Forever yours

Mach dir keine Gedanken

Samu:
Gegen Abend waren wir dann im Studio fertig und ich konnte mit Leevi nachhause fahren. „Na komm Leevi, wollen wir nachhause zu Mama?" „Jaa, endlich." antwortete mir mein Kleiner und nahm auch gleich meine Hand. „Wir sind dann weg Leute. Bis dann." sagte ich noch zu den anderen und lief dann zum Auto. Ich setzte Leevi noch in seinen Kindersitz und fuhr dann zurück nachhause.
„Wir sind wieder daa!" rief ich aus dem Flur, woraufhin Finja auch gleich kam und erst Leevi und dann mich in den Arm nahm. „Ihr wart aber lange weg." „Ja, wir mussten ja immer wieder unterbrechen wegen Leevi oder weil wir uns in die Haare bekommen haben. Heute war echt der Wurm drinnen..." sagte ich und nahm sie nochmal in den Arm. „Oh nein...aber nicht wegen mir oder?" „Nein mein Engel, Sarah ist einfach nur komplett überflüssig da. Wir brauchen sie überhaupt nicht, die bringt nur Ärger rein. Aber ist jetzt auch egal." sagte ich und half Leevi erstmal beim Ausziehen. Anschließend aßen wir Abendessen und dann brachte ich Leevi auch schon ins Bett. Er war müde vom Tag und den ganzen neuen Eindrücken und Menschen im Studio. „Gute Nacht Papa."

„Gute Nacht Großer und träum was schönes. Ich hab dich lieb." „Dich auch." sagte er während ihm schon fast die Augen zufielen. Ich lächelte, gab ihm noch einen Kuss und ging dann wieder zu Finja ins Wohnzimmer. Sie hatte es sich unter der Decke gemütlich gemacht und aß zufrieden ihre Schokolade. Ich musste schmunzeln und setzte mich zu ihr auf's Sofa. Ich legte gleich meinen Arm um sie, sodass sie gleich ihren Kopf an meiner Schulter ablegte. „Mir tut's wirklich leid wegen heute morgen Samu. Ich wollte euch keine Probleme bereiten oder eine Spannung zwischen euch aufbauen..." sagte Finja zu mir und guckte mich traurig an. „Ach hör auf Schatz. Es war dein gutes Recht sauer zu sein. Mach dir darum bitte keine Sorgen mehr ok? Wir bekommen das schon alles hin." „Na gut." antwortete sie mir und küsste mich auf die Wange. Nachdem wir dann noch einen Film geguckt hatten und nochmal über Berlin und The Voice geredet hatten gingen wir dann ins Schlafzimmer und schliefen dann auch relativ zügig kuschelnd ein.

Mitten in der Nacht weckte mich dann jedoch eine fast schon schmerzhafte Erektion auf. Ich hatte plötzlich so ein starkes Verlangen nach meiner Frau, was ich lange nicht hatte. Ich konnte es mir selber nicht erklären. Vielleicht hatte ich geträumt oder es war weil ihr perfekter Hintern sich direkt gegen meine Mitte drückte. Ich ließ meine Hände unter ihr Shirt fahren und küsste sie im Nacken, wovon sie irgendwann auch wach wurde. „Samu?" fragte sie verwirrt und drehte sich zu mir um. „Ich hoffe du hast einen guten Grund mich mitten in der Nacht zu wecken Freundchen." kam kurz darauf. Ich nahm also ihre Hand und legte sie auf meine Mitte, weshalb sie frech grinste. „Hm, guter Grund." antwortete sie mir und schnappte direkt nach meinen Lippen. Meine Hände gingen an ihrem Körper auf Wanderschaft, bis sie bei ihrem Slip ankamen. Ich rutschte an ihr runter und zog ihr diesen mit den Zähnen von der Hüfte. Erst verwöhnte ich sie mit meiner Zunge, wobei sie immer wieder verhalten stöhnte, bevor ich dann mit meinem Finger in sie stieß. Meine Finger war ganz nass, so sehr wollte sie mich auch. Ich sah ihr dabei immer wieder tief in die Augen und sah ihr erregtes Gesicht, was mich ganz irre machte.

Als ich dann wieder zu ihr hochrutschte, nahm sie meinen Finger in den Mund und saugte dran. Mir wurde heiß...Es erregte mich total... Ich biss mir auf die Lippe, woraufhin sie mein Gesicht in die Händen nahm und ihre Lippen auf meine presste. Unsere Zungen fanden sich schnell zu einem heißen Duell. Ich musste jetzt sofort mit ihr schlafen. Ich zwängte mich zwischen ihre Schenkel und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Sie stöhnte laut auf, was mich noch heißer machte. Immer härter und schneller stieß ich ihn sie und schwitzte  dabei immer mehr. An ihrem festen Griff in meinen Hintern spürte ich, wie sie mein heißeres Stöhnen an ihrem Ohr erregte. Nach ein paar Minuten gab sie mir zu verstehen, dass sie die Führung übernehmen wollte, sodass wir uns drehten und sich nun Finja schnell auf mir bewegte. Mein Gesicht ruhte dabei auf ihren Brüsten, während meine Hände fest ihren Hintern umklammerten. Ich spürte, dass ich kurz vorm Höhepunkt war und auch Finja's Gesicht zeigte mir, dass sie soweit war. Eine heiße Welle überkam mich und auch Finja kam lautstark zu ihrem Orgasmus.

„So kannst du mich gerne öfters in der Nacht überraschen." sagte sie noch ganz atemlos zu mir. Ich streichelte ihr über den Rücken und musste schmunzeln. „Merke ich mir." Meine Hände wanderten von ihrem Rücken zu ihrem wachsenden Bauch. „Du könntest immer ein Babybauch haben, ich finde das sowas von sexy." „Oh Gott bitte nicht. Bald habe ich wieder so eine riesen Kugel." „Darauf freue ich mich schon." antwortete ich ihr, woraufhin sie lachen musste. „Du Spinner...Wie spät ist es eigentlich?" Ich griff nach meinem Handy und war doch erschrocken, dass es schon 4 Uhr nachts war. „Was? Leevi wacht bestimmt schon in 2 Stunden auf. Lass uns schlafen." sagte Finja und kam von mir runter. „Schlaf gut." „Du auch, Erleichterung solltest du ja jetzt haben." kam es grinsend von Finja zurück. Wir küssten uns noch einmal und schliefen dann auch schnell wieder ein.

Tatsächlich war Leevi am Morgen sehr früh wach. „Soll ich ihn zu uns ins Bett holen?" „Ja." antwortete ich Finja, die daraufhin aufstand und sich erstmal wieder etwas anzog. „Du hättest ruhig so bleiben können." sagte ich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. „Hättest du wohl gerne." antwortete mir Finja nur zwinkernd und ging dann ins Leevi's Zimmer. Ich lehnte mich zurück und musste an letzte Nacht denken. Wir waren jetzt ein bisschen mehr als 3 Jahre zusammen und ich war noch immer so verliebt wie ein Teenie. Etwas besseres als diese Frau hätte mit gar nicht passieren können. Ich war mir sicher, dass das mit uns für immer halten würde. Eine andere Option gab es für mich gar nicht.