Forever yours

Schwanger?

Finja:
„Baby bist du fertig?" Ich hatte Leevi gerade zu Riku und Laura zum Spielen gebracht und wartete jetzt nur noch auf Samu, da wir noch einen Termin beim Frauenarzt für heute Nachmittag bekommen hatten und jetzt eigentlich mal los mussten. „Ja, komme!" rief er aus dem Schlafzimmer und kam die Treppe runter. „Okay, wir können los." sagte er lächelnd und nahm meine Hand.
Im Wartezimmer drückte ich Samu's Hand immer doller, da ich total aufgeregt war. Ich hoffte so sehr, dass es wirklich funktioniert hatte. Ich wusste gar nicht wie mir nicht auffallen konnte, dass ich meine Tage nicht bekommen hatte und das schon seit längerer Zeit. „I'm so nervous." sagte Samu und ich glaubt ihm sofort, denn immer wenn er nervös war, wechselte er zu Englisch. „Ich auch. Stell dir mal vor ich wäre wirklich schwanger." „That would be so amazing..." schwärmte er und küsste mich liebevoll.
„Finja Haber?" Oh Gott, ich war dran... Mein Herz pochte mir bis zum Hals als ich aufgerufen wurde. Samu stand natürlich gleich mit auf, ohne dabei meine Hand loszulassen. „Guten Tag, Sie dürfen sich schonmal hinlegen und den Bauch frei machen und Sie,Herr Haber, können sich gerne daneben setzten." sagte meine Frauenärztin freundlich und verschwand nochmal kurz.

Ich verstand sie sehr gut, auch wenn sie Finnisch redete, was mich schon ein bisschen stolz machte. Ich machte immer mehr Fortschritte, wobei mir das verstehen doch eindeutig leichter viel als das selber sprechen. „So, da bin ich wieder. Sie vermuten also, dass Sie schwanger sind? Woran machen sie das fest?" Ich erzählte ihr von den Anzeichen, die uns, oder besser gesagt Samu, aufgefallen waren, woraufhin sie nickte und dann auch schon mit dem Ultraschall begann. Ich guckte gespannt zwischen dem Bildschirm und Dr. Mäkinen hin und her, während mir Samu ruhig über den Handrücken strich. „Na gucken Sie mal hier. Man kann hier eindeutig den kleinen Embryo erkennen, sehen Sie das? Herzlichen Glückwunsch. " „Oh mein Gott, Samu! Es hat geklappt!" Ich wendete meinen Blick sofort von dem Bildschirm zu ihm und strahlte ihn vor Glück an. Er umarmte mich gleich stürmisch und küsste mich im ganzen Gesicht, bis er bei meinen Lippen ankam. „En voi uskoa sitä..." flüsterte er und küsste mich nochmal. Mit Tränen in den Augen guckten wir uns an und bekamen unser Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich... und dich." sagte er und streichelte über meinen Bauch, wobei er wohl nicht bedacht hat, dass das Gel für den Ultraschall noch drauf war. „Oh Samu,ich liebe dich auch..." lachte ich und streichelte ihm über seine Wange. „In welcher Woche bin ich denn?" fragte ich dann die Ärztin, die uns lächelnd beobachtet hatte.
„Lassen Sie mich mal sehen... 10. Woche schon. Und das Baby ist für diese Verhältnisse auch schon recht groß, aber das ist ja auch kein Wunder, der Papa ist ja auch groß." Ich lächelte Samu an, der ganz stolz guckte. „Ich mache Ihnen kurz den Mutterpass fertig und drucke Ihnen dann gleich noch das Ultraschallbild aus. Kleinen Moment." Als die Frauenärztin den Raum verließ, landeten Samu's Lippen sofort wieder auf meinen, während er seine Hand einfach schon wieder auf meinen Bauch legte. „Endlich..." seufzte er und grinste in den Kuss. „Der Wahnsinn oder? 10. Woche schon, wie konnte ich das nicht merken?" „Wir hatten viel zu tun, aber ist jetzt auch egal, important ist, dass wir bekommen a baby bald." „Ja."
Kurz darauf kam Dr. Mäkinen dann auch schon wieder und überreichte mir meinen Mutterpass, bevor sie dann Samu das Ultraschallbild gab. „Ich glaube Informationen über eine Schwangerschaft muss ich Ihnen ja nicht mehr geben oder? Sie waren ja schon einmal schwanger." Ich stimmte ihr nur noch zu, bevor wir uns dann verabschiedeten und vorne noch einen nächsten Termin abmachten.

„Und wie feiern wir die Schwangerschaft jetzt?" fragte mich Samu und grinste spitzbübisch als wir zurückfuhren. Ich wusste genau worauf er hinaus wollte, dafür kannte ich ihn zu gut. „Naja, wir haben noch ein bisschen Zeit bis wir Leevi abholen müssen, also würde ich sagen...fahr doch mal rechts ran." antworte ich deshalb ebenfalls grinsend, woraufhin er jetzt doch etwas erstaunt guckte. „Hm, heute ein bisschen abenteuerlustig was Frau Haber?" Ich nickte nur und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel, wanderte aber schnell höher. Daraufhin parkte er dann auch und zog mich zu sich auf seinen Schoß. Heute kam es uns mal zu Gute, dass nur wir aus den Fensterscheiben gucken konnten, man uns aber von draußen nicht sah. Wir verschoben den Sitz ein wenig nach hinten, damit wir ein bisschen mehr Platz hatten und entledigten uns auch schnell unserer Oberteilen. Mühselig kletterte ich aus meiner Jeans und öffnete Samu's Jeans um sie nur ein bisschen über seinen Hintern zu ziehen. Ich begann an seinem Hals zu saugen und leicht zu beißen, was ihm immer wieder ein leises Knurren entlockte. Als er dann anfing sich mit seinem Mund um meine Brüste zu kümmern und seine Hand dabei zwischen meine Mitte schob, stöhnte ich erregt auf und ließ meine Hand ebenfalls in seinen Schritt wandern, um ihn mit festem Druck zu massieren. Während unsere Küsse dabei immer leidenschaftlicher wurden, bekam ich immer mehr Lust auf meinen Mann.

„Come on Finja, I want you...now." keuchte Samu und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Unsere Blicke verhakten sich ineinander, als ich ihn dann langsam in mir aufnahm. „Ah fuck ja..." stöhnte er und griff fest an meinen Hintern um mich in meinen Bewegungen zu unterstützen. Ich wurde mit der Zeit immer schneller und hemmungsloser  während ich mich an seiner Brust festkrallte. Die ganze Zeit über hielten wir Augenkontakt, was mich fast in den Wahnsinn trieb. Zwischendurch spielten unsere Zungen ein wildes Spiel miteinander und dämpften unsere Laute. Samu's Atmung wurde immer schneller und abgehackter, was mir verriet, dass er gleich kam. Ich war jedoch auch gleich soweit und steigerte das Tempo nochmal, bis wir beide laut stöhnend zu unserem gemeinsamen Orgasmus kamen. Vollkommen erschöpft ließ ich mich auf Samu's verschwitzen Köper fallen und hätte auf der Stelle einschlafen können. „Was war das denn?" fragte er auch noch total außer Atem und schmunzelte. „Keine Ahnung...Vielleicht schon die Schwangerschaftshormone." antwortete ich ihm lachend und gab ihm einen sanften Kuss.