Zweisamkeit?

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Als dann irgendwann Feierabend war, fuhren wir bei Finja's Eltern vorbei um Mia abzuholen und fuhren dann weiter nachhause. Ich hoffte, dass Finja den Tag alleine genossen hatte und auch etwas entspannter war. Zuhause angekommen merkte ich erst richtig wie kaputt ich mal wieder war und auch Leevi war total geschafft. Er ging gleich in sein Zimmer, weshalb ich erstmal ,mit Mia auf dem Arm, gucken ging wo Finja war. Ich fand sie dann in der Badewanne. Sie bemerkte mich erst gar nicht, da sie ihre Augen geschlossen hatte und Musik anhatte. „Wir sind wieder da." sagte ich relativ leise und setzte mich auf den Rand der Badewanne. „Hey...Ich habe euch vermisst." sagte sie gleich und streckte mir ihren Kopf entgegen, woraufhin ich sie küsste. „Hallo Mäuschen, wie war's bei Oma?" Die Kleine grinste nur und spielte mit Finja's Haaren. „Sie waren ein bisschen spazieren und im Park. Und mit dem Opa warst du sogar im Pool prinsessa." sagte ich und küsste sie auf die Stirn. „Wirklich? Na das hört sich aber toll an. Und wie war's mit Leevi?" „Alles gut gelaufen. Er hatte seinen Spaß und er liebt es auf der Bühne zu stehen." antwortete ich ihr lachend. „Hat er wieder gesungen?" „Na klar. Er war der Star des Sets. Irgendwann stellt er mich in den Schatten." Finja lachte und küsste dann meine Hand. „Ich hätte es gerne gesehen."

„Nächstes Mal. Wie war denn dein Tag? Konntest du ein bisschen entspannen?" „Ja, war richtig schön...danke nochmal Baby." antwortete sie mir und küsste mic nochmal. „Gerne. Ich will nur, dass es dir gut geht Engel. War dir wieder schwindelig heute?" „Vorhin, aber nur kurz." Ich nickte und küsste sie erneut. „Soll ich uns noch was kochen?" Ich war zwar auch mega kaputt, aber ich wollte ihr einfach was gutes tun. „Das wäre lieb von dir. Aber nur wenn's dir nichts ausmacht." „Alles gut,ich guck mal was wir noch haben." „Ich glaube nicht mehr viel. Ich hätte heute einkaufen sollen...Tut mir leid." „Hör auf dich zu entschuldigen. Ich hab doch gesagt, du sollst dich ausruhen. Ich werde schon noch was finden. Ich sag dir Bescheid wenn ich fertig bin." Ich guckte nochmal in Leevi's Zimmer rein und fragte, ob er mir helfen wollte, aber er hatte keine Lust. Also ging ich mit Mia in die Küche und guckte was wir noch so im Kühlschrank hatten. Ich wurde auch fündig und bereitete etwas ganz passables vor. Ich holte Leevi aus seinem Zimmer und guckte auch nach Finja. Sie zog sich gerade ihren Bademantel an und machte sich ihre Haare zu einem Dutt. „Du bist wunderschön, weißt du das?" fragte ich sie und schloss sie in meine Arme. „Nicht so schön wie du." Ich schmunzelte und schnappte nach ihrem Lippen. „Hast du Hunger?" „Jaa. Du riechst gut..." nuschelte sie an meine Halsbeuge und küsste mich am Hals. „Wonach?" „Einfach nach dir." antwortete sie mir total süß und klammerte sich an mich. „Ich liebe dich unendlich doll Baby...Du bist der tollste Mensch den es gibt...Können wir die letzten Wochen einfach vergessen?"

„Ich war in den letzten Woche total scheiße zu dir und jetzt bist du so süß zu mir...Ich hab dich gar nicht verdient. Ich liebe dich noch viel mehr Engel." Sie guckte zu mir hoch und lächelte. Ihre Augen strahlten ihre Liebe aus und mir wurde ganz warm. Nach den fast 4 Jahren Beziehung verliebte ich mich immer wieder mehr in sie. „Wir waren beide blöd zueinander...Aber ist jetzt auch egal oder?" „Ja." Ich legte meine Hände lächelnd an ihre Wangen und küsste sie voller Liebe und Zuneigung. „Na komm jetzt essen wir erstmal und danach bring ich die Kinder ins Bett. Dann können wir noch ein bisschen die Zweisamkeit genießen." sagte ich zu Finja und küsste sie nochmal. „Das klingt gut." Wir gingen also Hand in Hand in die Küche, wo Leevi schon auf seinen Stuhl geklettert war. „Hallo mein Großer." „Mamaa!" Finja legte ihre Arme um ihn und gab ihm einen Kuss. „Wie war's mit Papa?" „Guut!" „Ja? Ich hab gehört du wirst Sänger?" „Ja, wie Papa." antwortete er stolz und und grinste. „Das klingt aber toll." Er erzählte ihr während des Essens noch eine Menge von dem Tag, schlief dann aber irgendwann fast am Tisch ein, weil er so müde war. Ich brachte ihn also ins Bett während Finja den Tisch abräumte. Danach ging es auch für Mia ins Bett. Dann ging ich erstmal ins Schlafzimmer um mir etwas bequemeres anzuziehen. Finja war auch gerade da und war dabei sich den BH auszuziehen. Ich ging auf sie zu, legte meine Arme von hinten um sie und knabberte an ihrem Ohrläppchen. Sie drehte sich zu mir um und zog ihre Augenbrauen hoch. „Was?" brummte ich und und grinste.

Meine Hand strich über ihre Schulter, während die andere an ihrer Hüfte lag. „Was wird das?" fragte sie mich schmunzelnd. „Ich weiß nicht." flüsterte ich und küsste sie am Hals, wovon sie sofort eine Gänsehaut bekam und ihre Augen schloss. „Immer nur das eine Eine im Kopf Herr Haber." „Ich weiß nicht was du meinst." raunte ich ihr zur, woraufhin meine Lippen ihren Hals hinab strichen, bis ich an ihrem Schlüsselbein angekommen war und meine Nase die Spur wieder zurückfuhr. „Wohin führt das hier?" „Ich hätte da so eine Idee..." Dabei zog ich sie mehr in meine Arme, während sie ihren Hals schräg legte, damit ich ihn wieder küssen konnte. „Ich habe übrigens nochmal über Wien nachgedacht." sagte Finja dann auf einmal. „Ich will gerade wirklich gar nicht reden. Mein Gehirn wird gerade nicht genug mit Blut versorgt." sagte ich und rieb mein Unterleib leicht an ihrem. Sie lachte leise und strich mir über meinen Rücken. „Meins aber schon." antwortete sie mir grinsend. „Ich könnte dafür sorgen, dass dein Blut woanders hinfließt." antwortete ich ihr und fuhr mit meinen Händen über ihre Brüste. „Nein, das kannst du nicht." sagte sie lachend und machte einen auf kalt. „Doch, das könnte ich." sagte ich schmunzelnd und küsste sie an der Stelle an ihrem Hals, bei der ich ganz genau wusste, dass sie so auf Touren kam. „Ich weiß..." gab sie dann doch zu und fuhr mit ihren Händen in meine Haare.

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