167. Die Macht des Verstehens

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Mit kräftigen Flügelschlägen ließ Glaedr das Plateau hinter sich auf dem die Anführer der Drachenreiter ihr Heim hatten.
Es war für den jungen Drachen ein besonderer Moment gewesen Mutter-der-Wiedergeburt-Schuppen-Blau-Saphira zu treffen.
Er war sehr neugierig auf die Drachendame gewesen. Die Gedanken seiner Eltern waren stehts voller Respekt und sogar Bewunderung wenn es um Saphira ging.
Vater-Dorn hatte große Achtung vor der Stärke und den fliegerischen Fähigkeiten der Blauen und Mutter-Lenjara hatte nie vergessen was Saphira und ihr Reiter für das Drachenvolk getan hatten. Sie hatte immerhin das aufziehen der großen Dunkelheit miterlebt.
Saphiras grünen Nistpartner hatte Glaedr zwar den Respekt erwiesen der einem älteren Artgenossen gebührte aber er war weniger interessant gewesen als die Mutter der Wiedergeburt.
Sicher, Schuppen-grüne-Fírnen hatte als Lehrer der Kinder aus dem Verließ der Seelen fungiert aber Schuppen-blau-Saphira war für das Drachenvolk in den Kampf gezogen!
Die Reiter der beiden Drachen hatten Glaedr nicht wirklich interessiert. Sicher, sie hatten großes geleistet aber sie waren eben Zweibeiner!
In jedem Fall hatten sich Teil-von-Vater-Murtagh und Teil-von-Mutter Ajescha sehr gefreut Ohren-spitz-kein Elf-Eragon und Ohren spitz-Elfe-Arya zu sehen und das machte Glaedrs Eltern glücklich. Daher freute es auch den jungen Drachen.
Freundlich waren auch Freundin-Schuppen-rot-Aurelia und Reiter-von-Freundin-Aurelia-Garath begrüßt worden.
Glaedr fand es gut. Glaedr genoss es wie frei und unbeschwert die Gedanken seiner Freundin nun geworden waren. Lange waren die Seele von Freundin-Schuppen-rot-Aurelia voller Sorge gewesen. Krankes-Herz-kranke-Seele-Elena war daran schuld.
Noch immer wurde Glaedr wütend wenn er daran dachte, dass diese Zweibeinerin seine Freundin angegriffen hatte!
Er rief sich jedoch zur Ordnung und verbannte die wut aus seiner Seele. Diese Schlacht war geschlagen und was vor Glaedr lag um einiges interessanter als die Schatten der Vergangenheit.
Der Reiter von Saphira hatte ihm erzählt, dass der Drache, dem Glaedr seinen Namen verdankte hier in der Ostmark lebte und darum gebeten hatte ihn zu treffen.
Glaedr wusste von dem alten Drachen, dessen Seele noch immer den Orden der Reiter unterstützte. Einen Tag vor ihrer Ankunft in der Ostmark hatten seine Eltern ihn aufgeklärt. Sie hatten ihm erklärt was ein Herz der Herzen ist und das es einem Himmelssohn durch seinen Seelenhort möglich war dem Tod seines Fleisches zu entgehen.
Eindringlich hatten sie ihn aber auch vor den Gefahren gewarnt! Glaedr hatte seinen Eltern versprechen müssen stets gut auf sein eigenes Herz der Herzen zu achten und das Geheimnis um die Eldunarí zu bewahren.
Der junge Drache hatte sein Wort gegeben und beabsichtigte es zu halten. Vater-Dorn hatte ihm klar gemacht, dass es dieses Geheimnis, in den falschen Händen gewesen war, welches das Drachenvolk fast vernichtet hätte und das es nicht selbstverständlich sei einem so jungen Himmelssohn dieses Geheimnis anzuvertrauen. Ihm, Glaedr, hätte man es anvertraut weil sein Namensvetter den Wunsch hatte ihn zu treffen und seine Eltern der Meinung seien, dass er reif genug sei damit umzugehen.
Der junge Drache hatte nicht vor seine Eltern zu enttäuschen.
Ohren-spitz-kein-Elf-Eragon hatte Glaedr erzählt, dass Glaedr-Eldunarí ihn auf der Felseninsel in der Mitte des großen Sees erwarten würde. Der Reiter von Saphira Schimmerschuppe hatte ihm auch erklärt, dass man die magischen Schutzwälle die über der Insel lagen gelockert hätte damit Glaedr direkt dorthin fliegen könnte.
Das fand der junge Drache nur recht und billig. Er war schließlich ein Drache! Schwimmen war etwas für Fische!
Seine Eltern hatten angeboten ihn ein Stück zu begleiten aber Glaedr hatte allein fliegen wollen. Er war schließlich kein Schlüpfling mehr! Sein Feuer hatte er zwar noch nicht entdeckt aber einem Zweibeiner reichte er inzwischen schon bis an die Hüfte!
Bewundernde Rufe unter ihm erregten die Aufmerksamkeit des jungen Drachens. Glaedr legte sichn in eine Kurve und begann zu kreisen. Unter sich erblickte er die Reiterstadt. Offenbar stammten die freundlichen Rufe von den Bewohnern.
Glaedr erkannte, dass einige neugierig zu ihm aufblickten. Er nahm sich einige Minuten Zeit und studierte die Stadt unter ihm.
Sie war anders als Cosaria!
Das verrieten auch die Gerüche die zu Glaedr aufstiegen. Auch in Cosaria hatte es die großen Gehörnten gegeben, die spitzohrigen Elfen und auch einige Zwerge. Hier jedoch war ihre Zahl genau so groß wie die der Menschen und ihr Geruch daher umso intensiver.
Auch die unterschiedlichen Häuser fand der junge Wilde interessant.
Es überraschte Glaedr wie unterschiedlich die Behausungen der einzelnen Zweibeinergruppen doch waren.
Der junge Drache schnaubte belustigt. Unterschiedlich vielleicht aber irgendwie doch gleich! Die Baumhäuser der Elfen, die Zelte der Gehörnten oder die Mauern der Ohren-rund-Menschen.....sie alle versuchten den Kräften der einzigen Macht zu trotzen die ein wahrer Drache als höher stehend akzeptierte: Die Kraft der Natur!
Auch ein Himmelssohn erkannte diese überlegene Stärke an.
Die Höhlen der kleinwüchsigen Zwerge kamen dem was Glaedr als richtig anerkannte noch am nächsten aber sie lagen so tief in den Bergen. Ohne den freien Himmel sehen zu können fühlte ein Drache sich nicht wohl!
Glaedr kam zu dem Schluss dass alle Zweibeiner im Grunde doch gleich waren. Alle, auf ihre eigene Art, seltsam.
Mit kräftigen Flügelschlägen gewann Glaedr nun wieder an Höhe und strebte weiter dem See zu in dem die Ratsinsel lag.
Nach einigen Minuten erhob sich vor dem jungen Drachen die Festung der Reiter. Erneut nahm sich Glaedr die Zeit das Bauwerk näher in Augenschein zu nehmen. Er musste es zugeben: Dieser Bau war eindrucksvoll und anders als in der Reiterstadt nahm Glaedr hier deutlich den Geruch seines eigenen Volkes wahr. In den Öffnungen der gewaltigen Kuppel die den Bau krönte entdeckte der junge Drache sogar einige Artgenossen.
Glaedr staunte. Diese Festung war mit dem Blick auf die Zukunft erbaut worden. Mehrere hundert Reiter und ihre Partner konnten in der Kuppel Wohnstätten finden.
Noch immer war Glaedr der Meinung, dass kein Gebäude der größe der Natur gleichkam aber diese Festung war besonders. Es war ein Gebäude, dass auch für sein Volk geschaffen worden war und diesen Umstand würdigte der junge Wilde.
Vereinzelt spürte er das Bewußtsein von Reiterdrachen. Die Brüder und Schwestern des Himmels war nicht entgangen, dass ein Neuankömmling sie neugierig musterte. Deutlich spürte Glaedr ihr Wohlwollen und gestattete den Kontakt. Er studierte die unbekannten Artgenossen und sie ihn. So war es die Art der Drachen!
Glaedr fand es aufregend dass es hier so viele Himmelskinder gab. In Cosaria hatte es im Vergleich nur wenige Artgenossen gegeben. Das war hier anders und versetzte Glaedr in eine freudige Erwartung.
Am liebsten wäre der junge Wilde sofort aufgebrochen um jeden Winkel der Ostmark zu erkunden aber das wäre unhöflich gewesen. Er wurde schließlich erwartet und wenn es ein Lebewesen gab das ein Drache respektierte, dann war es ein anderer Drache!
Glaedr riss sich vom Anblick der Festung los und schwebte auf den See hinaus. Schon bald erblickte er die Felseninsel vor sich und setzte am Ufer zur Landung an wie Ohren-spitz-kein-Elf-Eragon es ihm gesagt hatte.
Der Kies am Ufer der Insel knirschte unter den Krallen des jungen Wilden als er aufsetzte. Sorgfältig faltete Glaedr seine Flügel zusammen, zog sie na den Körper und war gerade damit beschäftigt sie zurecht zu zupfen als ein Schatten über ihn viel.
Glaedr blickte auf und wünschte sich sogleich schlagartig, dass er das Angebot seiner Eltern, ihn zu begleiten, doch angenommen hätte.
Ein gewaltiger Drache mit Schuppen so grau und unüberwindlich hart wie der Fels um sie herum ragte über dem jungen Goldenen in den Himmel. Ein feuriges Augenpaar musterte ihn.
Glaedr spürte ein mächtiges Bewusstsein vor den Pforten seines Geistes. Er begriff schon bei der ersten Berührung, dass dieser Himmelssohn, dem er da gegenüber stand, anders war. In ihm lebte die Seele der Drachen! Wissen das über die Sommer dieses Sohns des Feuersn hinausging.
Glaedr gewährte dem Unbekannten den Blick auf seine Seele. Alles andere wäre unehrenhaft und beleidigend gewesen. Ein solcher Bruder im Blut verdiente Respekt.
Glaedrs angst verging durch den Kontakt jedoch schnell. Er erfuhr den Namen des Grauen. Voratan! Er spürte, dass er dem anderen Drachen willkommen war, ja, der Graue hatte sogar auf ihn gewartet!
Voratan bedeutete Glaedr stumm ihm zu folgen.
Keine leichte Aufgabe für den jungen Goldenen. Jeder Schritt von Voratan entsprach fünf bei Glaedr. Der junge Wilde musste fast laufen um mit dem Artgenossen Schritt zu halten.
Voratan schritt am Eingang einer gewaltigen Höhle vorbei und führte Glaedr zu einem flachen Bereich außerhalb der Sichtweite der Festung der Reiter. Bisher hatte Glaedr das Gebäude noch immer am Horizont erspähen. Nun verschwand es hinter dem Berg in dem die große Höhle lag.
Auf der ebenen Fläche, am Ufer des Sees wurden sie bereits erwartet. Geformt aus goldenem Licht lag dort die Gestallt eines alten, mächtigen Drachens dem ein Vorderrbein fehlte.
Glaedr wusste natürlich, dass dank Ohren-spitz-kein-Elf-Eragon den Herzen der Herzen die Möglichkeit gegeben hatte sich einen Körper aus Licht zu schaffen.
Nun, da er die Größe seines Namensvetters sah fiel Glaedr auch die Geschichte wieder ein die diesen alten Drachen mit seinem Vater verband. Vater-Dorn hatte nie ein Geheimnis aus seiner Vergangenheit gemacht! Nun jedoch, erschien dem jungen Wilden die Behauptung seiner Eltern, dass es zwischen seinen Eltern und diesem Alten keine Fede gab weit weniger überzeugend.
Voratan schien die Sorge seines jungen Artgenossen zu spüren und stieß aufmunternd seinen Geist an bevor er sich zurückzog.
Getragen von dieser Aufmunterung ging der junge Wilde weiter bis er neben seinem Namenspatron angekommen war.
Einige Augenblicke der Stille vergingen, dann blickte die goldene Lichtgestallt zu ihrem Gast herunter.
-"So, da bist du also Erbe-meines-Namens-Glaedr."-
Obwohl die fremde Stimme gütig und wohlwollend klag zuckte der junge Goldene reglerecht zusammen.
-"Ja."- mehr brachte der junge Glaedr nicht hervor.
Einen augenblick blieb es still, dann lachte der Ältere der beiden Drachen grollend.
-"Du kannst nicht verstehen warum es zwischen mir und deinem Vater keine Fede gibt, oder?"-
Glaedr summte versonnen. Sein Namensvetter hatte ihn durchschaut.
-"Ihr habt viel verloren alter Meister."- antwortete er schließlich ud suchte nach den richtigen Worten. Schließlich gab Glaedr diesen Versuch auf und öffnete seine Seele. Er übermittelte seine Liebe zu seinem Vater, seinen Stolz auf dorn und seine feste Überzeugung, dass sein Vater gut war.
Glaedr übermittelte aber auch sein Verständnis über den Verlust den der alte Drache erlitten hatte und seine Unsicherheit ob dieses Wiederspruchs.
Glaedr-Eldunarí brummte verständnisvoll.
-"Ich verstehe meine Junge. Glaub mir ich verstehe."- die Lichtgestallt schien kurz zu überlegen. -"Ich habe dich zu mir gebeten um dir das einzige Geschenk zu machen das wirklich Wert hat. Das einzige, dass wir Drachen vergeben. Einen Teil meiner Erfahrung. Vielleicht sollten wir mit dem Punkt den du aufgeworfen hast beginnen junger Bruder. Ja, ich denke das wäre gut. Denn dieses wissen wird dich nicht nur bereichern, es wird dir auch helfen dich selbst und deine Eltern besser zu verstehen."-
Durch die Freundlichkeit seines Namensvetters ermutigt legte sich Glaedr der Lichtgestallt des alten Drachens gegenüber und lauschte aufmerksam.
-"Du hast völlig recht junger Bruder. Ich bin während meines Lebens oft verwundet worden und kurz nach dem Tod meines Reiters war mein Zorn auf deinen Vater groß und schrecklich."-
Glaedr-Eldunarí unterbrach sich kurz und wies dan auf den Stumpf der von einem seiner Vorderbeine übrig war.
-"Weißt du warum ich dieses Glied nicht einfach aus Licht neu entstehen lasse?"-
Der junge Glaedr verneinte.
-"Diese Wunde habe ich während des Kampfes gegen Galbatorix erlitten mein Junge. Ich sah Freunde sterben. Langjährige Verbündete, Weggefährten und den Tod meines Volkes."-
-"Es ist mehr als eine Wunde des Fleisches. Es ist eine auf eurer Seele."-
Die Worte seines jungen Artgenossen schienen glaedr-Eldunarí zu überraschen.
-"Es ist nicht selbstverständlich für einen so jungen Himmelssohn, das zu verstehen."-
-"Es ist wegen dem Reiter meines Vaters."- erklärte der junge Wilde stolz ob des Lobes. Die antworten sprudelten nur so aus dem Jungdrachen heraus. -"Murtagh nd Ohren-rund-Mensch- Ajescha, die Reiterin meiner Mutter,....sie mögen sich. Sie vertrauen und verstehen sich aber es gibt einen Schritt zu dem Vaters Reiter noch nicht bereit ist. Er hat jemanden verloren der ihm sehr wichtig war! Er braucht Zeit. Das versteht auch Mutters Reiterin und ich habe dadurch gelernt: Manche Dinge brauchen ihre Zeit."
Glaedr-Eldunrí senkte sein mächtiges Haupt und sah seinem jüngeren Artgenossen direkt in die Augen.
-"Gut!"- sagte er schließlich schlicht. -"Was du da gelernt hast ist eine große Weisheit die sich in so jungen Jahren nur einem wachen Geist erschließt. Du willst wissen warum mein Zorn auf deinen Vater verraucht ist? Weil ich glernt habe ihn zu verstehen. Verstehen ist auch etwas, dass manchmal Zeit braucht junger Glaedr! Doch mit dem Verstehen kommt die Vergebung. Manchmal wehren wir uns gegen das Verstehen. Wir wollen an unserem Zorn festhalten weil er uns vor der Trauer schützt. Weißt du womit für mich das Verstehen begann?"-
Der junge Glaedr musste dies verneinen.
-"Nun,"- erklärte Glaedr-Eldunarí. -"Vor vielen Jahren, als dein Vater und sein Reiter zum ersten mal die Ostmark besuchten war die Seele einer Drachendame unter uns die mal meine Schülerin war. Sie war die Namensschwester von Saphira Schimmerschuppe. Sie hatte lange, dunkle Jahre unter Galbatorix Herrschaft verbringen müssen. Sie hatte sehr gelitten und war sich nicht sicher ob sie der Welt noch etwas zu geben hatte.
Ob sie der Welt etwas hätte geben können weiß ich nicht aber mir hat sie etwas gegeben bevor sie uns verließ und ins Nichts trat. Nämlich Einsicht! Du musst wissen mein Junge. Diese Drachendame starb durch die Hand von Morzan. "-
-"Der Vater von Vaters Reiter?"-
-"Eben dieser. Als dein Vater und sein Reiter also diesen Ort besuchten wollte diese Drachendame zu meiner Überraschung mit Murtagh sprechen. Ich konnte das nicht verstehen. Nach allem was ihre Seele durchlitten hatte war diese Saphira neugierig auf den Sohn ihres Mörders? Ich riet ihr nicht ihm zu sprechen. Mir schienen die beiden einfach dieses Interesses nicht würdig. Doch sie setzte sich durch und als sie zu dieser Insel zurückkehrte konnte ich spüren, dass das Gespräch ihr gut getan hatte. Sie war ruhiger, mehr im Frieden mit sich selbst!
Ich fragte sie wieso."-
-"Was hat sie geantwortet?"- wollte Glaedr interessiert wissen. Seine Schwanzspitze zuckte aufgeregt hin und her.
-"Sie hat gesagt: Weil ich nun verstehe und was ich verstehe, was ich begreife, davor habe ich keine Angst und es bereitet mir weder Sorgen noch Kummer. Verstehen ist Frieden."-
Glaedr-Eldunrís Blick glitt zum Horizont.
-"Ich habe so viel mehr gesehen als diese Drachendame, doch in diesem Moment damals, war sie die Meisterin und ich der Schüler! Verstehen ist wichtig mein Junge. Und um ihrem Andenken gerecht zu werden begann ich mich für deinen Vater und seinen Reiter zu interessieren. Zunächst hörte ich nur was andere über sie zu berichten hatten. Dann suchte ich das Gespräch.
Wir haben viele Gespräche geführt dein Vater und ich. Mit jedem haben wir mehr gelernt uns zu verstehen. Du wolltest wissen wie es sein kann, dass ich keinen Zorn mehr im Herzen trage der auf deinen Vater gerichtet ist. Nun, ganz einfach: Ich verstehe ihn. Ich verstehe, dass er keine Wahl hatte. Ich verstehe wie dunkel die Zeit seiner Jugend war. Wie schrecklich es war für den Mörder unseres Volkes kämpfen zu müssen und wie sehr ihn die Erinnerungen quälen."-
Wieder senkte Glaedr-Eldunarí sein Haupt und blickte seinem jungen Namensvetter in die Augen.
-"Und ich verstehe, junger Erbe meines Namens, dass dein Vater stark ist. Trotz all des Leids ist seine Seele nicht zerbrochen. Er ist zu einem wahren Sohn des Himmels und des Feuers gereift und deshalb kann sein Sohn, kannst du sehr stolz auf ihn sein!"-







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