Als wir später alle zusammen in einer Runde saßen und gerade die Männer mächtig angeheitert waren, kam Samu plötzlich auf mich zu und nahm meine Hand um mich hochzuziehen. „Was ist denn jetzt?" „Ich muss jetzt mal was sagen hier wo wir alle zusammen sind." lallte er schon und torkelte leicht nach hinten. „Ich liebe dich mehr als ich es mit je vorstellen konnte. Du bist soo perfekt Finja. Du und ich, das ist... wooow. Just crazy. Ich bin so verrückt nach dir und obwohl ich so ein Idiot sein kann, bleibst du immer bei mir. Ich hasse meine scheiß Eifersucht... Aber du verzeihst mir immer wieder. Selbst wenn ich 100 bin werde ich dich noch so begehren wie jetzt und meinetwegen können wir auch noch eine ganze Eishockey Mannschaft an Kindern bekommen. Ich liebe dich über alles." Auch wenn er betrunken war, ich wusste, dass er alles was er sagte zu hundert Prozent auch so meinte. „Ich liebe dich auch über alles Baby. Komm mal her." Ich zog ihn in meine Arme und küsste ihn gleich, woraufhin alle laut „Aww!" riefen. „Und jetzt bläst du mir einen?" fragte er mich vor allen anderen was mich etwas schockierte und ich am liebsten im Boden versunken wäre. Wahrscheinlich wurde ich knallrot im Gesicht. „Komm schon, du hast es mir versprochen."
Die einen lachten sich gerade kaputt und ein paar andere guckten erst einfach nur etwas verstört, mussten dann aber auch lachen. „Äh, du solltest unbedingt mal ein Wasser trinken Samu." sagte ich nur und zog ihn hinter mir her in die Küche. „Uh du gehst aber ran." sagte er und zog sich dort sein Hemd aus. Das war jetzt eigentlich nicht mein Plan, aber verdammt er sah sowas von heiß aus und dann guckte er mich auch noch so lüstern an. „Du machst mich echt scharf." sagte er dann auch noch und fuhr sich selber mit den Händen über den Oberkörper. Ich grinste und öffnete erst seinen Gürtel und dann den Reißverschluss seiner engen Jeans. Hier würde jetzt eh keiner reinkommen, dachte ich mir, da alle im Wohnzimmer am Feiern waren. Ich zog Samu seine Hose bis zu den Knien runter und streichelte ihm leicht über seine Erregung. „Mmh..." seufzte er und guckte mich grinsend an. Ich grinste zurück und verteilte dann Küsse auf seinem Oberkörper und seiner noch bedeckten Erektion. Kurz darauf verschwand dann aber auch seine Shorts und ich leckte einmal über seine gesamte Länge, was ihn aufkeuchen ließ. An seiner Spitze angekommen, saugte ich mit gewissem Druck und umschloss ihn dann ganz mit meinen Lippen. „Oh fuck Finja..." stöhnte er und griff in meine Haare. Ich fing langsam an und bewegte meinen Kopf dann immer schneller, wobei er mir sein Becken immer mehr entgegenstreckte und dann auch relativ schnell kam.
„Du bist einfach amazing." sagte Samu und verwickelte mich in einen Kuss. „Ups, du hast da was." fügte er danach hinzu und zeigte auf den weißen Fleck auf meinem Pullover. „Kommt morgen in die Wäsche sagte ich und wischte es erstmal so gut es ging weg. Samu grinste und zog sich nur seine Shorts und sein Hemd wieder an, was noch nicht mal wieder ganz zu war, bevor er einfach aus der Küche torkelte. „Äh deine Hose?" rief ich ihm noch hinterher, doch er war schon weg. Na super... Das nächste was ich hörte war lautes Gelächter aus dem Wohnzimmer. Ich ging ihm also schnellen Schrittes hinterher und nahm ihn sofort an die Hand um ihn zurück in die Küche zerren. „Was machst du denn da? Du hast doch noch gar nicht deine Jeans an." „Ups." sagte er nur verlegen und guckte an sich runter. „Komm ich helfe dir mal." Ich zog ihm also erstmal wieder seine Hose an und musste dann doch lachen. „Ich glaube ich habe die Wette gewonnen hm?" „Oh man nur wegen Jukka..." jammerte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Aber du bist ganz schön süß, wenn du betrunken bist mein Schatz." sagte ich schmunzelnd zu ihm und nahm seine Hände aus dem Gesicht um ihn zu küssen. „Lieb dich." nuschelte er nur noch und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
„Ich dich auch. Aber du solltest lieber mal ins Bett. Die anderen gehen bestimmt auch gleich." „Hm." grummelt er und zog mich noch dichter an sich. Tatsächlich dauerte es nicht mehr lange bis sich dann so langsam alle auf den Heimweg machten. Meine Eltern waren schon länger im Bett und auch meine Schwester verabschiedete sich von uns und ging runter in Samu's Studio. Ich klappte noch unser Sofa für Riku und Laura aus, wo Riku dann auch sofort rauffiel. Er war mindestens genauso voll wie Samu. Der hockte gerade auf der Treppe und rief mich, weil er wohl selber nicht mehr hochkam. „Ich komme sofort. Warte kurz und sei nicht so laut." sagte ich zu ihm und räumte noch ein paar Gläser weg. Morgen müsste da aber noch viel getan werden. „Na dann gute Nacht ihr beiden. Riku scheint ja schon zu schlafen." „Ja, der wird morgen einen ordentlichen Kater haben." „Samu auch..." Wir beide mussten lachen und umarmten uns dann noch, bevor Samu mich wieder rief. „Ich glaube da wartet einer auf dich." „Glaub ich auch." Schmunzelnd ging ich zu meinem Mann und half ihm erstmal hoch. „Geht's?" fragte ich ihn, woraufhin er nur abwesend nickte. Bis zum Bett stützte ich ihn dann und zog ihm dort seine Jeans und sein Hemd aus. Daraufhin deckte er sich schnell zu und kuschelte sich ins Kissen. Ich zog mir dann noch schnell meine Schlafsachen an und legte mich zu ihm. „Schlaf gut." „Du auch..." nuschelte er noch und war dann auch schon weg.
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Forever yours
FanficNach der Geburt von Leevi und der Hochzeit von Finja und Samu scheint alles perfekt, doch ihre Zukunft hält noch viele Überraschungen bereit. Fortsetzung von „Liebe auf den ersten Blick?"