Kapitel 99

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„Danke!“ Legte Samu seinen Kopf so hin, dass er Riku ansehen konnte. Voller Liebe, strich er ihm über die leicht stoppelige Wange, bis sie in Rikus Nacken lag. Sanft, zog er dessen Gesicht, zu seinem heran. „Ohne dich, wäre ich schon lange zugrunde gegangen.“ War Samus Stimme nur noch ein Flüstern. Bevor seine Lippen, die von Riku trafen. Zuerst nur leicht. Ein zartes Streicheln. Dem seine Zunge folgte. Ein Knabbern. Rikus Atem, ging flach. Wie er es liebte, wenn Samu ihn so liebevoll in ihr Liebesspiel führte. Auf nichts anderes, lief es heraus. Doch das, war nicht schlimm. Im Gegenteil. Wie dies aussehen wird, war immer wieder von neuem spannend. Seufzend, öffnete Riku leicht seine Lippen, um Samus Zunge zu empfangen. Sie um schlängelte seine. Stupste sie an. Strich an ihr entlang. Allein das, was für viele wohl einfach nur harmlos und lieblich aussehen mochte, war das Höchste an Gefühlen, die es bei beiden auslösen konnte. Weil es die tiefe und unbändige Liebe war, die in solchen Momenten, sprach. Die Liebe, die all die Jahre überstanden hatte. So manchen Streit aushielt und dem wohl grössten Sturm, den sie als Paar durchgehen konnten, trotzte. So einzigartig sie auch war. So standhaft, widerstandsfähig und stark, war sie. Vielleicht war sie, gerade wegen ihrer Einzigartigkeit, so widerstandsfähig. Froh darüber, dass ihre Liebe mehr Durchhaltewille zeigte, als sie beide zusammen, waren beide. Samu hatte etwas seine Position verändert. Lag jetzt neben Riku. Ohne jedoch einen Abstand zwischen sie zu bringen. Die Gänsehaut, die sich auf Rikus Haut bildete, kaum strich er, mit seinen Händen und Fingern darüber, gefiel Samu. Noch besser, gefiel ihm Rikus nackter Körper. Samus Hand, strich über Rikus Bauch, in dem sich so gleich alle Muskeln anspannten. Seine Lippen, küssten sich über sein Schlüsselbein, welches von seinem Shirt, nicht bedeckt wurde. Doch dieses, musste auch noch weichen. Samu löste seine Hand an Rikus Bauch, durch seine Lippen ab. Küsste sich um dessen Bauchnabel. Links und rechts daran entlang, bis zu Rikus Seiten, auf denen Samus Hände ruhten. Still hielten. Nur zwischendurch, strichen seine Daumen, über die zarte Haut dort. Riku hatte unglaublich zarte Haut. Das ein Mann dies hat, hätte Samu nicht gedacht. Er fand seine eigene Haut, nicht zart. Auch wenn Riku etwas anderes behauptete. Samus Zunge, verschwand in Rikus Bauchnabel. Strich sich an den feinen Härchen entlang, bis zum Bund von Rikus Jeans. Um die, würde er sich später kümmern. Vielleicht würde dieses Spielchen auch bei berühren und liebkosen bleiben. Wer wusste das schon. Es war auch nicht wichtig. Eine federleichte Spur an sanften und feuchten Küssen, hinterliess Samu von Rikus Jeans, zurück zu seinem Bauchnabel und weiter hoch, zu den Haaren auf Rikus Brust. Seine Hände, die sich nicht von Rikus Seiten gelöst hatten, strichen ebenfalls mit hoch und nahmen das Shirt gleich mit. Samu richtete sich kurz auf und zog Riku das Shirt über den Kopf. In dem Moment, als Rikus Kopf, daraus befreit war, trafen sich ihre Blicke. Aus Rikus Blick, sprach die Liebe. So deutlich und klar, wie es kein einziges Wort sprechen konnte. Samu nahm Rikus Gesicht in seine Hände und gab ihm einen ebenso federleichten Kuss, bevor er ihn wieder komplett auf die Matratze sinken liess. Um sich erneut Rikus Brust zu widmen. Dort kringelten sich die Haare noch so, wie die auf Rikus Kopf es taten, als er im Studio auftauchte. Samu biss sich auf die Lippe, als er daran dachte, wie heiss Riku an diesem Tag aussah. Auch wenn es vielleicht nicht so wirkte, doch Samu nahm ihn schon wahr, bevor Riku die Gitarre auspackte und er damit, Samus volle Aufmerksamkeit hatte. Samu konnte es nicht lassen und liess seine Nase durch die Haare hindurch gleiten. Riku hatte noch keinen Ton von sich gegeben. Er hatte die Augen geschlossen und biss sich immer wieder auf die Unterlippe. Samu küsste sich zu Rikus Nippel. Drum herum, bis sie hart wurden. Das selbe Spielchen, vollführte Samu mit seinen Zähnen, die sich um Rikus Nippel knabberten und dann kurz hinein zu beissen. Riku entwich ein schmerzlicher und zu gleich lustvoller Laut. „Wollte nur mal sehen, ob du schon eingeschlafen bist.“ Grinste Samu, während er die leicht malträtierte Stelle küsste. „Wie soll Mann einschlafen, wenn er gerade mit Liebe überschüttet wird.“ Flüsterte Riku. Sein Atem ging unregelmässig. „Darf ich, bei diesem Liebesspiel mit spielen?“ Vergrub Riku seine Finger in den blonden Haaren von Samu. „Liebend gerne!“ Sah Samu zu Riku hoch. Sein Kopf, lag wieder auf Rikus Brust, die sich jetzt jedoch etwas schneller hob und senkte. Blieb so liegen und genoss, wie vor ein paar Minuten auch schon, Rikus Finger, die sich durch seine Haare kraulten. „Pass bloss auf, dass du nicht einschläfst.“ Konnte Samu ein Grinsen in Rikus Stimme hören. „Keine Sorge. Dafür, lenkt mich deine nackte Haut, die ich gleich wieder unter meinen Fingern spüren möchte, viel zu sehr ab.“ Rutschte Samu zu Riku hoch und legte seinen Kopf, neben dem von Riku ab. Ihre Nasenspitzen, berührten sich fast, so nah waren sich ihre Gesichter. „Lass uns dafür aber unter die Decke schlüpfen.“ - „Kuscheln? Kein Sex?“ Strich Riku, ohne Samu wirklich zu berühren, eine Haarsträhne aus der Stirn. Samus Blick wurde entschuldigend, als er den Kopf schüttelte. „Das macht doch nichts. Ich habe das eben, was du mit mir angestellt hast, ebenso sehr genossen, als wenn du mich jetzt geliebt hättest. Wenn nicht sogar mehr. Du weisst doch, wie sehr ich es liebe, wenn wir einfach Kuscheln und uns durch unsere Hände und Lippen, Liebe und Erleichterung schenken.“ Küsste Riku Samus Nasenspitze. „Und ich weiss, dass du es ebenso sehr liebst.“ Lächelte er. Samu nickte und richtete sich auf, um sich seiner Kleider zu entledigen. Rikus Finger, die sich um seine Handgelenke legten, liessen Samu in seinem Tun inne halten. „Mir steht da zuerst noch etwas zu.“ Schob Riku das Shirt, welches noch immer Samus Oberkörper verdeckte, nur leicht nach oben. Damit gerade mal genügend Haut sichtbar war, um seine Lippen darauf zu legen. Genüsslich knabberte und schmeckte Riku von Samus Haut. Küsste sich, in aller Seelen Ruhe, immer weiter hoch. Bis das Shirt weg musste. Es über Samus Kopf gezogen, liess er es einfach an Samus Armen hängen und legte seine Hände an dessen Wangen, um auch noch von Samus Lippen zu kosten. Dieser streifte sich das Shirt von den Armen und liess es, achtlos neben das Bett fallen. Kaum befreit, legte er seine Hände an Rikus Rücken. Liess sie an diesem entlang nach unten gleiten und gleich wieder hoch. Riku bescherte es eine Gänsehaut. Wie jedes Mal, wenn Samus Finger seine nackte Haut berührten. Sie versanken erneut in diesem Moment, voller Liebe und Begehren. Sie begehrten den anderen. All die Jahre, wurde diese Anziehungskraft nicht weniger. Blieb erhalten. Wurde lediglich überschattet. Doch jetzt, da die Sonne wieder durch die Wolkendecke schien, war sie wieder da. Schien sogar noch stärker zu sein, als davor.
Gleichzeitig, wanderten ihre Finger an den Bund der Jeans. Öffneten diese und zogen sie nach unten. Grinsend, lösten sie sich von einander und befreiten sich von dem störenden Stoff. Nackt, wie sie sich am liebsten hatten, kuschelten Samu und Riku sich unter die Decke. „Das habe ich vermisst.“ Seufzte Riku genüsslich, als er Samu nackten Körper, ganz nah an seinem spürte. „So lange, ist es doch gar nicht her, seit dem letzten Mal.“ Schmunzelte Samu an Rikus Hals. „Das stimmt. Aber ich vermisse dich, wenn ich dich nicht ganz nah bei mir spüre.“ Schmiegte Riku sein Gesicht an Samus Wange und küsste seine Haare. Wenn es hier nicht so tolle Dinge zu erleben gäbe, hätte Riku nichts dagegen gehabt, genau das, die ganze Zeit zu machen. Einfach unter der warmen Decke kuscheln. Zwischendurch aus dem Glas Dach schauen und vielleicht dem Schnee zusehen, wie er sich auf das Glas legt. „An was denkst du?“ Liess Samu einen Finger über Rikus Wange gleiten und küsste die andere. „Daran, dass ich hier bleiben und für den Rest meines Lebens mit dir Kuscheln will.“ - „Das klingt schön.“ Knabberte Samu an Rikus Ohr. Küsste sich darüber. Er wollte gar nicht mehr damit aufhören. „Das kitzelt.“ Lachte Riku kurz auf, als Samus Finger über seine Brust krabbelten. Samus Grinsen, spürte Riku an seinem Hals. Es machte ihm Spass. Und Riku mochte es, wenn sie im Bett, nicht nur durch Sex, Spass hatten. Grinsend, biss sich Riku auf die Lippe, während Samus Finger sich weiter nach unten kitzelten. „Kitzelt auch das?“ Stoppte Samu auch nicht, als er zwischen Rikus Beinen angekommen war. „Hmm...“ War alles, was von Riku kam. „Das nehme ich jetzt mal als ein Ja.“ Schmunzelte Samu. Bevor ihm ein Keuchen entwich. Die flinken Gitarristen Finger, hatten ebenfalls Samus Mitte erreicht und strichen einmal über seine feuchte Spitze. „Die Antwort, auf meine nicht gestellte Frage.“ Sah Riku ihn herausfordernd an. „Du willst spielen?“ Raunte Samu. „Nein, eigentlich nicht. Ich konnte nur nicht mehr länger warten, dich endlich zu berühren.“ Samu entwich ein Lachen. „Also nicht spielen, sondern weiter Kuscheln?“ Riku nickte und schmiegte sich wieder fester an Samu. „Aber ich darf dich dabei berühren?“ - „Du musst...also nein, du musst nicht. Du darfst.“ Seufzend, versank Riku tiefer in der Matratze und unter der Decke. Finger, konnten so unglaubliche Gefühle auslösen. Samus Finger, taten dies immer wieder.
Küssend und Liebkosend, genossen sie den Start in ihren Urlaub. Seit Jahren, Unmengen an Zeit für sich und den anderen haben. Es gab nichts Schöneres. Auch nach dem sie, von ihrem ersten Höhenflug, wieder gelandet waren, konnten sie nicht aufhören, am anderen zu knabbern und seinen Duft in sich auf zu ziehen.

„Da draussen, soll es einen beheizbaren Whirlpool haben. Auf den Bildern, sah er nach einem hellen Wahnsinn aus. Ich bin sehr gespannt, wenn wir ihn morgen einweihen.“ Küsste Riku Samus Nacken. Sie standen, nach ein paar Stunden Zweisamkeit geniessen und den Urlaub, gebührend einläuten, angezogen im Wohnzimmer, um zum Nachtessen zu gehen. „Das klingt nach romantischem Plantschen in der Dunkelheit. Mit Champagner.“ Lehnte Samu seinen Kopf, gegen den von Riku. „Steht morgen, ausser Whirlpool, sonst etwas auf dem Plan?“ - „Es steht, grundsätzlich nichts auf dem Plan. Weil ich keinen Plan habe. Wir nehmen jeden Tag, wie er gerade so daher kommt. Und wenn es bedeutet, dass wir uns nur im Bett herum tummeln.“ Samu entwich ein Lachen. „Das klingt genau nach dem Urlaub, den ich brauche.“ - „Das wusste ich doch schon, als ich gebucht habe.“ Er hatte halt den besten Freund, gab Samu Riku einen Kuss.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt