Der Vater meiner Kinder

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"Will dir auch nichts vor machen." Sagte ich klein laut und sah weg, seine Blicke waren einfach viel zu intensiv um sie stand halten zu können.
"Gut, was hältst du dann, wenn ich dich auf ein Glas Wein einladen um dich besser kennenzulernen, nur, wenn du auch Interesse an mir hast." Sagte er und lächelte. Ich lächelte zurück.
"Ja eine Abwechslung könnte ich mal gebrauchen."
"Dann in 2 Stunden bei mir in meiner Suite?"
Ich nickte und er flüsterte mir die Zahl "235" ins Ohr und ging. Ich sah hinterher und ging ebenso. Ich setzte mich wieder auf unseren Tisch hin und aß weiter.
"Und wie wars, wie ich sehe, ist alles gut gelaufen." Sagte Aleyna.
"Du strahlst ja richtig über beide Ohren so habe ich dich schon lange nicht mehr gesehen." Sagte sie glücklich und nahm dann ihr Handy in die Hand und schrieb Albi zurück.
Ich sah zu Nahir und mein Lächeln verschwand
"Nahir auch, wenn ich nicht mit ihm zusammen bin oder verheiratet ist er immer noch dein Vater." Sagte ich traurig.
Nahir sagte nichts und wir gingen rauf und Zimmer. Es war sehr groß und wunderschön.
"Kann Granit nicht kommen damit ihr rede, er hat doch viel Geld." Sagte Nahir und setzte sich aufs Bett.
"Ja er hat viel Geld aber leider nicht für uns Nahir..sondern für andere Frauen." Gab ich erschöpft von mir.
"Vielleicht hat er dir ja geschrieben, schau mal." Wies mich Nahir hin. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah dass mir Albion geschrieben hatte.
"Sara Granit gehts nicht gut, rede mit ihm bitte, ruf ihn an bitte, wenn ich dir was bedeute." Ich atmete tief ein und aus und wählte "❤️" aus meiner Kontaktliste. Es dauerte ein wenig bis ich es wählte. Es klingelte.
"Zemer." Sagte er seine Stimme klang verzweifelt, während noch andere Frauen stimmen hörte.
"Granit machs mir bitteeeeee" schrie eine.
"Granit." Sagte ich mit trauriger stimmt.
"Sag mir wo du bist bitte, ich kann nicht ohne euch."
"Granit dein Ernst, du bereust es nicht mal, und dann kommt dass?"
"Ich bin Rapper, dass gehört dazu."
"Das ist keine Ausrede Granit." Sagte ich voller Wut und legte auf. Er bereute es nicht mal. Ich schmiss mein Handy aufs Bett und ging ins Zimmer 235 ich war zwar sehr früh, doch es interessierte mich in dem Moment wenig. An der Wand neben der Tür stand mit Gold graviert sein Name. Sinan. Ich klopfte und er machte die Tür auf.
"So früh habe ich dich nicht erwartet." Sagte er Lächelnd.
"Ich kann auch wieder gehen und später wieder kommen." Sagte ich schüchtern.
"Nein bitte komm rein, du siehst nicht gut aus, wie wärs mit einer Massage?" Fragte er mich.
Ich willigte ein und legte mich auf die Couch, die Suite war viel größer als die von mir und Aleyna zusammen. Aleyna wohnte in der neben Suite.
"Gehts dir jetzt besser?" Fragte er mich. Ich nickte, ich fühlte mich wie ein Baby.
"Erzähl mir was von dir." Sagte er mich während er an der Theke Wein in zwei Gläser rein leerte.
"Rot oder weiß?" Fragte er mich während er sich zu mir umdrehte.
"Rot." Sagte ich und lächelte. Er übergab mir das Glas und ich nippte daran.
"Also ich heiße Sara, bin 25 hab mal Medizin studiert und habe 2 Kinder." Er sah mich geschockt an.
"2 Kinder und wo ist der Vater?" Fragte er mich höflich.
"Wir sind nicht zusammen oder verheiratet." Gab ich von mir, ich hatte Angst das er dass nicht akzeptieren würde.
"Du brauchst keine Angst zu haben, ich liebe Kinder." Sagte er und sah mich an.
"Mädchen und junge oder beides?"
"Zwei Zwillinge, Jungs."
Er fing an zu lachen,
"Na dann muss, ich wohl eine Erlaubnis nehmen und mit dir zu reden."
Es kam mir so vor als ob er 1 zu 1 Nahir beschreiben würde.
"Kann ich mal die beiden kennenlernen, ich kenn das zu gut bei meinen Eltern war es genauso." Sagte er plötzlichen traurig.
"Was würdest du mir jetzt raten?" Fragte ich ihn.
"Naja was ist denn der Grund, warum ihr nicht heiratete oder zusammen seid?" Fragte er mich und sah mich an.
"Er....er ist mit anderen Frauen." Sagte ich schluckend.
"Also betrug." Gab er eiskalt zu.
"Nein wir haben Kinder aber zwischen uns war nichts, also..."
"Ich versteh keine Sorge." Gab er von sich. Nachdem ich den Wein getrunken hatte versuchte ich aufzustehen, was mir nicht gelang denn mir wurde Schwindelig, er haltete mich an meine Taille und zog mich fest an sich. Er hatte eine gute Reaktion. Er sah meine Lippe an und dann zu meinen Augen, er kam mit sein Gesicht langsam näher, er schloss seine Augen und plötzlich hörte ich ein leisen wimmern. Ich sah den Kasten an und entdeckte Nahir wie er sich dort versteckte.
"Sinan..." sagte ich und er schloss wieder die Augen auf.
"Es tut mir leid, wie könnte ich nur an sowas denken." Sagte er und ließ mich los. Ich ging in den Kasten und nahm Nahir in meine Arme.
Sinan drehte ich um und sah Nahir.
"Ist das der kleine?" Ich nickte.
"Na du kleiner Mann, wie wärs spielen wir eine Runde Fußball?" Nahir wischte sich die Tränen weg und lächelte Sinan an, ich hatte ihn nie so glücklich gesehen.
"Wo ist den dein andere?" Fragte Sinan.
"Ich hab ihn bei seinen Onkel gelassen." Sagte ich und Sinan nickte.
"Sinan" sagte er und gab Nahir die Hand.
"Nahir." Sagte Nahir lächelnd.
Sinan hatte in der Suite einen kleinen Fußballplatz. Sie spielten ca eine halbe Stunde Fußball. Nahir war sehr erschöpft. Es war sich schon spät geworden. Sinan nahm Nahir in den Arm, was mich wunderte normalerweise möchte er das bei fremden nicht. Sinan ließ Nahir runter und sagte das wir ins Schlafzimmer sollten, um dort heute zu schlafen.
"Ich schlaf auf der Couch." Sagte Sinan und legte sich hin.
"Nein wir gehen lieber in unser Zimmer." Sagte ich und schloss die Tür auf. Sinan kam auf uns zu und sah uns an. Ich hatte wieder Nahir am Arm, er schlief schon.
"Danke für den schönen Tag." Flüsterte mir Sinan ins Ohr. Ich drückte ihn noch ein Kuss an die Wange lächelte ihn an und verließ das Zimmer.

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