Sanft liess Samu sie beide auf die Matratze sinken. Versunken im herrlichen Spiel ihrer Lippen und Zungen. Samu bekam kaum genug davon, Rikus Haut unter seinen Händen zu spüren. Weshalb er sich Rikus Tanz, denn seine Zunge gerade mit seiner tanzte, entzog. Aufsetzte und hinter sich in die Schublade seines Nachttisch griff. Rikus Atem ging schon unregelmässig. Eine kleine Flasche, mit einer klaren Flüssigkeit darin, in seiner Hand, drehte sich Samu wieder Riku zu. „Geniesse es, Süsser!“ Küsste Samu Rikus Ohr und richtete sich wieder auf. Diese Nacht gehörte ihnen, ihrer Liebe, ihrem Verlangen und ihrer Lust. Leicht rieb Samu seine Handflächen aneinander, um sie noch etwas mehr aufzuwärmen, als sie es ohnehin schon waren. Öffnete dann die Flasche und tröpfelte etwas der Flüssigkeit auf Rikus Brust und Bauch. „Haaaa…“ Scharf sog dieser kurz und heftig die Luft ein. Bis er Samus warmen Hände spürte und wie sie die kühle Flüssigkeit auf seiner Brust verteilten. Sanft und voller Zärtlichkeit streichelten und massierten sie seine Brust. Riku spürte die Hingabe, mit der Samu jede einzelne Bewegung und Berührung ausführte. Seine Hände bis zu Rikus Hals gleiten liess. Über dessen Schultern. Wieder runter zu seiner gut definierten Brust. Grosse Kreise um diese zeichnete, sie immer kleiner wurden, bis die Finger nur noch um Rikus Nippel kreisten. Von dort, weiter über die flauschigen Haaren, auf Rikus Brust. An seinen Seiten entlang. Über die ausgeprägte V Line, bis zu Rikus Hüften. Auf Rikus Beinen, knapp unterhalb von Rikus schon mehr als deutlich sichtbarer Männlichkeit, blieb Samu sitzen und betrachtete seinen Schatz. Wie er erregt und mit glänzender Haut vor ihm lag. Was für ein Bild. Samu versank völlig in diesem Anblick. Strich immer wieder über die ölige Haut. „Samu…“ Drang Rikus Stimme, leise bis zu ihm. Samu öffnete die Augen und sah in Rikus Graublauen. Die schönsten Augen, wie Samu fand. Und da würden ihm wahrscheinlich ganz viele Frauen, die seinen Schatz, an den Konzerten anhimmelten, zu stimmen.
„Träumst du?“ Lächelte Riku. Seine Stimme verriet die Lust, die durch seinen Körper kroch oder wohl eher schon jagte. „Ich kann mich kaum satt sehen an dir.“ Beugte Samu sich über Riku und umschloss dessen Lippen mit seinen. Nur kurz, streifte dabei seine Mitte, die von Riku, was beiden ein ungehaltenes Stöhnen entlockte. „Soll ich weiter machen?“ Löste sich Samu leicht von Riku. „Oh ja! Das ist unglaublich sinnlich.“ Hauchte Riku. Samu lächelte und berührte noch einmal Rikus Lippen. Hakte sich in Rikus Boxer ein und zog sie ihm, sachte nach unten. „Mmmm…“ Entwich es Riku erleichtert, als sein strammer Freund endlich in Freiheit war. Was für eine Folter, diese verdammte Hose immer war. Wieder spürte Riku die kühle Flüssigkeit, wie sie unterhalb von seinem Bauchnabel, auf seine warme Haut tropfte. Weiter gegen seine Mitte und leicht auf seine Oberschenkel. Das hatte Samu noch nie zuvor gemacht. Aber Riku wusste schon jetzt, dass es nicht das letzte Mal war. Davon, würde er von nun an, nicht mehr genug bekommen. Samus Hände, stoppten das Öl, bevor es weiter fliessen konnte und strich es über Rikus Bauch, noch einmal Richtung Brust. Bevor sie endlich weiter nach unten glitten. An Rikus Schenkeln entlang. Nach unten und wieder hoch. Immer ganz knapp an seiner Männlichkeit entlang. „Aaaa…“ Stöhnte Riku genüsslich auf, als Samu sich endlich seinem geschwollenen Finnen widmete. Gleich wieder von ihm abliess um daneben, noch einmal entlang zu streichen. Erst danach, galt Samus ganze Aufmerksamkeit, Rikus Penis. Wie er diesen strammen Kerl vermisst hatte. Und schon jetzt jagte die Vorfreude durch Samus Körper, ihn heute, hoffentlich noch in sich zu spüren. Samu legte sich neben Riku. Küsste sich über die leicht ölige und warme Haut. Ohne seine massierenden Bewegung, an Rikus Finnen, zu unterbrechen. „Ich liebe dich, Rajamaa!“ Flüsterte Samu, dicht an Rikus Ohr, nach dem er etwas weiter zu ihm hoch gerutscht war. Sein Verlangen, Riku zu küssen, trieb ihn dazu. Sachte strich seine Zunge über Rikus Lippen, bis er sie ein Stück weit öffnete und Samu hindurch schlängeln konnte. Als wäre es das erste Aufeinandertreffen, umspielten sich ihre Zungen. Zurückhaltend. Es war mehr ein umeinander herum Schleichen, denn ein erotischer Tanz. Dennoch heizte es die Stimmung auf. Riku atmete hektisch durch. Das alles erhöhte sein Empfinden um einiges. Liess es durch seinen Körper jagen, ohne Aussicht, dass es irgendwann entschleunigte. Im Gegenteil. Jeden Winkel von Rikus Körper, füllte es aus. Liess es an jeder Stelle unter seiner Haut, die Samu zuvor so zärtlich berührt hatte, Kribbeln. „Nicht.“ Flehte Riku, als Samu von seinen Lippen abliess. Er hatte noch nicht genug davon. „Oh Schatz, du bekommst heute noch ganz viel davon. Aber da braucht jemand ganz dringend meine Aufmerksamkeit.“ Verrieb Samu noch einmal etwas Öl in seinen Händen und liess diese dann noch einmal über Rikus Körper gleiten. Seine Lippen legten sich dieses Mal nicht auf Rikus Lippen, sondern auf seine feuchte Spitze. Ein sanfter Kuss. Bevor seine Zunge die ersten Tropfen Lustsaft weg leckte. „Samu!“ Krallten sich Rikus Finger in das Lacken unter ihm. Er würde nicht mehr lange durchhalten. Auch wenn Riku sich am liebsten für immer Samus Liebkosungen hin gegeben hätte. So spürte er die Welle, mit einem hohen Tempo, anrollen. Immer näher. Samu küsste sich über die ausgeprägten Adern, die unter seinen Lippen pulsierten. Seine Zungenspitze fuhr an ihnen entlang. Riku wand sich unter dieser süssen Folter und war nicht mehr im Stande, die Welle, für einen kurzen Augenblick, zu stoppen. „Samu…ich…Aaaa…“ Verfärbten sich seine Knöchel schon weiss, so fest vergrub er seine Finger im Lacken. Samu spürte das Zucken. Keuchend, drang sein Atem, nur noch Stossweise, aus Rikus Lungen. „Samu…Ich kann…nicht…Oh mein Gott!“ Überrollte Riku die Welle des Orgasmus und riss ihn mit sich. Vergrub ihn unter sich und liess ihn Gleichzeitig fliegen. Ergoss seine Lust in Samus Mund, der diese genüsslich in sich aufnahm. Rikus Finnen, mit seinen Lippen und Fingern, weiter massierten, bis das Zucken nach liess und die Spannung aus Rikus Körper verschwand.
Immer noch atemte Riku schwer, als Samu sich neben ihn legte und eine feuchte Haarsträhne aus der Stirn strich. „Geht es dir gut?“ Vergrub Samu seine Nase in Rikus Haaren und hauchte einen Kuss darauf. „Alles wunderbar!“ Lächelte Riku selig. „Bist du bereit für mehr? Oder erst noch etwas Kuscheln und Knutschen?“ Konnte Samu nicht von Riku ablassen. „Mehr!“ Riku wollte die letzte, abflachende Welle, ausnutzen, um diese tiefen Empfindungen weiter zu ziehen. „Gib mir das Fläschchen.“ Bat er Samu. Dieser wusste, was folgte. Schnell schlüpfte er aus seiner Boxer und reichte Riku das Fläschchen. Hauchzart, strich Riku über Samus pralle Männlichkeit, an dessen Spitze es verdächtig glänzte. Liess das Öl, zwischen seinen Fingern hindurch sickern und verteilte es auf der vollen Länge. Samu legte seinen Kopf in den Nacken und stiess die aufgestaute Lust durch seine Lippen in die Freiheit. Doch so, wollte er nicht kommen. Nicht in Rikus Hand. So sehr er die Gitarren Hände liebte. Samu kniete sich zwischen Rikus Schenkel, wo dieser ihm, mehr als bereitwillig Platz machte. „Hilfst du mir?“ Stützte sich Samu mit seinen Händen, neben Riku ab und beugte sich über ihn. Kaum gefragt, lag Rikus Hand auch schon wieder an Samus Finnen. Nicht ohne noch einmal kurz darüber zu streichen. Platzierte in darauf an seinem Hintern. Fest sah er Samu in die Augen. Worte brauchten sie nicht. Taten sie noch nie, wenn sie ihre Herzen und ihr Verlangen sprechen liessen. Samu richtete sich leicht auf und liess sich gleichzeitig in Riku gleiten. „Aaaa…Himmel…Shit…“ Entwich ihm. Die Beherrschung, nicht gleich zu kommen, kam Samu beinahe abhanden. Seine Arme um Rikus Beine geschlungen, zog er dessen Mitte fest an sich, um sich tief in ihm zu versenken, bevor er sich ihm wieder beinahe komplett entzog. Mit geschmeidigen und sachten Bewegungen, trieb Samu sie dem Höhepunkt entgegen. Hielt in seinem Tun inne, wenn er spürte, dass er selber oder Riku, kurz davor standen, abzuheben. Seine Hände strichen in gleitenden Bewegungen, über Rikus Körper, auf dem er, ein weiteres Mal, Öl verteilte. Er mochte dieses geschmeidige Gefühl von Öl und Rikus warmer, weicher Haut, unter seinen Händen. „Nicht…aufhören…Samu!“ Kam flehend und stockend von Riku, als Samu inne hielt. Eine weitere Welle, rollte unaufhaltsam auf sie zu. Manche davon, konnte er nicht mehr aufhalten. Samu spürte es sowohl bei sich, als auch bei Riku. „Niemals!“ Beugte sich Samu über Riku und stützte seine Hände neben seinem Körper ab. Er wollte Rikus Haut an seiner spüren, wenn er sie beide, endlich erlöste. Riku schlang seine Beine um Samus Taille, als dieser halb auf ihm lag. Ein sanfter Kuss folgte von Samus Lippen. Riku seufzte und liess seine Hände über Samus, von Schweissperlen übersäten Rücken gleiten. Über dessen muskulösen Arme, in Samus Haare und wieder zurück. Es fühlte sich so unglaublich gut an, dass es mit Worten, nicht zu beschreiben war. In einem sanften, fliessenden Rhythmus, bewegte sich Samus Unterleib, auf dem von Riku. Rieb ihre Mitten aneinander. Die tiefe und übergrosse Liebe, war in jeder Bewegung zu spüren. Nur leises Stöhnen, erfüllte den Raum und vermischte sich mit der flimmernden Luft, die beinahe brannte vor Leidenschaft. Immer wieder trafen sich ihre Lippen, um sich kurz zu schmecken. Wanderten dann weiter, über die leicht raue Wange des Liebsten. An dessen Hals. Was für ein himmlisches Gefühl, auf diese Art, die Welle der Erlösung, anrollen zu lassen. Fester presste sich Samu gegen Riku, ohne jedoch das Tempo oder den Rhythmus zu verändern. Liess es endlich zu, dass die Welle der höchsten Lust, sie erfasste. Über sie hinweg rollte. Von ihren Zehenspitzen, breitete sie sich aus. Schlich sich mit einer gewaltigen Geschwindigkeit durch ihre Körper. Nahm jeden Winkel davon in Besitz. Mit einem erleichternden Stöhnen, in den Mund des anderen, riss die Erlösung sie mit sich. Katapultierte sie gemeinsam, in nie da gewesene Galaxien. Endlos weit und lang. Mit jeder weiteren Bewegung, von Samus Mitte auf der von Riku, liess er die Welle sich erneut auftürmen und ihren gemeinsamen Höhenflug, weiter hinaus ziehen. Bis Samus Oberkörper, kraftlos, neben Riku auf die Matratze sank, ohne sich ihm jedoch zu entziehen. Denn Kopf dicht an Rikus Halsbeuge gelegt, spürte dieser den heissen Atem, der immer noch Stossweise aus Samus Lungen kam. Samus Finger, hatten sich mit denen von Riku verschränkt, während die anderen in dessen Haare krabbelten. Mit geschlossenen Augen und Rikus Duft in der Nase, genoss Samu das Abflachen des Orgasmus und die sanften, kreisenden Streicheleinheiten, die Riku über seinen Rücken zog. Das schönste Gefühl auf Erden, welches nicht mit Worten zu beschreiben war, erfasste Samus Körper. Glücklich und befriedigt, beschrieben es nicht einmal annähernd. Es war einfach nur schön.
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I am living in the Afterglow
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' Riku hat sich, am Ende von 'Leave the past behinde', von Samu getrennt. Weil zu viel vorgefallen war, dass auch die tiefste Liebe, irgendwann nicht mehr ausreichte, um stark zu sein und so weiter zu machen. S...