Am nächsten Morgen als ich aufwachte, war Samu schon aufgestanden und streckte sich.
Seine Haare waren komplett verwuschelt und seine Muskeln kamen richtig gut zur Geltung.
Mein Blick wanderte von seinem müden Gesicht, runter zu seinem Oberkörper bis hin zu seiner Mitte. Gott, wie konnte man bloß so verdammt heiß sein und das direkt nach dem Aufstehen... „Baby..." murmelte ich, woraufhin er gleich zu mir guckte und grinste. „Guten Morgen." sagte er fröhlich und zuppelte sich die Unterhose zurecht. Ich streckte meine Arme nach ihm aus und guckte ihn mit einem anzüglichen Grinsen an, woraufhin er lachte und zu mir ins Bett krabbelte. Ich gab ihm einen kleinen Schubs, sodass er mit seinen Rücken auf der Matratze lag und ich mich auf ihn setzten konnte. „Frau Haber, wird das ein Überfall?" „Ja, wollen Sie was dagegen unternehmen?" „Mhm...lieber nicht." antwortete er mir als ich schon dabei war an seinem Hals zu saugen. Ich arbeitete mich an seinem Oberkörper runter bis hin zu seinem Bauchnabel, unter dem die feinen, blonden Härchen unter die Gürtellinie führten. Ich fuhr mit meiner Hand über die schon leicht ausgebeulte Shorts von ihm, bevor ich sie runterzog und seine Männlichkeit mit meinen Händen umschloss. Nach kurzer Zeit nahm ich auch meinen Mund zu Hilfe um Samu auf Hochtouren zu bringen. „Hör auf..." keuchte Samu schon bald und guckte mich mit lustverschleierten Blick an. Ich lächelte zufrieden und krabbelte wieder zu ihm hoch um ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. „Knie dich vor mich." sagte er dann bestimmend mit rauer Stimme, was ich auch tat. Er fuhr mit seinen Händen über meinen Hintern und platzierte sich dann richtig hinter mir um fest in mich einzudringen und wir beide erregt aufstöhnten. An der Wand vor unserem Bett hing ein rieisger Spiegel, in dem wir uns jetzt sehen konnten, was das Ganze nochmal erregender machte. Samu zog mich mit meinem Rücken immer mehr an seinen Oberkörper heran und begann dabei auch noch mich am Hals zu küssen, was ja sowieso meine Schwachstelle war. „Baby...Ich bin gleich soweit..." stöhnte ich, woraufhin er nochmal sein Tempo steigerte. Unsere Blicke waren dabei die ganze Zeit auf den Spiegel gerichtet. Kurz darauf kam erst ich zum Höhepunkt und ein paar weitere Stöße auch mein Mann.
Wir beide sackten zusammen und ließen uns langsam auf's Bett fallen. „Fuck...So können wir gerne öfter in den Tag starten." sagte Samu noch ganz außer Atem und küsste mich erneut.
„Finde ich auch." antwortete ich ihm und fuhr mit meiner Hand über seinen knackigen Hintern. „Schatz..." seufzte er und schob seine Zunge zwischen meine Lippen. Ich ließ mich auf den Kuss ein, aber unterbrach das auch rechtzeitig wieder, weil wir Leevi gleich wecken mussten für die Kita. „Wir müssen aufstehen Babe." „I know..." antwortete er mir und griff nach seine Unterhose. Auch ich zog mich an, bevor wir dann aufstanden. Ich machte Leevi's Brotdose fertig, während Samu ihn weckte.
Mia ließen wir noch schlafen. Leevi kam mit deutlich besseren Laune als gestern in die Küche und wollte auch gleich auf den Arm genommen werden. Ich hob ihn also zu mir hoch und drückte ihn erstmal fest, bevor ich ihn auf der Arbeitsplatte absetzte. „Hast du gut geschlafen Maus?" „Ja." antwortete er mir, musste dabei aber gähnen. Ich schnibbelte ihm noch ein bisschen Gemüse für seine Brotdose und machte ihn dann fertig, bevor ich ihn zur Kita fuhr. Dort angekommen lief er auch gleich freudig zu den anderen Kindern. Ich verabschiedete mich noch kurz von Leevi und erledigte danach noch ein paar Dinge. Als ich wieder zuhause war, saß Samu mit Mia auf unserem Bett und spielte einen Song, den ich noch gar nicht kannte. Ich hörte eine Weile unauffällig zu und räumte dann die Einkäufe erstmal aus. Danach ging ich zu den beiden ins Schlafzimmer und setzte mich auch auf's Bett. „Was war das gerade für ein Song?" fragte ich Samu gleich. „Ein neuer. Gefällt er dir?" „Ja, der Text ist total schön." antwortete ich ihm ehrlich. „Nur für euch...Meine drei...bald vier wichtigsten Menschen auf der Welt." sagte er, woraufhin ich ihn sanft küsste.
„Du bist so toll..." Er lächelte und legte seine Lippen dann auf meine. „Hast du schon andere Songs?" „Naja geschrieben ja ganz viele, wie immer...aber sind nur ein paar gute dabei, finde ich. Willst du ein paar Songs hören?"
„Oh ja gerne." Bestimmt eine ganze Stunde spielte Samu seine Songs und ich war richtig begeistert. Teilweise schossen mir richtig die Tränen in die Augen. Er hatte viel zu lange keine Musik mehr gemacht und ehrlicher Weise konnte ich es kaum mehr abwarten ihn bald wieder auf der Bühne zu sehen. „Baby...Die sind ja wunderschön..." „Ich hab auch ein gutes Gefühl. Ich hab richtig Bock darauf." „Das glaube ich...Es ist schön dich so glücklich zu sehen Schatz." sagte ich zu ihm und legte meine Lippen sanft auf seine. Er lächelte und legte seine Gitarre dann erstmal zur Seite, woraufhin Mia sofort auf seinen Schoß krabbelte und sich darüber freute wieder ganz nah bei ihrem Papa zu sein. „Ich wollte heute Nachmittag noch spontan zum Friseur. Fahren." „Neein. Baby nicht." schoss es sofort aus mir heraus, woraufhin er wieder lachen musste. „Guck doch mal was ich hier für einen Wischmopp auf dem Kopf habe. Ich will nur die Seiten ein bisschen kürzer machen." antwortete er mir und schloss mich in seine Arme. „Aber nur ein bisschen." „Ja, ich will ja auch noch Haare auf dem Kopf haben." sagte er schmunzelnd und gab mir einen Kuss. „Und ich will noch durchwuscheln können." „Ich weiß mein Engel."Samu:
Mal wieder war meine Frau einfach nur sowas von süß...Ob das die Hormone waren? Ich würde es mir jedenfalls wünschen, dass sie dieses Mal nicht immer so übertrieben zickig sein würde wie bei Mia. „Bringst du nachher noch Pommes mit? Und Vanilleeis?" fragte sie mich dann und verteilte Küsse auf meiner Schulter hoch zu meinem Hals.
Okay, dieselben Gelüste schien sie schonmal zu haben. „Klar, noch irgendwas?" „Eistee?" „Alles klar." „Und Sprühsahne?" „Mhm Sprühsahne also? Ich hab gehört, die soll gut von der nackten Haut schmecken." sagte ich anzüglich und wackelte mit meinen Augenbrauen. „Ist das so hm? Also mir schmeckt die auch ganz gut aus der Sprühdose." antwortete sie mir und streckte mir die Zunge raus. „Autsch...Das war ein mieser Korb." sagte ich und fasste mir dabei mit verzerrtem Gesicht an's Herz, woraufhin Finja ausgelassen lachte.
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Forever yours
FanfictionNach der Geburt von Leevi und der Hochzeit von Finja und Samu scheint alles perfekt, doch ihre Zukunft hält noch viele Überraschungen bereit. Fortsetzung von „Liebe auf den ersten Blick?"