Der Vater meiner Kinder

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"Mama" sagte Nahir und legte seine kleine Hand auf meine. Ich sah seine Hand an, wie gern würde ich sie halten, doch ich könnte es nicht, nicht nach all dem, was gesagt hatte. Ich zog meine Hand weg und nahm die Zetteln in die Hand.
"Deine Mama ist draußen, falls du sie suchst." Sagte ich kalt und nahm schon langsam Unterleibs schmerzen wahr.
"Sara!" Schrie er mich an packte aggressiv meine Hand. Er zog sie nach unten so, dass ich mich bücken müsste.
"Ich hab dich was gefragt!" Schrie er erneut und kniff seine Augen zusammen.
"Nahir..du tust mir weh." Sagte ich schmerzvoll. Er verlockter seine griff und Adriana kam rein.
"Komm mein Schatz, wir gehen jetzt mit Papa, was essen, er hat gesagt er führt uns aus." Sagte sie mit einen Lächeln. Nahir sah mich an und nickte danach Adriana zu.
"Guten Appetit, euch." Sagte ich lachend und verabschiedete mich von Ihnen. Ich beschloss die Papiere zur Seite zu legen und im Krankenhaus spazieren zu gehen. Es dauerte nicht lange da ich ein kleines Mädchen traf, was mutterseelenallein dort war. Sie hatte hellbraune Haare und blaue Kulleraugen. Sie war ungefähr so alt wie Nahir und Tahir.
"Hallo, meine süße brauchst du was?" Fragte ich sie und kniete mich nieder.
"Willst du meine Mama sein?" Fragte sie aus dem nichts und ich sah sie geschockt an.
"Du..hast doch eine Mutter, hast du sie verloren?" Fragte ich sie besorgt. Sie schüttelte mir jedoch heftig den Kopf.
"Sie will mich nicht.." sagte sie traurig und ihr entwichen ein paar Tränen.
"Nicht weinen.." sagte ich und wischte ihr, ihre Tränen weg. Sie fiel mir um den Hals, ich wusste nicht ob ich sie umarmten sollte, doch machte es trotzdem. Ich nahm sie in mein Arm und setzte sie auf mein Bett. Ich hatte mein Essen schon auf meinen Tisch liegen und fütterte sie damit.
"Ich hab genug, Mama." Sagte sie und lächelte mich stolz an. Mama, ich hab es doch gar nicht verdient so genannt zu werden, vielleicht hätte Nahir doch recht.
"Hast du Kinder?" Holte mich die kleine aus meinem Gedanken.
"Ich?" Fragte ich und lächelte sie an. Sie tat ihre kleine Hand auf meine Wange und streichelte diese.
"Jemand hat dir dein Herz gebrochen.." sagte sie und sah mich traurig an.
"Ja.." Sagte ich leise. Sie drückte mir eine küss auf meine Wange und legte sich auf meinem Bett hin.
"Ich hatte noch nie eine Mutter, aber weißt du bei dir fühle ich die Wärme einer Mutter, wenn du willst dann kann ich dir auch was anderes als Mama sagen.." sagte sie traurig.

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