Kapitel 138

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Wärmende Sonnenstrahlen, weckten ihn am nächsten Tag. Samu schlief noch fest neben ihm. Riku lächelte. Sie waren wirklich unter ihrem Geknutsche, eingeschlafen. Ein sanfter Kuss in Samus Haare, die verwuschelt unter der Decke hervor lugten. Riku schlüpfte in seine Jogginghose und tapste nach unten in die Küche. Sein entspanntes Lächeln, wurde breiter, als Riku das Tablet auf dem Küchentisch stehen sah. Hilde war einfach die Beste. •Guten Morgen, ihr zwei süssen Turteltauben. Geniesst die Stunden zu Zweit und das Frühstück. Wie sehen uns morgen wieder. Mike & Hilde• Stand auf dem Zettel, der darauf lag. Riku machte noch zwei Kaffees, dann ging es wieder rauf in ihr Zimmer. Samu lag immer noch so da, wie Riku ihn verlassen hatte. Riku stellte das Tablet auf den Nachttisch und krabbelte zurück unter die Decke. Er legte sich mit seinem ganzen Gewicht, auf Samu. Wenn ihn dies nicht weckte, wusste Riku auch nicht. Tatsächlich kam ein Brummen unter der Decke hervor. „Na, wird mein Brummbär endlich wach?“ Rikus Lippen, die sich über Samus Nacken in dessen Haare küssten, unterstützten die Weckaktion. „Bei so viel Gewicht, wie da auf mir liegt, wie sollte ich da nicht wach werden.“ Samu grinste ins Kissen. „Frecher Kerl.“ Fing Riku an, Samu zu kitzeln. Der Versuch, sich unter Riku zu winden, schlug fehl, da dieser noch immer, mit seinem ganzen Gewicht, auf ihm lag. „Bitte nicht. Rik, hab Erbarmen. Ich mach gleich in die Hose.“ Quiekte Samu. Riku rollte von Samu runter und legte sich neben ihn, auf den Rücken. „Guten Morgen, Süsser.“ Grinste er Samu an. Dieser krabbelte aus dem Bett und eilte auf die Toilette. Riku fing an zu lachen. „Das findest du wieder lustig, was?“ Immer noch lachend, nickte Riku. Breitete seine Arme aus. „Komm her, Schatz.“ Samu verschränkte seine Arme vor der Brust und sah Riku an. „Komm schon. Ich habe uns Frühstück geholt, als du noch friedlich geschlafen hast.“ Samus Blick, schweifte von seinem, zum knutschen aussehenden Freund, zum reich gefüllten Tablet. Da lief einem das Wasser, regelrecht im Mund zusammen. „Der Kaffee wird kalt. Oder ist es wohl schon.“ Hatte Riku wieder Samus Aufmerksamkeit, auf sich gezogen. Er atmete tief durch und schmiss sich dann zu Riku aufs Bett. Ein Grinsen, zierte seine Lippen. „Guten Morgen, Löckchen.“ Samus Hand, legte sich in Rikus Nacken. Zog diesen an seine Lippen. Seufzend, gab Riku sich diesem unglaublichen Kuss hin. „Am Morgen schon atemlos?“ Grinste Samu ihn frech an. „Halt die Klappe, Haber und küss mir den Verstand aus dem Hirn.“ Knurrte Riku und zog Samu wieder an sich heran. Machte dort weiter, wo sie gestern in den Schlaf abgedriftet waren. Wer hier gerade wem, den Verstand aus dem Hirn küsste, war allerdings die Frage. Samu schwindelte und er war froh, lag er im Bett. Sonst hätte es ihm wohl den Boden unter den Füssen weg gezogen. Riku küsste ihn, als würde sein Leben davon abhängen und als wäre es das letzte Mal. „Hast du vor, mich nie mehr zu küssen?“ Atmete Samu schwer, als Riku ihnen beiden wieder etwas Luft verschaffte. „Wie kommst du denn auf die Idee?“ - „Es fühlte sich an, als würdest du um dein Leben küssen.“ Riku biss sich auf die Lippe. „Ich liebe dich nun mal so gewaltig, dass ich für dich mein Leben geben würde.“ Lagen Rikus Lippen erneut auf denen von Samu. Wie lange sie dieses sinnliche Spiel weiter führten, wusste keiner der beiden. War auch nicht wichtig. Der Kaffee war kalt, weshalb Samu zwei neue holte. Das Frühstück, wurde zum Mittagessen.

„Was möchtest du gerne machen, Schatz?“ Stellte Samu das Tablet auf den Tisch, der im Zimmer stand. „Genau das, was wir vor dem Essen gemacht haben und noch etwas mehr.“ Riku zog Samu wieder an sich, als dieser unter die Decke gekrabbelt kam. „Etwas mehr, klingt wahnsinnig verlockend.“ Grinste Samu und machte sich an Rikus Boxer zu schaffen. „Du verlierst auch keine Zeit, was?“ - „Wenn es um dich geht? Niemals! Zumindest nicht mehr.“ Rikus Shirt, hatte schon den Weg auf den Boden gefunden. Was hatte das auch im Bett zu suchen? Riku atmete tief durch. Wie er Samus Lippen, auf seiner Haut liebte. Es liess einen ganzen Schwarm Schmetterlinge in ihm tanzen. Kribbelte von seinen Zehen, bis in die Haarspitzen. Die Gänsehaut, die sich über seine Haut legte, war das Zeichen, wie sehr es ihm gefiel. Wie ausgehungert, widmete sich Samu der warmen, zarten Haut, seines Gitarristen. „Weisst du eigentlich, wie sehr ich das alles liebe?“ Samu legte sich neben Riku und streichelte die feinen Haare auf Rikus Brust. Zog Kreise, nach weiter unten. Dort hatte es noch mehr von diesen paar flauschigen Haaren. Sie machten Rikus Body perfekt. Samu kannte jeden Zentimeter von Rikus Oberkörper. Dennoch, faszinierte er ihn jedes Mal wieder von Neuem, wenn er sich ihm intensiv widmete. Die perfekte Definition seiner Muskeln. Nicht durchtrainiert perfekt. Von Natur aus, perfekt. Samus Finger, waren wieder am hoch krabbeln, wobei sie sich jedes Detail, welche sie darunter spürten, merkten. Sein Daumen, strich über das Muttermal, auf Rikus Rippenbogen. Riku öffnete die Augen und sah Samu dabei zu. Hingabe und Liebe, war in seinem Blick zu sehen. Wie er diesen Mann liebte. So sehr, dass es keine Worte dafür gab. Mit jedem Jahr, jedem Monat, jeder Woche und jedem Tag, in denen Riku mit Samu zusammen war, ein bisschen mehr. Seit bald einem Jahr, noch viel mehr. „Ich könnte von Luft und Liebe leben, wenn du die Liebe bist.“ Seufzte Riku und schloss die Augen. Samu küsste sich gerade, mit einer unglaublichen Hingabe, über Rikus Brust. Sog an seinen Nippel. Rikus Zähne, bohrten sich in seine Lippe. Schneller hob und senkte sich seine Brust. „Mmmm...Aaaaa...“ Entlockten ihm Samus Zähne, die etwas zu stark an Rikus Nippel geknabbert hatten, ein genüsslich, schmerzliches Stöhnen. „Sorry!“ Spürte Riku Samus feuchte Zunge, die sachte über die malträtierte Stelle strich. Gefolgt von Samus Lippen, die sich liebevoll darüber küssten. Immer tiefer, sank Riku in die Matratze. Wurde beinahe Tiefen entspannt. Samu hatte von seinen Nippel abgelassen und küsste sich gemächlich weiter über Rikus Haut, die schon mehr als nur noch warm war. Samus Zunge, die leckte und seine Lippen, die küssten, wechselten sich ab. Oder taten sie es gleichzeitig? Für Riku, irgendwann schwierig zu sagen, da er in diesem Meer aus Berührungen, welche unfassbare Empfindungen auslöste, schwamm und beinahe unter ging. Doch darin, ging Riku gerne unter. Der schönste Ort und die wundervollste Art, unter zu gehen. In die kleine Vertiefung seines Bauchnabels, vergrub Samu seine Zunge, während seine Lippen darauf lagen. Sogen und küssten. Für Samu, war es die schönste Art und Weise, Riku seine tiefe und unbändige Zuneigung zu kommen zu lassen und zu schenken. Dazu kam, dass er einfach nicht genug davon bekam, jeden Zentimeter von seinem Schatz, unter seinen Lippen zu spüren und sich einzuprägen. Seine Finger, waren mit denen von Riku verschränkt. Unter seinen Lippen, spürte Samu, wie sich alle Muskeln in Rikus Bauch zusammen zogen. Riku dagegen, spürte Samus Atem, der warm auf seine Haut traf.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt