Finja:
Samu musste noch eine Weile mit diesem Moderator diskutieren, bis dieser sich dann an mich wendete. „Was kannst du uns denn zu diesem Thema sagen? Ich meine, schließlich steht auch im Raum, dass Samu sich an dir vergeht." Ich schnaubte einmal verärgert, da das wirklich das allerletzte war. „Entschuldigung für die Wortwahl, aber das ist der größte Scheiß, den ich je gehört habe. Wir haben uns geheiratet weil wir uns lieben und aus dieser Liebe ist auch unser Sohn entstanden. Samu würde weder mich, noch irgendwelche anderen Frauen belästigen. Ich glaube keiner ist sich hier bewusst, wie wir gerade unter diesen Anschuldigungen leiden. Es werden Samu teils mitten auf der Straße Sachen an den Kopf geworfen, die mehr als beleidigend und verletzend sind. Und das alles nur, weil seine Ex nicht mit unserer Beziehung klarkommt. Ich weiß nicht ob sich noch jemand daran erinnert, aber kurz nach der Geburt unseres Sohnes, hat sie schonmal versucht Samu ins schlechte Licht zu ziehen. Natürlich waren das aber auch alles nur Lügen, was wir da auch schon klarstellen mussten."„Das stimmt, aber dieses Mal sind es ja schon sehr schwere Anschuldigungen. Keine Frau würde bei so etwas lügen oder?" Samu guckte immer verzweifelter, aber ich gab nicht auf. Wir würden hier heute als unschuldig rausgehen. „Das hätte ich auch gedacht, aber sie hat mir selber gesagt, dass sie Samu's Leben zerstören möchte und dafür eignet sich so eine Lüge natürlich perfekt. Mit dem Ruf als Vergewaltiger hast du verloren. Und ich will auch nochmal betonen, dass es keinerlei Zeugen oder Beweise für diese angebliche Belästigung gibt. Ich verstehe nicht, wie man Samu's Ex sofort glauben kann und Samu nicht mal vernünftig zugehört wird." Nachdem ich zu Ende geredet hatte, ging der Blick des Interviewers wieder zu Samu, bevor er anfing zu reden. „Also besteht ihr weiterhin auf die deine Unschuld?" „Auf jeden Fall." sagte mein Mann und drückte meine Hand noch fester. „Die Wahrheit wird schon noch ans Licht kommen." fügte ich hinzu und schaute liebevoll zu ihm. Kurz darauf war das Interview dann auch schon beendet und wir konnten gehen. Keine Ahnung ob das jetzt wirklich etwas gebracht hatte, aber die Leute hatten gesehen, dass sich Samu der Sache stellt und konnten hoffentlich auch erkennen, dass er die Wahrheit sagte. Samu war trotzdem eher nicht so begeistert und sah immer noch mehr als niedergeschlagen aus.
„Hey...Baby, guck mich mal an." sagte ich ruhig und blieb kurz auf dem Gang stehen. Ich hob sein Kinn an und legte meine Hände dann an seine Wangen. „Das ist gar nicht mal so schlecht gelaufen, glaub mir. Wenn die Leute sehen, dass du es ernst meinst, dann glauben sie dir auch. Und eure Fans stehen sowieso hinter dir." Er begann leicht zu lächeln und beugte sich direkt ein Stück zu mir runter um mich zu küssen. „Hm...don't know...aber lieb von dir." „Alles wird gut, hörst du?" „Ja. Ich liebe dich mein Engel." „Ich liebe dich auch."
Nach einer innigen Umarmung gingen wir dann zu Mikko und Leevi, welcher uns sofort freudestrahlend in die Arme fiel. „Mama! Papa!" rief er und grinste uns breit an. Ich sah gleich wie sich Samu's Laune sofort verbesserte, da musste unser Sohn gar nicht groß was für tun. Er war nunmal unser kleiner Sonnenschein. „Hey mein Spatz." sagte Samu in etwas höherer Stimmlage und hockte sich zu ihm runter. „Wollen wir gehen?" Leevi nickte lächelnd und fiel seinem Papa gleich wieder um den Hals.„Na dann gehen wir, ist doch auch gar nicht mal so schlecht gelaufen Hapa." meinte Mikko und klopfte ihm auf die Schulter. „Hm ja." kam es nur von ihm, während er nach meiner Hand griff. Ich strich mit meinem Daumen sanft über den Handrücken, woraufhin er mich dankbar anschaute. Mikko bestellte uns ein Taxi und so machten wir uns dann auch schonmal auf den Weg vor die Tür. Ich war wirklich froh als wir wieder zurück im Hotel waren. Auf dem Weg hatten wir uns noch Essen mitgenommen, da Samu meinte, er wollte heute nicht mehr aus dem Zimmer rausgehen. Während des Essens machten wir den Fernseher an und redeten nur kaum. Ich verstand gar nicht, warum Samu das jetzt so negativ sah. Es hätte viel schlechter laufen können und jetzt musste man sowieso erstmal abwarten. „Papa!" quietschte Leevi freudig und krabbelte auf Samu's Beine. Er trat, beim Aufstehen, jedoch direkt auf Samu's Mitte, was natürlich alles andere als angenehm war. „Aaah fuck!" Sofort rollte er sich zusammen und schubste Leevi dabei sanft von sich runter. Dieser guckte mich nur verdutzt an und guckte Samu hilflos an. „Geht's? Soll ich dir was zum Kühlen holen Schatz?" „Jaa..." jammerte er und vergrub sein Gesicht im Kissen. „Papa, Aua?" „Ja, Papa hat Aua, wir müssen ihn jetzt pflegen ok? Hilfst du mir?" Sofort nickte er und streichelte Samu über den Kopf. Ich holte währenddessen ein kaltes Getränk und wickelte es in ein Handtuch, damit es nicht zu kalt war. „Lässt du mich mal bitte kurz an Papa ran?" fragte ich, woraufhin Leevi ein bisschen zur Seite rutschte und ich Samu die Hose öffnete. „Gleich wird's besser mein Schatz." sagte ich und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Danke..." Nach einer Weile ließ sein Schmerz dann auch zum Glück nach und wir brachten zusammen den Kleinen ins Bett. Da das Bettchen direkt neben unserem stand, setzten wir uns mit unseren dicken Jacken auf den Balkon um wenigstens noch reden zu können. Lange hielten wir es aber auch nicht aus und kuschelten uns unter unsere Bettdecke. Ich war total durchgefroren und schmiegte mich dicht an meinen Mann, der immer noch total angespannt war vom ganzen Tag. Meine Hand wanderte immer weiter runter an seinem Körper, bis ich meine Hand in seine Boxer wandern ließ und sanft über seine Männlichkeit strich. „Du brauchst ein bisschen Entspannung." hauchte ich ihm dabei ins Ohr und begann ihn am Hals zu küssen. „Hm..." seufzte er und grinste mich an. Fest umschloss ich ihn mit meiner Hand und bewegte sie langsam auf und ab, sodass er langsam härter wurde. Samu hatte seine Augen genüsslich geschlossen, während ich mein Tempo langsam steigerte. Immer wieder verließen leise Seufzer seine Kehle. Nach einer Weile krabbelte ich dann unter die Decke,küsste mich an seinem Oberkörper entlang und umschloss seinen Ständer mit meinem Mund. „Oh Finja...ja..." Immer weiter leckte und saugte ich, bis er irgendwann kam und sich stöhnend aufbäumte. Sofort guckte ich unter der Decke hervor um zu schauen, ob Leevi dadurch wach geworden war, was aber zum Glück nicht der Fall war. „Nicht so laut Samu." flüsterte ich grinsend und gab ihm einen Kuss. „Du kennst mich...Ich kann nicht anders." antwortete er und schmunzelte. Nachdem er sich untenrum wieder etwas angezogen hatte, zog er mich in seine Arme, sodass ich mit meinen Kopf auf seiner nackten Brust lag. „Hmm ich liebe dich mein Engel...du bist einfach die perfekte Ehefrau." „Du bist auch der perfekte Ehemann Samu. Ich liebe dich mehr als alles andere, vergiss das nie."

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Forever yours
FanfictionNach der Geburt von Leevi und der Hochzeit von Finja und Samu scheint alles perfekt, doch ihre Zukunft hält noch viele Überraschungen bereit. Fortsetzung von „Liebe auf den ersten Blick?"