Der Vater meiner Kinder

1.5K 60 7
                                    

Ich ging ihn hinter her, doch er blieb nicht stehen. Er ging auf den Balkon, ich versuche mit ihm zu reden, jedoch erfolglos. Endlich blieb er stehen. Ich hielt sein Oberarm.
"Granit, was ist los?" Fragte ich ihn.
"WAS LOS IST, IST DAS DEIN ERNST?" Schrie er mich, er hatte mich noch nie angeschrien. Zur gleich war er auch aggressiv, er schubste mich, sehr stark, sodass ich mein Gleichgewicht verlor und hin flog. Da es dunkel war spürte ich was feuchtes, aus mein Körper raus laufen. Ich hielt meine Hände vor meinen Augen, es fühlte sich glitschig an. Keine Sekunde später wurde mir schwarz vor Augen. Ich hatte Schwierigkeiten meine Augen zu öffnen, jedoch klappte es nach dem dritten Versuch. Ich war woanders. Mein Kopf tat höllisch weh. Ich versuchte mich aufzurichten und hielt dabei mein Kopf. Ich sah mich um, aber keiner war. Das Zimmer war weiß, sehr sogar, es strahlte alles. Vielleicht war das alles ja ein Traum. Ich stand auf und drückte die Türklinke langsam runter. Ich sah meine Familie, wie sie auf dem Bänken saßen, meine Mutter wie sie die Haare von meiner Schwägerin streichelte. Mein Vater wie er sich um meine Nichte und Neffen kümmerte und mit denen lachte. Alles schien im Zeitlupentempo abzulaufen, keiner hatte mich bemerkt. Doch das waren nicht die einzigen Leute dort. Ich sah Nahir und Tahir wie sie weinten, beide auf Albis Schoß, wenigstens hatten sie ihn. Ich sah ebenfalls Granit und Lisa wie sie sich küssten. Er schien sich keine sorgen zu machen. Nicht sowie Albi der gleichzeitig versuchte Nahir und Tahir zu beruhigen. Auf einmal passierte alles sehr schnell, das alles wurde mir Zuviel und mein Körper sowie mein Kopf machte schlapp und fielt mit voller Wucht zur Boden und mein Kopf kam auf dem Boden an, danach war Funkstille. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen waren, ich machte meine Augen auf. Natürlich klappte das nicht auf Anhieb. Diesen mal tat mein Kopf mehr weh als zuvor. Ich sah mich um, alleine im Zimmer war ich jetzt nicht mehr. Alle waren drinnen. Nahir und Tahir kamen auf mich zugelaufen. Aber mein Gehirn war wie benebelt, ich realisierte alles im Nachhinein.
"Mama, Mama." Hüpfte die beiden, doch ich war im
Moment nicht in der Lage das auszuhalten. Albion kam und nahm sie weg. Er sagte Ihnen noch etwas. Ein Arzt kam rein und ich kannte ihn, er war mal mein alter Schulfreund gewesen, wir hatten früher zusammen maturiert. Seine Lippen lächelten leicht, jedoch sah er mich ziemlich traurig an.
"Könnt ihr alle mal raus?" Fragte er die Truppe und sie gingen ohne was zu sagen. Albion jedoch wollte nicht gehen.
"Kann ich bleiben, ich will bei ihr sein." Sagte Albion zu Ali, so hieß übrigens der alte Freund von mir. Ali schüttelte den Kopf und Albion sah mich kurz an, bevor er raus ging.
"Was hast du nur gemacht?" Fragte mich Ali und kam mir näher, er setzte sich auf die Bettkante und betrachtet mich.
"Was habe ich gemacht?" Sagte ich schlapp. Das war komisch, jedoch wärmten mich seine Augen auf.
"Wieso tust die dir sowas an?" Fragte er mich traurig und sah weg. Ich wusste das er in mich verliebt war, jedoch hatte er mir seine Liebe nie gestanden. Vielleicht war es besser so. Er hatte eine Akte in der Hand und den Umschlag an. Er wendeten seinen Blick zu mir und streichelte mit seiner Hand meine Wange.
"Ich Habs schon immer gewusst, das er dich nicht glücklich machen kann." Sagte Ali. Doch ich schließ meine Augen und versuchte seine Zärtlichkeit zu spüren, das hatte schon lang keiner mehr bei mir gemacht. Ich war wie ausgestorben.
"Was hab ich?" Fragte ich ihn als er seine Hand weg genommen hatte und versuchte meine Augen wieder aufzumachen. Doch ich wollte das er weiter tat.
"Meinst du körperlich?"
Ich nickte.
"Du hast überall auf dein Körper blaue flecken, eine Gehirnerschütterung und...." er stoppte, er sagte die ganzen Sachen mit einer Pause und schluckte, die ganze Zeit. Ich bemerkte wie schwer es ihm fiel sowas zu sagen.
"Und was Ali?" Fragte ich.
Er schaute mich an und seinen braunen Augen wurden zur schwarz. Ich wusste das die Tür offen war und meine Familie mit lauschte sowie Nahir, Tahir, Granit, Lisa und Albion. Ali redete nicht weiter.
"Deine weiblichen Geschlechtsteile..." setzte er wieder an, doch hörte abrupt wieder auf.

Der Vater meiner Kinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt