Fuck

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Samu:
Nachdem Finja und Anna gegangen waren, ging ich wieder zu dieser Svenja. Natürlich hatte mich die Aktion von Finja gerade nicht kalt gelassen, aber sie hatte mich betrogen und warum durfte ich dann nicht auch an andere Frauen ran? Mir doch egal, was Sami da gerade gelabert hatte. Der hatte doch gar keine Ahnung wie sich das anfühlte.
Svenja war aus dem Club rausgegangen, weshalb ich ebenfalls nach draußen ging und sie dann auch direkt neben der Tür stehen sah. „Hey." „Hey, gar nicht deiner irren Frau hinterher?" fragte sie mich etwas schnippisch. „Warum sollte ich? Ich hab nichts Verbotenes getan."
„Das schien sie anders zu sehen. Ich dachte ihr wärt so gut wie geschieden."
„Wir sind getrennt, fertig. Komm schon Svenja, lass uns den Abend nicht so enden." sagte ich und stütze meine Hände an der Wand, neben ihren Kopf ab und kam ihrem Gesicht dabei ganz nahe. „Ich will nichts kaputt machen."
„Du kannst nichts kaputt machen, was schon kaputt ist. Come on, let's have fun." raunte ich ihr ins Ohr und streifte dabei ihre Wange mit meinen Lippen.
„Your choice." sagte sie grinsend und legte ihre Hände an meinen Hals. Unsere Lippen trafen sich und kurz darauf spürte ich auch schon wieder ihre Zunge in meinem Mund. Wir hatten gerade eben auf der Tanzfläche schon heftig geknutscht und machten jetzt genauso weiter. Ihre Hände wanderten runter an meinen Hintern und packten beherzt zu, während meine auf ihren Brüste landeten. Kurz war noch Finja in meinem Kopf, aber die verbannte ich ganz schnell in den hintersten Teil meines Kopfes. Meine Erektion drückte gegen meine Jeans und verlangte nach Freiheit. „Zu mir oder zu dir Babe?"
„Zu dir." antwortete sie mir und rieb fest über meine Mitte. Ich stöhnte auf und holte schnell mein Handy aus der Hosentasche um uns ein Taxi zu bestellen. Als es dann da war, taumelten wir knutschend herein und machten so auch drinnen weiter. Wir begrabschten uns ohne Hemmungen auf dem Rücksitz bis wir angekommen waren. Ich gab dem Taxifahrer ein gutes Trinkgeld für diese, für ihn sicherlich unangenehme Fahrt. Wir stolperten die Treppen hoch ins Schlafzimmer und ließen uns darauf fallen, bevor wir uns hektisch auszogen.
Irgendwie war es auch verdammt seltsam mit einer anderen Frau in so einer Situation zu sein, aber was soll's. Ich war's einfach nicht mehr gewohnt One Night Stands zu haben. Sie wanderte an mir herunter und gab mir einen Blowjob und ab dem Moment blendete ich dann wirklich alles andere um uns herum aus.
Kurz bevor ich kam, kam sie wieder zu mir hoch und küsste mich stürmisch.
„Hast du Kondome hier?" Fuck...Hatten wir noch welche hier? Finja und ich verhüteten nur noch mit der Pille...
Ich stand schnell auf und rannte ins Bad, wo ich dann auch noch welche fand. „Ich mach das." sagte sie und zog es mir über, bevor sie sich auf mich setzte und sofort ihre Hüften in Bewegung setzte. „Oh fuck..." stöhnte ich. Sie ritt mich sowas von hemmungslos und krallte sich dabei an meiner Brust fest.
Doch das blieb nicht das einzige Mal diese Nacht. Wir schliefen in den verschiedensten Stellungen miteinander und fielen dann irgendwann in den frühen Morgenstunden erschöpft in den Schlaf. Ich hatte meinen ganze Frust bei diesem Sex abgebaut und hatte mich auch gut dabei gefühlt, aber als ich am Morgen auf einmal Kinderstimmen hörte, von denen ich wach wurde, bereute ich das was passiert war sofort.
Verdammt, was machten die Kinder denn hier? Ich guckte auf die Uhr und erschrak. Ich hätte sie schon vor einer Stunde bei meiner Mutter abholen sollen. Als ich dann auch noch hörte wie jemand die Treppen hochlief, versuchte ich mich noch schnell anzuziehen, schaffte es aber nicht, weil ich mich auch noch in meiner Decke verhedderte und auf den Boden fiel. Die Tür öffnete sich und Finja stand im Raum. Fuck. „Äh...hi." kam es nur aus mir heraus. „Wow...In unserem Ehebett Samu?" „Du hast Mikko auf einer Kneipentoilette mit deinem Ehering gevögelt. Ich mache mir keine Vorwürfe." sagte ich und zog mir eine Boxer über. „Schön. Ich würde diese billige Schlampe aber so langsam rausschmeißen, weil die Kinder jetzt da sind. Ich musste sie ja abholen, weil deine Mutter dich nicht erreicht hat." sagte sie gereizt zu mir und guckte mich böse an, bevor ihr Blick zu Svenja rüberging. Sie war mittlerweile wach geworden und stand dann auch splitterfasernackt auf. „Ach Schätzen, komm mal runter. Soll ich dir mal was erzählen? Dein Mann hat mich letzte Nacht sowas von durchgevögelt, dass ich nicht mehr wusste wo unten und oben ist. Und wie er's genossen hat... Wie viele Stellungen waren's nochmal Babe?" Fragte sie während ihr Blick zu mir ging. „Dann hoffe ich du fühlst dich jetzt besser Samu. Das ist so unglaublich erwachsen von dir." sagte Finja. Ich sah, dass sie sich das Weinen verkneifen musste, was mir dann doch unendlich doll weh tat. „Pass auf, dass die Kinder dieses Wesen hier nicht zu sehen bekommen." sagte sie dann abwertend und verließ fluchtartig den Raum.
„Zieh dir was an." sagte ich fast schon wütend zu Svenja. „Du wolltest es so Samu und du kannst mir nicht erzählen, dass du keinen Spaß hattest." „Das ist jetzt aber vorbei Okay? Du warst doch nur Mittel zum Zweck Svenja. Geh jetzt bitte einfach." „Ich hätte nicht gedacht, dass du so einer bist, der einen einfach rausschmeißt Samu." „Meine Kinder sind hier!" „Jaja, schon gut. Dann leb mal dein langweiliges Leben mit den nervigen Gören weiter." sagte sie total angepisst zu mir und zog sich ihre Klamotten an. „Ich hoffe wir sehen uns nie wieder." kam es dann noch als sie aus der Tür rausging. „Das hoffe ich auch."

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