Forever yours

Hochzeitstag

Samu:
Völlig tiefenentspannt wachte ich morgens auf und streckte mich erstmal. Ich drehte mich zu Finja und sah, dass sie auch gerade ihre Augen öffnete. „Guten Morgen mein Engel." sagte ich leise und legte einen Arm um meine Frau. „Guten Morgen." Sie rückte gleich ein Stück näher an mich heran und vergrub ihren Kopf an meiner Halsbeuge. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss nochmal kurz meine Augen. Ein Wunder, dass Leevi uns noch ein wenig Ruhe ließ. Ich genoss es gerade total einfach noch ein bisschen mit Finja zu kuscheln. 2 Jahre war diese wundervolle Frau jetzt an meiner Seite und seitdem war ich der glückliches Kerl auf der Welt. Sogar schon 1 Jahr Ehe lag jetzt hinter uns, das war alles einfach nur  unglaublich. Nie hätte ich mir dieses Glück erträumen können.

„Ich liebe dich Samu Haber." nuschelte Finja dann irgendwann an meinen Hals zerdrückte mich fast mit ihrer Umarmung. „Ich liebe dich auch Finja Haber." Sie strahlte mich sofort an und vereinte unsere Lippen sanft miteinander. Wir konnten uns gar nicht mehr voneinander lösen. Es löste einfach immer wieder ein Kribbeln in meinem Bauch aus. Irgendwann standen wir dann aber doch mal auf. Während ich uns Frühstück machte, holte Finja Leevi aus dem Bett. Gemeinsam frühstückten wir dann und planten unseren Tag. Wir hatten nicht viel vor, sondern wollten einfach nur einen entspannten Tag bei unserem Mökki am See verbringen. Das war einfach das schönste an einem warmen Sommertag. Während ich den Tisch abräumte und ein paar Sachen zusammenpackte, machte Finja Leevi fertig. So hatten wir dann auch schnell alles erledigt und konnten losfahren.

Finja:
Es dauerte eine gute Stunde bis wir dann dort waren. Für vormittags war das Wetter schon richtig gut. „Was hat Papa dir denn da angezogen Leevi? Ein ganz schickes Hemd?" Leevi grinste mich nur fröhlich an und guckte dann hoch zu Samu. „Naja heute an unserem Tag, er muss auch schick aussehen." meinte dieser und gab mir einen Kuss. „Wir haben sowieso immer den schönsten Sohn." „That's right." Wir breiteten unsere Decke und die Handtücher auf dem Gras aus und setzten uns erstmal hin. Samu zog sich gleich sein T-Shirt über den Kopf und bewarf mich damit. „Ey, nicht so frech. Du solltest mich heute auf Händen tragen." sagte ich lachend und steckte ihn damit an. Auch ich zog mir dann meine Klamotten aus, da ich da unter schon meinen Bikini trug.

„So damn hot." kam von Samu, der mich mit funkelnden Augen betrachtete. „Soll ich dir auch deine Badehose anziehen mein Schatz?" fragte ich Leevi und hob ihn mir auf den Schoß. Schnell war das auch erledigt, sodass er schnell wieder zu seinem Papa lief. „Was hast du bloß gemacht, dass er so an dir klebt?" fragte ich schmunzelnd und lehnte mich an seine Schulter. „Ich bin halt toll." „Oh ja, das bist du." Ich drehte seinen Kopf zu mir und gab ihm einen langen,liebevollen Kuss. Leevi versuchte in der Zeit seine Spielsachen aus der Tasche zu holen. Da sie offen war, schaffte er es sein Stofftier und sein Spielzeugauto rauszuholen. „Super Leevi." lobte ich ihn und sah Samu's breites Grinsen. Erste dann sah ich, dass auf dem Auto ein BMW Zeichen aufgemalt war. „Samu?" fragte ich lachend und deutete auf das Zeichen.

„Der Kleine muss doch gleich wissen was gut ist. Only BMW mein Engel." Ich schüttelte nur schmunzelnd den Kopf und gab ihn dann einen Kuss. „Du hast einen Knall, verrückter Finne." Er zuckte lächelnd mit den Schultern und nahm ein anderes Auto, mit der selben Aufschrift, und spielte mit Leevi. Ich beobachtete das ganze eine Weile und lehnte mich dann zurück um mich ein bisschen zu sonnen. Samu hatte dazu auch noch ein bisschen Musik angemacht. Irgendwann wurde mir aber richtig warm in der prallen Sonne, sodass ich mich erstmal abkühlen musste. „Kommt ihr beiden mit ins Wasser?" „Klar, oder Leevi? Wollen wir in den See?" „See!!" rief dieser freudig, woraufhin Samu ihn auf den Arm nahm.

Ich machte ihn noch die Schwimmflügel um seine dünnen Ärmchen und dann konnten wir auch schon los. Samu ging ohne Hemmungen mit Leevi rein, doch ich brauchte erstmal ein
bisschen, da das Wasser wirklich eiskalt war. „Na komm mein Engel." sagte er mit einem liebevollen Blick und hielt mir die Hand hin. „Es ist soo kalt." antwortet ich lachend, griff aber trotzdem nach seiner Hand. Leevi guckte mich währenddessen mit seinem typischen, fast schon frechen Grinsen an. Doch anstatt, dass ich mich vorsichtig an das Wasser gewöhnen konnte, zog mich mein Mann mit voller Wucht ins Wasser, sodass ich gleich am ganzen Körper nass wurde. „Samu!" schrie ich laut auf und guckte ihn böse an. „What?" fragte er belustigt und ließ sich ebenfalls mit Leevi ins Wasser fallen.

„Du bist ein Arsch." „Nanana, nicht solche böse Wörter vor unserem Sohn." sagte er mit einem mahnenden Finger, musste aber selber lachen.
„Das meinte die Mama nicht so Leevi, eigentlich hat sie mich ganz doll lieb." „Ja, das hat sie." Daraufhin gab ich ihm einen Kuss und spürte dabei sein zufrieden Lächeln. Der Kleine plantschte freudig im Wasser und kicherte. „Ist das toll?" fragte ich ihn lächelnd und bekam ein kleines Grinsen zurück. Er versuchte sich an mir festzuhalten, griff dabei aber nach meinem Bikinioberteil und zog es ein bisschen zu weit runter. „Leevi, was machst du denn da?" fragte ich lachend und nahm seine kleine Hand von mir. „Hast du gut gemacht Spatz." meinte Samu nur und betrachtete mich schmunzelnd.

Ich zog mir das Oberteil währenddessen wieder hoch und guckte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. „Was a nice view." meinte er nur schulterzuckend und gab mir einen Kuss auf die Wange. Wir blieben noch eine Weile im Wasser, bis der Kleine dann anfing zu frieren. Ich wickelte ihn erstmal in einem Handtuch ein und zog ihn ganz dicht in meine Arme, damit er schnell wieder warm wurde. Samu packte in der Zeit die Picknicksachen aus dem Korb.
Der Tag verging wie im Fluge, sodass irgendwann auch schon Riku vorbeikam und den Kleinen abholte. Samu und ich verloren nicht viel Zeit und fielen gleich über einander her. „Auf Baby Nummer Zwei." flüsterte er mir noch ins Ohr, bevor wir uns voller Leidenschaft liebten.

„Es ist immer wieder der Wahnsinn mit dir." raunte mir Samu zu und küsste mich erneut. „Oh ja, das ist es und es wird auch immer so bleiben." antwortete ich ihn lächelnd und fuhr mit einem Finger über seine feinen Härchen unter dem Bauchnabel. „I'm so damn lucky to have you...Wir werden zusammen bleiben für immer, right?" „Klar, das haben wir uns versprochen, egal was kommt. Wir schaffen alles zusammen." Er nickte und legte seine Lippen zärtlich auf meine. „Manchmal ich kann mein Glück immer noch nicht so richtig fassen. You're amazing und ich liebe dich über alles." „Minä rakastan sinua Samu."