Der Vater meiner Kinder

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"Granit, so geht es nicht mehr weiter." Sagte ich traurig und atmete aus.
"Wie meinst du das?" Sagte er und sah mich an.
"Du musst dich entscheiden, deine Kinder wollen ein Vater und vermissen dich, doch du hast nur Augen für andere Frauen.."
"Pa...Pa." Sagte Nahir im Schlaf und fing an zu lächeln.
Ich sah Nahir der auf Granits arm war und streichelte sein Kopf. Granit küsste Nahirs Kopf und sah mich wieder an. In dem Moment festigte Tahir seinen griff an mir. Ich sah zu Tahir und küsste ihn ebenfalls.
"Sie sollte im Video mitspielen, Zuna hat mich dann überredet zum trinken, dann haben wir uns geküsst....Aber ich würde dich nie betrügen und das noch absichtlich, du bist mir viel mehr wert als die ganzen Frauen auf der Straße, du bist die einzige Frau die ich immer haben wollte, du bist die Frau mit der ich schon immer Kinder haben wollte und jetzt hab ich sie, ich liebe euch ihr seid alles für mich." Beendete Granit den Satz und küsste mich auf meine Wange. Ich kuschelte mich auf Granits Brust.
"Hast du das damit gemeint dass du Rapper bist?" Fragte ich leise.
"Ja zemer." Gab er von sich. Ich nickte und schlief auch ein. Granits Mutter kam ins Zimmer und weckte uns, jedoch standen sie nicht auf. Ich legte Tahir auf die Couch und ging in die Küche. Granits Mutter lächelte mich an und sah dann weg. Ich wusste was sie dachte.
"Nein, es ist nichts passiert zwischen uns.." sagte ich und wurde rot.
"Nein aber bald meine Tochter, vielleicht sehr bald sogar, es macht mich glücklich meinen Sohn so glücklich zu sehen." Sagte sie und lächelt mich an.
"Aber davor es geschieht müsst ihr heiraten, Granits Kinder müssen endlich seinen Nachnamen tragen." Sagte sie noch ernst während ich ihr half bei den Vorbereitungen, für das Abendessen. Als ich geholfen hatte weckte ich meine schatzis und Granit auf. Albi war auch schon gekommen. Sie setzten sich hin und Granits Schwester auch. Wir waren alle komplett.
"Kannst du mir bitte ein Glas Wasser holen Sara?" Fragte mich die Schwester und ich nickte.
"Setzt dich hin ich hol es schon." Sagte die Mutter und stand auf, doch ich ließ es nicht.
"Was ist da dabei sind nur paar Schritte." Sagte ich.
"Will noch jemand Wasser?" Fragte ich die Runde, doch keiner meldete sich. Ich ging in die Küche und ließ das Wasser laufen. Plötzlich kam Granits Schwester.
"Was machst du eigentlich hier mit deinen Kindern, verstehst du eigentlich nicht dass Granit dich nicht will, er hat Mitleid mit dir, glaub mir ich kenn meinen Bruder, wenn er dich wollen würde dann hätte er dich schon längst geheiratet." Sagte sie energisch und machte den Wasserhahn zu.
"Er hat kein Mitleid.." sagte ich leise und schaute auf den Boden, ich versuchte nicht zu weinen.
"Schau dich mal an, du hast Kinder von ihm er fühlt sich schuldig, wie dich deine Eltern behandeln, denkst du er erfährt nichts, du weißt doch dass Granit alles raus bekommt." Sie nahm das Glas Wasser und verließ die Küche. Alleine blieb ich mit meinen Gefühlen. Falls das stimmte was Granits Schwester sagte dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Das einzige was ich wollte war Granits Mitleid und das er sich schuldig fühlte. Ich tat mir schwer nicht zu weinen. Ich schloss meine Augen und atmete tief ein, als ich sie aufmachte stand Granit vor mir.
"Zemer alles ok?" Fragte er mich besorgt. Ich nickte und versuchte die Küche zu verlassen, was ich auch schaffte, Granit folgte mir und setzte sich ebenfalls hin. Wie aßen alle und redeten, ich war jedoch sehr abweisend und nahm gar nicht Teil an dass was sie sagten. Ich bekam nur dass mit das Granit über sein Album Berichtete.

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