Forever yours

Zweites Kind?

Samu:
„Naja mit 15 Monaten hab ich noch keine Mädels aufgerissen." sagte ich lachend mit dem Blick auf die Kinder. „Na das kann ja noch was werden..." kam schmunzelnd von Riku. Wir setzten uns erstmal und ließen die Kleinen im Sandkasten spielen. Wie schon erwartet stellte sich an dem Nachmittag heraus, dass sich Laura und Finja total gut verstanden. Das würde ein enge Freundschaft werden, das wusste ich schon jetzt. Ich freute mich wirklich, dass Riku so eine tolle Frau kennengelernt hatte und auch mit den Kindern passte es ja perfekt. „Wie lange seit ihr zwei denn jetzt eigentlich schon zusammen?" fragte Finja auf einmal. „Ungefähr ein halbes Jahr, aber es passte einfach alles perfekt, dass wir mit dem Zusammenziehen gar nicht lange gezögert haben, auch wenn's viele bestimmt überstürzt finden." antworte Laura und strahlte mit Riku um die Wette.

„Ach, was sollen wir denn sagen? Ich war in der 8. Woche schwanger als wir gerade mal 3 Monate zusammen waren und an unserem ersten Jahrestag haben wir geheiratet. Wenn's der Richtige ist, dann kann man gar nichts überstürzen." Finja lächelte mich daraufhin verliebt an, weshalb ich sie sofort zärtlich küsste. „Das hast du aber schön gesagt." flüsterte ich ihr zu und spürte dann auch schon wieder ihre Lippen auf meinen. „Ihr seit echt ein tolles Paar." „Danke. Ihr aber auch. Endlich hat Riku seine Traumfrau gefunden." Oh ja, da war ich auch froh drüber. Nach seiner Scheidung vor knapp 3 Jahren hatte er echt nur Pech mit Frauen. Irgendwie war nie die Richtige dabei, aber jetzt mit Laura war ich guter Dinge.

„Wir werden aber Trauzeugen, nur damit das klar ist." meinte ich und löste damit ein Lachen bei den zwei aus. „Abwarten Haber. Feiert ihr morgen erstmal euren ersten Hochzeitstag." Als er das sagte wurde mir ganz warm um's Herz. Finja griff nach meiner Hand und drückte sie fest. „Das machen wir." „Sollen wir vielleicht auf Leevi aufpassen? Dann könnt ihr etwas schönes alleine machen." Es war ja nett von Riku, aber ich guckte Finja erstmal fragend an. „Das müsst ihr nicht tun, wir machen einfach was als Familie. Was aber bestimmt schon ganz schön wäre, wenn ihr den Kleinen vielleicht abends so 1,2 Stunden nehmen könntet?" Dabei guckte sie mich mit einem ganz bestimmten Blick an und ich wusste sofort was sie meinte. „Ja klar, dann machen wir das so. Gegen 19.00 Uhr?" Sie nickte und zwinkerte mir kurz zu.

„Ist Samu denn auch damit einverstanden ein paar Stündchen mit seiner Frau ungestört zu sein?" fragte Riku lachend. „Es wird hart..." dabei guckte ich Finja verführerisch an „aber ich denke mal, das ist auszuhalten." Sie schüttelte nur grinsend den Kopf und lehnte sich dann an meine Schulter.
„Papa, Papa!" hörte ich dann von Leevi, der begeistert zu uns guckte. „Soll ich mal schnell kommen?" fragte ich, woraufhin sich Finja ein geflüsterter Kommentar nicht verkneifen konnte. „Morgen kommst du lieber nicht so schnell baby." „Keine Sorge." kam wie aus der Pistole geschossen, während ich mit meinen Augenbrauen wackelte. „Will ich wissen, was du ihm da gerade zugeflüstert hast?" kam von Laura. „Nein, willst du nicht. Ich kann's mir denken." Nachdem Riku das gesagt hatte fingen wir alle an zu lachen.

Finja:
Wir machten uns noch einen richtig schönen Tag, bis wir am Abend wieder nachhause fuhren. „Das war echt eine gute Idee heute zu Riku und Laura zu fahren." sagte ich als wir im Auto saßen und lächelte Samu an. „Ja oder? Do you like Laura?" „Ja, ich glaube wir werden jetzt mal öfters etwas machen." Ich hatte im Gefühl, dass wir wirklich gute Freunde werden würden und freute mich richtig darüber. Zuhause angekommen aßen wir erstmal Abendbrot, bevor wir Leevi ins Bett brachten. Der Kleine war todmüde nach dem Tag und schlief auch sofort ein, was zur Abwechslung mal sehr entspannt war. Samu und ich machten es uns auch schonmal im Bett gemütlich. „Kannst du dich noch an diesem Tag vor genau einem Jahr erinnern?" fragte ich ihn und guckte ihn mit funkelnden Augen an. „Sure. Ich war soo nervous...." „Ich auch...und Ich habe dich vermisst, obwohl wir nur die eine Nacht getrennt voneinander waren."

„Ja, ohne dich ich kann gar nicht mehr einschlafen." Daraufhin küsste ich ihn sanft auf seine wundervollen Lippen und schmiegte mich dicht an ihn. „Du Finja?" „Ja?" „We've already talked about it in unserem Urlaub...aber it's stuck in my head..." Ich konnte mir schon denken was jetzt kam, aber ich ließ ihn erstmal weiterreden. „Ich wünsche mir ein zweites Kind mit dir." „Ich dachte mir schon, dass dir das noch auf dem Herzen liegt Samu...Du weißt, dass ich auch noch ein Kind bekommen möchte, aber bist du dir wirklich sicher, dass es schon der richtige Zeitpunkt dafür ist? Zwei Kinder bedeutet doppelt so viel Arbeit und nochmal weniger Zeit für uns beide." Ich wollte ihm das einfach nochmal klar machen, da er immer gerne Dinge überstürzte und erst im Nachhinein richtig darüber nachdachte.

„I know that. Aber wir kriegen das schon hin." Er legte mal wieder seinen Hundeblick auf, bei dem ich sowieso immer schwach wurde. „Eigentlich wäre das ja schon schön..." „Also ja? Du willst es auch?" Ich nickte und wurde sofort in einen stürmischen Kuss von Samu verwickelt. „Dann werde ich die Pille ab jetzt nicht mehr nehmen." sagte ich zu Samu, der mich daraufhin breit angrinste. Er begann meinen Hals zu küssen und fuhr mit seiner Hand unter mein Schlafshirt. „Nicht mehr heute Baby...Ich bin echt müde." „Komm schon..." flüsterte er mir ins Ohr und machte mit seinen Küssen weiter. „Samu nicht, morgen haben wir doch genug Zeit, wenn Leevi bei Riku und Laura ist." „But I'm horny now..." sagte er mit rauer Stimme und knabberte an meinen Ohrläppchen.

„Dann mach's dir selbst, sorry aber ich bin echt kaputt und will nur noch schlafen." Er lehnte sich seufzend zurück und zog sich doch tatsächlich seine Boxershorts aus. Als er dann selber Hand anlegte, stöhnte er leise auf und guckte provozierend in meine Richtung. „Dein Ernst?" fragte ich und versuchte ernst zu bleiben. „Hm..." seufzte er nur noch und schloss die Augen. Ich drehte mich für kurze Zeit auf die andere Seite, musste ihn dann aber doch wieder angucken. Es machte mich ja schon an...Irgendwie war ich gar nicht mehr so müde. „Hör auf, lass mich das mal machen." sagte ich und zwinkerte ihn an. Er grinste mich frech an und beobachtete mich dann ganz genau, während ich ihn verwöhnte.