Granit, Granit liebt dich, versteh das endlich, sie droht mir das sie das Baby abtreiben lässt oder gar umbringt, wenn ich es jemanden sagte..." sagte er erschöpft.
"Ich fliege jetzt...pass bitte auf Nehir auf, sie weint die ganze zeit nach dir." Sagte er zum Schluss.
"Mama?!" Rief Nehir und rannte zu mir. Ich nahm sie auf den Arm und küsste ihr Kopf.
"Hallo mein Schatz, da hat mich ja jemand vermisst." Sagte ich und lächelte sie an während ich ihr Haar aus ihrem Gesicht wegstrich.
Ich ging ins Wohnzimmer mit Nehir in mein Arm und packte meine Sachen und die Sachen von Nehir. Kaan saß in der Küche. Ich ging rein und sah ihn an.
"Danke...das du es mir gesagt hast und keine Angst, ich werde es nicht zulassen, das sie etwas abtreibt, diese Hexe hat 0 Herz, wie kann man sowas machen oder drohen?!" Fragte ich aufgebracht und meine Augen würden glasig.
Kaan lächelte mich an.
"Los lass Granit nicht warten Frau Musa." Lachte er. Nehir und ich stiegen und Auto ein.
"Was macht die den hier Mama." Fragte mich Tahir und sah Nehir böse an. Granit drehte seine Kopf zu Nehir und lächelte sie an.
"Hey süsse alles ok bei dir, schon lange nicht mehr gesehen, bist ja groß geworden." Sagte Granit und lachte sie an.
"Ja, ich habe meine Mama vermisst und sie ist immer noch meine Mama, du loser such dir eine andere Mama!" Schrie sie Tahir an.
"Streitet euch zu Hause." Sagte Nahir, der zwischen den beiden saß.
"Zemer ich habe Angst bekommen, was hast du so lange gemacht?" Fragte mich Granit besorgt.
"N...nichts meine Sachen gepackt mit Nehir zusammen." Gab ich von mir. Granit fuhr endlich los, es dauerte 20 min ca bis wir dort ankamen. Wir stiegen alle aus und gingen alle in die Wohnung rein.
Es war schon dunkel geworden und der Zwischenzeit. Ich legte Nahir und Tahir ins Bett.
"Warte, sie schläft nicht bei mir." Sagte Tahir traurig und böse zu gleich.
"Mama kann auch nicht mit dir schlafen?" Fragte mich Nehir mit ihren großen Glubschaugen.
"NEIN, sie schläft mir Granit in ein Bett...wenn es sein muss, Schlaf neben mir in mein Bett." Sagte Nahir und rutschte rüber. Ich küsste alle auf den Kopf und Nahir zwinkerte mir zu.
"Viel Spaß." Sagte er und grinste bescheuert.
"Bei was?" Fragte ich ihn und sah ihn fragend an.
"Naja mit Granit, er hat dich sehr vermisst, vielleicht bekommen wir ja plötzlich einen Bruder oder eine Schwester, wer weiß." Sagte er und grinste mich an.
"Ja Nahir träum weiter, wie dein Vater." Sagte ich und drehte das leicht ab. Ich ging ins Schlafzimmer, wo Granit schon lag und Fernsehen schaute. Ich legte mich neben ihn hin und kuschelte mich an ihn ran.
"Granit?" Fragte ich ihn.
"Ja, Zemer." Sagte er zurück.
"Was wird mit Nonas Schulden?" Fragte ich ihn traurig.
"Wenn ich es wüsste Zemer, wenn ich es wüsste." Wiederholte er sich und schaute weiter.

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