Nicht so stürmisch

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Finja:
Langsam griff ich nach Samu's Hosenbund , öffnete sie und streifte sie ihm ab. Er presste seine Lippen sehnsüchtig auf meine und dirigierte mich Richtung Wand. Seine Hände kannten keinen Halt mehr und berührten mich überall an meinem Körper, während seine Küsse immer fordernder wurden. Seine Hände blieben auf meinen schon sichtlich erregten Brüsten liegen, während er mich wieder am Hals küsste und sein Becken gegen meins kreisen ließ. Dann trafen sich unsere Blicke, in denen man schon deutlich das Feuer sah. Mit seinen Fingern glitt er federleicht meinen Hals entlang, über meine Brüste und meinen Bauch bis hin zu meinem Slip. Ich konnte die Wärme seines Körpers auf meinen nackten Körper spüren und genoss einfach nur noch. Ich spürte dabei deutlich seine Erregung. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und fuhr dabei mit seiner Hand in meinen Slip und streichelte mich sanft. „Ich liebe dich du wunderschöne Frau." flüsterte er in mein Ohr und drang mit einem Finger in mich ein. Ich stöhnte leise und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Eine ganze Weile verwöhnte er mich so, bis ich mich von ihm löste und ihm sein T-Shirt auszog. Auch seine Shorts zog ich ihm runter und küsste mich an seinem Körper hinunter bis ich an seiner Erregung angekommen war. Ich küsste diese erst leicht und umschloss sie dann mit meinem Mund, wobei er leicht seine Augen vor Lust verdrehte. Er keuchte immer wieder und suchte Halt in meinen Haaren. Er drückte meinen Kopf etwas mehr zu sich und stöhnte laut auf. Lange verwöhnte ich ihn so nicht, damit er nicht schon kam. „Ich vermisse es mit dir zu schlafen Engel..." seufzte er und küsste mich voller Leidenschaft. „Ich auch...Nimm mich jetzt..." sagte ich zu ihm, wobei er mich augenblicklich hochhob und gegen die Wand drückte. Ich schlang meine Beine um sieben Hintern und legte meine Hände in seinen Nacken.

„Bereit?" „Mehr als bereit." antwortete ich ihm, woraufhin er langsam in mich eindrang. „Oah fuck..." kam es aus seinem Mund, während er kurz inne hielt. Auch ich stöhnte ausgelassen und krallte mich an seinem Rücken fest. Samu suchte meine Lippen und begann dann sich zu bewegen. Da es das erste Mal nach der Geburt war, fühlte es sich doch noch etwas komisch an. Ich spürte seine Lust, er wurde direkt schneller und stürmischer, doch ich stoppte ihn. „Nicht so stürmisch Samu..." sagte ich, was er auch gleich zur Kenntnis nahm und ruhiger wurde. „Hab ich dir weh getan?" fragte er mich besorgt. „Nein, mach nur ein bisschen ruhiger ja?" „Okay." sagte er und setzte seine Hüften wieder in Bewegung. Mit sanften Bewegungen und zärtlichen Küssen beförderte er uns dann beide zum Höhepunkt. Langsam ließ er mich runter und schloss seine Arme dann liebevoll um mich. „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch Baby." antwortete ich ihm und zog ihn zu mir runter um ihn zu küssen. „Alles gut?" fragte er mich und fuhr mir durch meine Haare. „Ja." „Gut. Hast du noch Lust in die Sauna zu gehen?" frage er mich dann. „Gerne." Nackt wie wir waren gingen wir also noch in die Sauna. Ich setzte mich eine Stufe über Finja und massierte ihre Schultern. „Das tut so gut..." „Du bist auch ganz verspannt Engel." sagte ich und küsste sie im Nacken. „Das war das letzte Mal, dass ich The Voice mitmache. Das will ich dir nicht nochmal antun." „Es tut mir leid, dass du das nicht so genießen kannst...Du hast dich doch so gefreut..." Sie drehte sich zu mir um und kletterte auf meinem Schoß nachdem sie das gesagt hatte. „Mach dir bitte keine Vorwürfe. Ich hab ja auch Spaß dabei, aber das ist mit den beiden Kindern einfach zu viel. Das hatte ich echt unterschätzt." antwortete ich ihr und streichelte sie über ihre Schultern. „Ja, ich dachte auch, dass es besser laufen würde. Aber wir bekommen das jetzt auch hin. Die Hauptsache ist, dass wir uns nicht mehr anzicken und streiten." „Da hast du Recht."
„Ich bin so froh dich zu haben Baby...Diese Wochen haben mir noch mehr gezeigt wie sehr ich dich liebe und dass ich unsere Ehe niemals aufgeben will und auch immer dafür kämpfen werde..." „Mein Engel..." Mir fehlten gerade echt die Worte. Womit hatte ich sie nochmal verdient? Ich schloss meine Arme einfach ganz fest um sie und vergrub meinen Kopf an ihrer Halsbeuge. „Dich zu finden war das größte Glück in meinem Leben." flüsterte ich und küsste sie am Hals. Kurz darauf hörten wir es dann klopfen. Finja schrak sofort zusammen und drehte und kam von meinem Schoß runter. Leevi stand mit tränenüberströmten Gesicht vor der Saunatür, weshalb ich sofort  aufstand und die Tür öffnete. „Hey, was ist denn mit dir los Großer?" „Mama Papa nicht gefunden." schluchzte er. Ich nahm ihn daraufhin gleich in den Arm und ging raus ins Badezimmer. Auch Finja kam raus und streichelte dem Kleinen sanft über den Kopf. „Du brauchst nicht weinen mein Schatz. Mama und Papa sind doch da. Wir waren nur gerade nicht im Schlafzimmer. Was ist denn los? Hast du schlecht geträumt?" fragte sie ihn dann. „Nicht schlafen." „Du kannst nicht schlafen?" Er nickte und schmiegte sich an meine Brust. „Willst du bei uns im Bett schlafen?" fragte sie ihn, weshalb er wieder nickte. „Finja..." Sie sagte gar nichts mehr, sondern nahm mir Leevi einfach ab und brachte ihn ins Schlafzimmer. Ich lief also hinterher und zog mir dort erstmal wieder etwas an. Finja legte den Kleinen ins Bett und tat es mir dann gleich. „Er soll nicht so oft hier schlafen, nachher gewöhnt er sich noch dran." sagte ich zu leise zu Finja. „Er ist noch nicht mal 3 Samu...Da kann er wohl mal bei uns schlafen." „Ja, bis er gar nicht mehr bei sich schlafen mag und unser Ehebett ein Familienbett wird oder was?" „Hör auf jetzt. Wenn's dir um Sex geht, den können wir auch woanders haben. Leevi schläft bei uns, keine Diskussion." sagte meine Frau streng zu mir und legte sich ins Bett. Genau in dem Moment fing Mia im Nebenzimmer an zu schreien. „Ich gehe." sagte ich und ging.

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