Zweisamkeit

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Ich war gerade aufgestanden, da zog mich Samu wieder an sich. Ich lehnte mich also mit dem Rücken an seine Brust, während seine Hände über meinen Bauch fuhren. Er wanderte dabei aber immer weiter nach oben bis er bei meinen Brüsten ankam. „Samu!" ermahnte ich ihn, musste aber lachen. „Was denn? Olet kuuma..." sagte er und küsste mich am Hals. „Baby, nicht hier. Wollen wir noch ein bisschen tanzen?" „Ich würde lieber etwas anderes tun." „Später. Komm wir gehen tanzen." Er murrte noch irgendwas, doch da hatte ich schon beide seine Hände gegriffen und ihn vom Hocker runtergezogen. „I wanna dance with somebody, I wanna feel the heat with somebody..." sang ich laut los und schwang meine Hüften, was Samu ein gelöstestes Lachen entlockte. Wir waren beide absolut schlechte Tänzer, aber das war uns gerade ganz egal. Nach den anstrengenden Wochen hatten wir es uns einfach verdient wieder so locker und ausgelassen zu sein. Immer wieder mussten wir über unsere Tanzmoves lachen und sangen jedes Lied lauthals mit. Wir hatten lange nicht mehr so viel Spaß zusammen und das fühlte sich unglaublich gut an. „Damn dieser sexy Hüftschwung." kam es lachend von Samu, bevor er seine Hände an meine Hüften legte. „Nicht so sexy wie deiner." Wir prusteten wieder los und fielen uns dann in die Arme. Samu vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge, sodass ich sein breites Grinsen an meiner Haut spürte. „Das habe ich vermisst." nuschelte er dann und legte seine Hände an meine Wangen um mich zu küssen. Sehnsuchtsvoll, leidenschaftlich und vor allem voller Liebe küssten wir uns. „Ich auch. Aber weißt du was?" „Hm?" „Zusammen schaffen wir alles." „Ja. Alles, alles, alles." gluckste er und biss mir leicht in den Hals, bevor er mich wieder küsste. „Du bist ein bisschen betrunken, kann das sein?" „Ein bisschen, so, so wenig." sagte er und deutete es mir mit seinen Fingern an. „Ja ist klar."
Erst spät in der Nacht kamen wir wieder im Hotel an, aber von Müdigkeit war noch nichts zu spüren. Wir kamen schon küssend ins Zimmer und Samu trug mich rüber ins Bett. Als ich lag, kramte er auf einmal in seinem Koffer. „Was machst du da? Komm lieber her..." „Gleich warte...Aaah hier!" kam es von ihm während er sich zu mir umdrehte und doch ernsthaft so Plüschhandschellen in der Hand hielt. Ich musste etwas lachen als ich das sah, doch Samu schien das ernst zu meinen und kam grinsend auf mich zu. Er befreite mich aus meinem Kleid und nahm sich die Handschellen dann wieder. „Gib mir mal deine Arme." „Was wird das Samu?" „Ich wollte mal was Neues ausprobieren." sagte er und dann klickte es auch schon. Da hatte er mich doch tatsächlich am Bett festgemacht. „Du vertraust mir doch?"raunte er mir ins Ohr und küsste mich am Hals. „Ja." „Dann lass es einfach auf dich zukommen." Sagte er und hatte in der nächsten Sekunde auch schon meine Augen verbunden. Ein bisschen komisch kam ich mir ja schon noch vor, aber warum nicht mal was neues ausprobieren. Schnell war ich auch von meiner Unterwäsche befreit und versuchte zu entspannen.

Samu:
Es war schon ein verdammt heißer Anblick meine Frau komplett nackt und mir ausgeliefert da liegen zu sehen. Doch ich hatte noch eine Sache mehr dabei. Ich holte die Feder aus meinem Koffer und begann damit sanft über ihren Körper zu fahren. Gerade an ihren Brüsten verwöhnte ich sie damit und fuhr langsam zu ihrer Mitte. Finja rekelte sich immer mehr und ließ immer wieder leise Seufzer raus. „Samu..." Während ich die Feder immer wieder über ihre Mitte streifen ließ, küsste ich sie an ihren Innenschenkeln und genoss die Laute, die sie von sich gab. „Wie fühlt sich das an hm?" „Viel zu gut..." Ich grinste und machte zufrieden mit meinem Verwöhnprogramm weiter. Kurz darauf kam meine Zunge zum Einsatz. Genauso wie sie's mochte leckte ich sie um den Verstand. Schon bald kam sie lautstark und zuckte heftig unter mir zusammen. Fuck, war das heiß... Ich entledigte mich schneller meiner viel zu engen Jeans und der Shorts gleich mit. „Ich will dich Samu...mach schon." quengelte Finja und brachte mich damit zum Schmunzeln. „Warte kurz." Als mein Hemd dann auch auf dem Boden lag, küsste ich mich an ihrem Körper hoch, bis hin zu ihrem Hals, weiter hoch über ihren Kiefer bis hin zu ihren Lippen. „Mach mich los...Ich will dich anfassen Baby." „Hmm, was bekomm ich dafür?" raunte ich ihr zu und knabberte an ihrem Ohr. Sie überlegte kurz und grinste dann dreckig. „Einen Blowjob wann und wo auch immer du es willst." „Beste Antwort, die du hättest geben können." sagte ich und musste doch etwas lachen, bevor ich sie aus den Handschellen befreite. Die Augenbinde blieb jedoch. Sofort fuhr sie über meinen Rücken, hoch in meinen Nacken und meine Haare. „Und jetzt mach's mir endlich." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich küsste sie nochmal und platzierte mich mich richtig, bevor ich fest in sie eindrang. „Aah jaa..." stöhnte ich und auch Finja ließ ihrer Lust freien Lauf. Immer schneller und immer härter nahm ich sie, während sie sich erregt an meinem Rücken festkrallte. Das würde eindeutig Kratzer geben. Nach einer Weile kamen wir dann auch beide ziemlich heftig und viel zu laut. Finja hielt mir erschrocken den Mund zu und biss gleichzeitig ins Kissen um es ein bisschen zu dämpfen. „Hell yeah...was war das..." Schnaufend rollte ich mich von ihr runter und nahm Finja die Augenbinde ab, bevor ich die Decke über uns zog. „Verdammt guter Sex?" kam es grinsend von ihr, bevor sie sich an mich kuschelte. „Oh ja..." Wir beide schnauften um die Wette und grinsten uns immer wieder vollkommen befriedigt an. „Hoffentlich schlafen meine Mutter und die Kinder tief und fest." sagte sie dann, was mich zum Lachen brachte. „Bestimmt...Ich will noch schnell duschen. Ich klebe...Kommst du mit?" „Aber nur duschen, jetzt bin ich echt fertig." „Ja, ich auch." Ich stand also auf, woraufhin Finja mich erschrocken musterte. „Fuck, dein Rücken...Baby, das tut mir leid." sagte sie und umarmte mich, wobei sie sanft über meinen Rücken streichelte. „Ach alles gut. Bestimmt halb so schlimm." Doch als ich es im Spiegel sah, sah es doch schon ziemlich heftig aus. Ich musste lachen und zog Finja wieder zu mir. „Du Raubtier."

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