Emotionen

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Finja:
Als wir dann abends im Bett lagen war ich plötzlich so wuschig, sodass der Fernseher der gerade lief, vollkommen unwichtig wurde. Stattdessen begann ich mit meiner Zunge an Samu's Hals lang zu fahren und ließ meine Hand unter sein T-Shirt fahren. „Was wird das denn Frau Haber?" fragte Samu belustigt und drehte seinen Kopf zu mir. „Ich will mit dir schlafen." sagte ich und guckte ihm dabei direkt in die Augen. Er fing gleich an zu schmunzeln und zog eine Augenbraue hoch. „Ist das so hm?" Ohne ihm zu antworten zupfte ich an seinen T-Shirt und versuchte es ihm auszuziehen. Letztendlich half er mir dann dabei und zog mich auf sich. Sofort trafen unsere Lippen aufeinander, während Samu's Hände ihren Platz an meinem Hintern fanden. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Ich bewegte mein Becken stetig über Samu's Mitte und bemerkte auch schon bald seine deutliche Erregung. Mittlerweile waren wir beide unsere Klamotten los und ich rutschte etwas tiefer um seine Erektion mit meiner Hand  zu umschließen.

Samu legte seine Hand über meine und so bewegten wir unsere Hände gemeinsam hoch und runter. „Ein bisschen fester...mmh oh ja..." stöhnte er und schloss seine Augen. Es machte mich wahnsinnig ihn so zu sehen. „Hör auf...Ich komme gleich..." kam es ein bisschen später gequält von ihm, sodass ich wieder hochkam und ihn küssen wollte. Er drehte mich jedoch sofort auf den Rücken und küsste sich an meinen Körper hinunter bis hin zu meiner Mitte. Es dauerte nicht lange, da spürte ich seine Zunge und stöhnte ungewollt laut auf. Es fühlte sich einfach zu gut an, was er da machte. „Baby bitte..." „Was? Was willst du hm?" raunte er mir zu und guckte mir intensiv in die Augen. Ohne etwas zu sagen, griff ich nach seiner Männlichkeit, die mittlerweile seine ganze Größe erreicht hatte, und verfestigte meinen Griff nochmal. Samu stöhnte laut auf und grinste mich zufrieden an. „Soll ich uns erlösen?" „Jaa..." seufzte ich und spürte ihn dann auch schon in mir. 

„Oh Gott Samu..." Keuchend bewegte er sein Becken immer schneller, sodass mir ganz schwindelig wurde. Erst noch hielten wir Augenkontakt, schlossen dann aber beide die Augen und genossen einfach nur noch. Als erst mich und dann ihn der Höhepunkt überkam, hinterließ ich rote Striemen auf seinem Rücken, während Samu ins Kissen beißen musste um nicht zu laut zu sein. Schwer atmend legte er sich neben mich und legte seinen Kopf an meine Halsbeuge, während er mich mit einem Arm umschlang. Da wir uns so nah waren, streiften sich unsere Nasen als ich mein Gesicht zu ihm drehte. „Mmh...ich liebe dich Finja." „Ich liebe dich auch." Wir beide fingen an zu grinsen und küssten uns sanft. Langsam kamen wir dann auch wieder zur Ruhe, bis Leevi auf einmal anfing nach uns zu schreien. „Soll ich ihn holen?" fragte Samu, woraufhin ich nur nickte und wir uns wieder unsere Unterwäsche anzogen. Kurz darauf kam mein Mann dann auch schon mit Leevi auf dem Arm rein und legte auch zwischen uns ins Bett.

„Was war denn los?" „Don't know, maybe er hat schlecht geträumt." Ich nickte und strich dem Kleinen sanft über die Wange. Ich deckte ihn mit meiner Decke zu, sodass er ganz nah an meinen Körper war und auch beruhigte. „Gute Nacht." „Gute Nacht." Wir gaben uns noch einen Kuss und schliefen dann auch schnell und erschöpft ein.
Am Morgen wurden wir natürlich von Leevi geweckt, indem er schon freudig über uns krabbelte. „Guten Morgen mein Schatz, heute ist dein Geburtstag." sagte ich gleich und nahm ihn in den Arm. „Jetzt bist du schon ganz groß." kam es von Samu der ihn nun auch in seine Arme schloss. Als wir ihm dann auch noch ein Geburtstagslied sangen, strahlte uns der Kleine an und freute sich richtig. „Jetzt ist es schon 2 Jahre her, dass unser Schatz auf der Welt ist...crazy..." kam es von Samu, der mir daraufhin einen Kuss gab. „Ich bin immer noch so stolz auf dich mein Engel. Du hattest so Schmerzen bei der Geburt, aber du warst so stark."

Ich sah, dass Samu's Augen ganz glasig wurden. So ein Geburtstag vom eigenen Kind war schon etwas sehr emotionales. Ich konnte es, genauso wie Samu, überhaupt nicht glauben, dass unser Kleiner jetzt wirklich schon 2 Jahre alt war. Die Zeit war wie im Fluge vergangen. Sanft strich ich ihm über die Wange und gab ihm einen liebevollen Kuss, den er kaum beenden wollte. „Wie wär's denn mit einem schönen Geburtstagsfrühstück?" fragte ich an Leevi gerichtet, der nur freudig kicherte. „Na dann los." Samu nahm ihn gleich auf den Arm und rannte im schnellem Tempo die Treppen runter in die Küche. Leevi hatte sichtlich Spaß dabei und lachte durchgehend. „Was macht Papa denn mit dir hm?" fragte ich schmunzelnd als ich auch unten ankam und Samu den Kleinen schnell durch die Luft wirbelte, während er das Geburtstagslied nochmal auf Finnisch sang. Leevi war einfach nur fröhlich und hatte ein Dauergrinsen im Gesicht, was Samu und mir natürlich das Herz erwärmte. Jetzt legte Samu auch einen Arm um mich und gab mir einen zärtlichen Kuss, bevor wir dann frühstückten und danach Geschenke mit unserem Kleinen auspackten.

Als Leevi dann seinen Mittagsschlaf machte, mussten wir eigentlich noch ein paar Vorbereitung erledigen bevor die Familie kam, aber Samu hatte da ganz andere Pläne. Gerade als ich den Tisch decken wollte, kam er von hinten und legte seine Stärken Arme um mich, während er Küsse an meinem Hals verteilte. „Ich bin so froh, dich gefunden zu haben. Ohne dich, dass hier alles wäre nicht möglich gewesen." flüsterte er fast schon. Ich drehte mich in seinen Armen zu ihm um und schaute sofort in seine wunderschönen blauen Augen, in die ich mich sofort verliebt hatte. „Du bist das beste was mir je passiert ist." fügte er noch hinzu, woraufhin ich ihn sofort in einen sanften Kuss verwickelte, den er schon nach kurzer Zeit leidenschaftlich werden ließ. Ruckartig packte er mich an den Hüften und legte mich dann auf dem Tisch ab. Schon alleine mit was für einem Blick er mich jetzt angucken, machte mich ganz scharf. „Zieh dich aus Baby." Daraufhin zog er sich auch bis auf seine Unterhose aus und beugte sich zu mir runter um mich erneut zu küssen. Seine Küsse wanderten von meinen Lippen zu meinem Hals, bevor er mir mein Oberteil und meinen BH auszog um meine Oberweite zu liebkosen.

Währenddessen fand seine Hand seinen Weg zu in meinen Slip, wo er mich sanft, aber mit gewissem Druck massierte, was mich immer wieder zum Stöhnen brachte. Als er sich dann auch noch hinhockte und mich mit seiner Zunge verwöhnte, überkam mich mein erster Orgasmus. „Oh Samu...jaa..." Er ließ mich kurz runterkommen, drang dann aber langsam, mit geschlossenen Augen in mich ein. Wir beiden stöhnten lustvoll auf und verharrten kurz so, bis mein Mann anfing sich sanft in mir zu bewegen und dabei feuchte Küsse auf meinem Oberkörper zu verteilten. Samu's Stöhnen und Keuchen wurde immer lauter und ich merkte, dass er nicht mehr viel brauchte. „Baby noch nicht..." Schnaufend hielt er inne und guckte mich konzertiert an. Ich strich ihm ruhig über die Wange und ließ ihm ein bisschen Zeit. Während er sich dann wieder anfing zu bewegen, massierte er mich zusätzlich, bis wir dann letztendlich beide gleichzeitig zum Höhepunkt kamen.

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