Mit den Nerven am Ende

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Als wir dann später im Bett lagen und schlafen wollten, erwachte mein Freund da unten jedoch wieder. Oh maan, ich war einfach nur total aufgegeilt... „Schatz? Schläfst du schon?" fragte mich Finja dann leise und schmiegte sich an mich. „Nein." antwortete ich ihr und nahm ihre Hand um sie auf meinen Schritt zu legen. „Da ist aber einer noch topfit." sagte sie schmunzelnd und packte beherzt zu. „Aah...Finja..." stöhnte ich laut auf und krallte mich ins Bettlaken. „Ich glaube ich sollte dir mal ein bisschen helfen." flüsterte sie und kroch unter die Bettdecke. Dort zog sie mir gleich die Shorts aus und legte ihre Hand um meine Erektion. Oh ja, das tat gut... Kurz darauf spürte ihn dann auch wie sie mich in ihrem Mund aufnahm, wobei ich mich echt beherrschen musste nicht sofort zu kommen. „Oh ja Baby...genau so..." Sie wusste ganz genau was sie da tat. Ich legte meine Hände auf ihren Kopf und steuerte ihre Bewegungen damit ein wenig. Ich schloss meine Augen und genoss einfach nur noch. Doch leider konnte meine Frau das nicht zu Ende bringen. Auf einmal platzte Leevi in den Raum und sah ganz verheult aus. „Papa böse Traum." sagte er leise. Finja ließ sofort von mir ab und ich musste meine Atmung erstmal wieder unter Kontrolle bekommen. „Wo Mama?" „Hier bin ich mein Schatz, komm her." Er kam auf's Bett zu, sodass Finja ihn hochhoben konnte. „Was Mama macht unter Decke?" „Ich, äh...Hab nur was gesucht." „Und gefunden." sagte ich schmunzelnd, woraufhin sie mir einen Boxer gegen die Brust gab. „Was ist denn los Großer? Was hast du geräumt?" „Nicht mehr weiß, aber böse." antwortete er und begann zu weinen. „Ich gehe mal kurz in's Bad ja?" „Ja." Schnell griff ich nach meiner Shorts und zog sie über, bevor ich ins Bad verschwand.

Puuh...Ich setzte mich erstmal auf den Klodeckel und atmete durch. Sollte ich oder sollte ich nicht? Ach scheiß drauf, ich brauchte jetzt unbedingt Befriedigung. Fest umschloss ich meinen Ständer und pumpte schnell auf und ab, bis ich laut stöhnend kam. Danach nahm ich mir Toilettenpapier und machte den Schweinkram erstmal weg, bevor ich zurück ins Schlafzimmer ging. Leevi lag in der Mitte unsere Betts und hatte sich an Finja gekuschelt. „Papa da." „Ja, bin wieder da. Jetzt können wir schlafen oder?" Er nickte und streckte seine Arme nach mir aus. Finja guckte mich wissend an, weshalb ich ihr nur zuzwinkerte und mich dann auch ins Bett legte. „Jetzt brauchst du keine Angst mehr haben Leevi. Mama und Papa sind da." „Beschützen vor bösen Traum?" „Ja." Er lächelte und schmiegte sich dann an meine Brust. „Gute Nacht." „Gute Nacht." antwortete Finja und gab uns beiden noch einen Kuss, bevor wir das Licht ausmachten.

Am nächsten Morgen wachte Leevi als erstes auf und patschte mir immer wieder ins Gesicht, bis auch ich wach war. „Guten Morgen Großer." „Morgeen." „Hast du gut geschlafen?" „Ja, bei Mama und Papa." „Ja, das ist schön oder?" Er nickte eifrig und krabbelte auf mich. Kurz darauf wachte auf Finja auf und schmiegte sich an mich. „Schläft Mia immer noch?" „Ja, langsam schläft sie wohl länger." antwortete ich Finja lächelnd und gab ihr einen Kuss. „Das wäre schön. Ich gehe trotzdem mal nach ihr gucken. Guten morgen Leevi." „Mama morgeen." Sie gab ihm noch einen Kuss, bevor sie aufstand und in's Nebenzimmer zu Mia ging. Kurz darauf hörte man die kleine Maus dann auch schon. Wahrscheinlich wickelte Finja sie gleich und das konnte sie überhaupt nicht ausstehen. „Mia immer sooo laut." sagte Leevi und hielt sich seine Ohren zu. „Weil sie noch ein Baby ist. Sie kann sich noch nicht anders mit uns verständigen. Du warst auch mal so klein und so laut." erklärte ich ihm und streichelte ihm über den Kopf. „Nein!" „Doch mein Schatz. Kann man kaum glauben oder?" „Nein. Papa, ich immer so groß war." „Nein Leevi. Dann hätte Mama dich gar nicht aus ihrem Bauch bekommen können." antwortete ich ihm und musste lachen. „Nein?" „Nein, das geht nicht. Jeder war mal so klein wie Mia. Papa und Mama auch." Er guckte mich ganz erschrocken an und schüttelte seinen Kopf. „Aber Papa jetzt sooo groß!" „Ja, ich bin ganz doll gewachsen. Das wirst du bestimmt auch irgendwann." „Jaa! Cool Papa!" Ich musste schmunzeln und drückte ihn nochmal ganz doll.

Ein bisschen später aßen wir dann zusammen Frühstück. Danach kam das tägliche Drama mit dem Zähneputzen. Während ich den Tisch abräumte und ein Auge auf Mia hatte, übernahm Finja das. Relativ schnell hörte ich dann auch schon das Schreien von Leevi und wie meine Frau mit ihm diskutierte. Ich hörte schon wie sich das immer mehr zuspitze und dann kam Finja weinend in die Küche. „Hey Engel...Was ist los?" fragte ich sie und nahm sie sofort in den Arm. „Jeden Tag dasselbe Samu. Immer bockt er rum und dann muss ich laut werden. Ich kann nicht mehr...Bin ich überhaupt eine gute Mutter?" „Natürlich, du bist die beste Mama, die es gibt. Das hatten wir gestern doch schon. Er ist nun mal noch klein und bockt herum. Er will seine Grenzen austesten. Pass auf, ich gehe jetzt in's Bad, putze mit ihm Zähne und nehme ihn dann mit zur Arbeit und auf dem Weg, bringe ich Mia noch zu deinen Eltern. Und dann machst du dir mal einen schönen, entspannten Tag." „Aber du musst doch arbeiten...Wo soll Leevi denn da hin?" „Brix passt sicher auf ihn auf solange wir drehen." „Danke...Du bist der Beste Samu..." „Gerne." antwortete ich und küsste sie liebevoll. Ich ging also ins Bad, wo Leevi trotzig auf dem Boden saß. „Ich möchte nicht, dass du Mama so anschreist ja? Das macht Mama traurig. Willst du das?" Er schüttelte den Kopf und guckte mich mit traurigem Blick an. „Warum machst du es dann? Das ist doch nur Zähneputzen Großer." „Will nicht!" „Ich habe keine Lust jeden Tag mit dir darüber zu diskutieren Leevi. Es reicht." sagte ich streng zu ihm und machte nochmal neu Zahnpasta auf seine Zahnbürste. Ich hob ihn hoch und setzte ihn neben das Waschbecken, woraufhin er seine Arme verschränkte. „Mund auf, jetzt werden Zähne geputzt. Keine Widerrede." Erst schrie er noch rum, öffnete dann aber seinen Mund. Puh... Hoffentlich hatte er diese Phase bald überwunden. Finja war einfach mit ihren Nerven am Ende...

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