Kennenlernen

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Finja:
Ganz langsam zog ich mir mein Oberteil aus und legte seine Hände auf meine Brüste. Sofort grinste er schmutzig und knipste auch gleich meinen BH auf. Vorsichtig schubste er mich auf meinen Rücken und krabbelte über mich um mich kurz darauf wieder zu küssen. Seine Lippen wanderten von meinen Lippen runter zu meinem Hals bis hin zu meinem Bauch. Ich guckte ihn ungeduldig an und hob mein Becken ein Stück an um ihm deutlich zu machen, was ich wollte. Er grinste mich frech an und ging dann mit seiner Zunge zwischen meine Beine. „Baby..." seufzte ich und krallte mich in seinen blonden Wuschelkopf. Ich wusste, wie ihm das gefiel mich so zu reizen und spürte auch immer wieder ein Lächeln von ihm, wenn ich Geräusche von mir gab. Mir war so unendlich heiß und ich wollte ihn jetzt einfach nur noch. „Samu, bitte..." „What?" fragte er herausfordernd und guckte kurz zu mir auf, machte dann aber weiter.

„Ich will dich ganz..." Ganz langsam küsste er sich wieder zu mir hoch und positionierte sich zwischen meinen Beinen. Er hatte wohl heute besonders viel Zeit. Ich wollte gerade wieder etwas sagen, da drang er sanft in mich ein. Wir stöhnten beide erregt auf und guckten uns dabei in die Augen. „Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr und fing an zu langsam zu bewegen. „Ich liebe dich auch." stöhnte ich und krallte mich an seinen Oberarmen fest. Immer wieder küssten wir uns voller Leidenschaft und ließen uns Zeit. Wir waren in unser ganz eigenen Welt, bis wir zu unserem Höhepunkt kamen, als ich ihm von unten nochmal entgegen kam. Samu blieb noch eine Weile auf mir liegen, bis er mir eindeutig zu schwer wurde. „Könntest du vielleicht von mir runter du Schwergewicht?" fragte ich ihn lachend. „Ey! That's mean...Ich bin ein Fliegengewicht ok?" „Jaja..." Auch er musste lachen, kam dann aber von mir runter und zog mich in seine Arme.

Mir war so unfassbar warm hier vor dem Kamin und unserer Aktivität gerade eben, doch ich wollte mich auch nicht von ihm lösen. Auch Samu liefen schon Schweißtropfen sie Stirn herunter, doch er sah komplett zufrieden aus und hatte mit geschlossenen Augen ein seliges Lächeln im Gesicht. Ich hätte ihn ewig anschmachten können, aber das war ja auch kein Wunder bei so einem Mann. Meine Blase machte mir da aber einen Strich durch die Rechnung. „Lässt du mich mal kurz los? Ich muss mal ins Bad." sagte ich und strich ihm dabei sanft über die Wange. „Hm?" Er war wohl schon fast eingeschlafen, weshalb ich meine Frage nochmal wiederholte. „Ungerne..." nuschelte er, ließ mich dann aber trotzdem kurz ins Bad. Ich zog mir nur seinen Pulli über und schlenderte müde los.
Danach ging ich nochmal kurz auf die Terrasse um ein bisschen abzukühlen. Schon nach kurzer Zeit spürte ich Samu's Arme die mich von hinten umschlungen und seinen Kopf auf meiner Schulter.

„Should we sleep?" fragte er und gähnte an meinen Hals. „Ja, lass uns rein." So schnell konnte ich gar nicht gucken, da hatte er mich hochgehoben und trug mich rein. „Deine Beine müssen geschont werden." sagte er dabei und lächelte mich liebevoll an, woraufhin ich ihm einen Kuss gab. Im Schlafzimmer angekommen legte er mich sanft ab und legte sich neben mich. Ich zog mir seinen noch Pullover aus und schmiegte mich dich an ihn. „Das ist ja fies..." „Was?" „Du, nackt, so nah an meinem Körper." flüsterte er und strich über meine Hüfte. „In Pullover ist es nun echt zu warm...Kannst mir ja ein anderes Shirt holen." meinte ich und zwinkerte ihn an, doch das war dem Herrn auch nicht Recht. „No...passt schon so." antwortete er schmunzelnd und gab mir noch einen Kuss, bevor wir dann beide einschliefen.

Am Morgen wurde ich von Samu und Leevi geweckt. Der Kleine krabbelte schon freudig über mich, während Samu mich angrinste. „Guten Morgen Engel." „Morgen..." sagte ich gähnend, zog Leevi gleich in meine Arme und gab ihm einen Kuss. „Bekomme ich etwa keinen?" Samu guckte mich mit Schmollmund an, was einfach nur knuffig aussah. „Doch, komm her." Und schon setzte er sich zu uns und ich gab ihm einen zärtlichen Kuss. Jetzt guckte er mich zufrieden an und vereinte unsere Lippen gleich nochmal. Unser Sohn kam jedoch gleich dazwischen und verlangte auch nach Liebe, die wir ihm natürlich nur zu gerne gaben. „Was steht heute an?" fragte ich und kraulte Samu dabei ein bisschen im Nacken. „Erstmal frühstücken und dann dachte ich, könnten wir mal zu Riku und seiner neuen Freundin. Du musste sie auch mal kennenlernen. Leevi versteht sich auch super mit ihrer kleinen Tochter."„Hört sich gut an, dann lass uns das so machen."

Nachmittags machten wir uns dann also auf den Weg zu Riku und seiner Freundin, die wohl auch schon bei ihm eingezogen war. Anscheinend passte es wohl alles einfach perfekt, auch wenn sie schon ein Kind hatte. Ich freute mich Laura kennenzulernen und fand es auch total schön, dass Leevi sich so gut mit ihrer etwas jüngeren Tochter verstand.
Nach kurzer Zeit standen wir dann auch schon vor deren Tür und wurden freudig von Riku begrüßt. „Schön euch zu sehen, kommt doch rein." Wir gingen auf die Terrasse, denn es war absoluter Hochsommer in Finnland ausgebrochen, was man im August aber auch mal erwarten konnte.
„Hallo, ich bin Laura, schön dich endlich kennenzulernen." kam es gleich von Riku's Freundin, die auf mich zukam. „Hey, Finja, freut mich auch total. Ich habe nur gutes von dir gehört."entgegnete ich ihr lächelnd und ließ mich in eine herzliche Umarmung ziehen.

Auch Samu begrüßte sie, bevor ich dann Emma, Laura's Tochter kennenlernte. „Na du Süße, wer bist du denn?" fragte ich und hockte mich zu ihr. „Emma." kam ganz schüchtern von ihr, während sie sich halb hinters dem Beim von ihrer Mutter versteckte. „Das ist aber ein schöner Name. Ich bin Finja, die Mama von Leevi." Sie lächelte mich ein ganz bisschen an und guckte unsicher zu Laura. „Sie ist ein bisschen schüchtern." sagte diese daraufhin. „Ist ja nicht schlimm." „Leevi ist dafür umso offener." sagte Riku dann, als der Kleine auf Emma zuging und sie umarmte. So ein süßer Anblick...Ich schmelze glatt dahin. „Er ist eben der Mini-Samu." antworte ich lachend und gab Samu einen Kuss.

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