Kapitel 76

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Im Badezimmer, stand er, schneller wieder auf seinen Füssen, als gedacht. „Ich habe es vermisst, dich auf Händen zu tragen." Flüsterte Samu. Nahm Rikus Gesicht, zwischen seine Hände und küsste ihn leidenschaftlich. Riku seufzte und legte seine Hände an Samus Seite, wo sie sofort den Weg unter dessen Shirt fanden. In einer Bewegung, strich er es nach oben und es landete am Boden. Hauchzart, strichen seine rauen Finger, über die Muskeln an Samus Oberkörper, bis zum Bund seiner Hose. Für einmal, trug der Herr Jeans mit einem Knopf und Reissverschluss. Wobei Riku die anderen ebenso sinnlich und heiss fand, sie ihm zu öffnen. Wenn nicht noch mehr. Da konnte man sich so schön Zeit lassen. Allein die Vorstellung, liess das Blut durch Rikus Körper, gegen Süden rasen. Ein leises Stöhnen entwich ihm. „An was denkst du?" Grinste Samu. „An die Hose mit den Knöpfen und dass ich die so verdammt heiss finde." biss sich Riku auf die Lippe. „Ach ja?" Schloss Samu den Abstand zwischen ihnen beiden. Riku stand mit dem Rücken gegen die Wand. Samu vollends ausgeliefert. Das mochte Riku. Er nickte und schloss die Augen. Samu küsste sich in aller Ruhe über Rikus Hals. Als sei es das erste Mal, dass er dies tun kann. Immer wieder entwich Samu dabei ein genüssliches Seufzen. Er hätte dies den ganzen Tag tun können. „Würdest du bitte niemals mehr damit aufhören?" Floss Riku, unter Samus Küssen, dahin. „Niemals mehr? Und was ist mit dem Drang nach draussen zu gehen?" Unterbrach Samu seine Küsse. „Gerade, verspüre ich einen ganz anderen Drang." Keuchte Riku auf, da Samu an seinen Nippel saugte, knabberte und leckte. „Macht dich das Ganze, ein kleines Bisschen an?" Führte die Spur aus Küssen, wieder hoch zu Rikus Mund, den er sogleich mit seinen Lippen umschloss. „Ah, verdammt...Samu..." Stöhnte Riku laut auf. Samus Mitte, drückte fest gegen seine, was fast schon schmerzlich war. „Lass das!" Krallte Riku sich in Samus Hosenbund, als er sich immer weiter an ihm rieb. Erstaunt, liess Samu von ihm ab. „Sonst ist es schneller vorbei, als du das willst. Und vor allem so, wie wir das beide nicht wollen." Umschloss Riku Samus Lippen und forderte einen Kuss. „Ich möchte dich spüren. Wie du in mir, zum Höhepunkt kommst und dich in mir ergiesst. Und mich, gleichzeitig, mit deinen Händen, mit dir mitreisst." Flüsterte Riku so leise, als ob ihnen jemand zuhören würde, sein Verlangen gegen Samus Lippen, dass sein warmer Atem, einen Schauer über Samus Haut schickte. „Das sollst du bekommen! Ist die Dusche dafür ok für dich?" Riku nickte, bevor er sich an Samus Hals zu schaffen machte. Sollte er jetzt auch noch etwas leiden. Kam Riku dann gleich, nicht mehr dazu. Bestimmt, drehte er sie beide, so dass Samu nun die Wand im Rücken hatte. Dieser liess es geschehen. Rikus Lippen auf seiner erhitzten Haut, war gerade das, was Samu brauchte. Wie er sich über seine Schulter küsste. Hier und da knabberte und seine Zunge darüber gleiten liess, war einfach nur himmlisch. Samu lehnte seinen Kopf gegen die Wand und genoss es in vollen Zügen. Riku hatte seine Finger, mit denen von Samu verschränkt und drückte sie leicht gegen die Fliesen. Das machte dieses Spiel von Rikus Lippen, noch viel betörender. Wie gerne, würde Samu jetzt seine Finger in Rikus Locken vergraben, als dieser sich wieder seinen Lippen widmete und ihn in einen mehr als erotischen Tanz ihrer Zungen, verwickelte. Samu mochte es, wenn es Riku überkam und er die Führung übernahm. Er war dann so bestimmend und fordernd. Ihr beider Atem gingen schnell, als Riku den Kuss unterbrach. „Du bist so verdammt heiss, Süsser." Kam schwer atmend von Samu. „Jetzt aber unter die Dusche mit dir." Mit diesen Worten, schob Samu Riku, rückwärts in Richtung Dusche. Streifte seine Hose von den Beinen und stieg schon mal in die Dusche. Auch Riku, zog noch den Rest Kleider aus. „Komm her, du heisser Kerl." Streckte Samu seine Hände nach Riku aus. „Ich hab dich so vermisst!" Zog er ihn fest an sich und unter den warmen Wasserstrahl. Mit einem weichen Lächeln, sah er Riku an. „Jetzt bist du wieder mein Löckchen." Zwar nur leicht, aber die Haare kringelten sich wieder. Wie absolut süss er so aussah. Samu konnte sich nicht satt sehen. Er griff nach seinem Shampoo und drückte sich ein wenig in die Hand Innenfläche. Stellte sich hinter Riku und verteilte das Ganze in dessen Haaren. Riku legte leicht den Kopf in den Nacken. Ein absolut zufriedenes Lächeln, lag auf seinen Lippen. Sie machten wieder Dinge, die zu lange einfach auf der Strecke blieben. Früher gehörte es zu ihrem Ritual, dass sie sich gegenseitig wuschen, standen sie gemeinsam unter der Dusche. Irgendwann, lange bevor die Trennung kam, war es dann einfach nur noch Sex. Liebevoller, konnte man sicher nicht die Haare gewaschen bekommen. Jedes Mal, durchfloss Riku dieses unbeschreibliche Gefühl, wenn ihm bewusst wurde, dass er seinen Samu wieder hatte. Das mochte, für jemand Aussenstehenden, etwas merkwürdig klingen, da Samu ja immer da war. Doch nicht der Mann, in den er sich, Hals über Kopf, unsterblich verliebt hatte. Der fiel irgendwann dem Erfolg zum Opfer. Oder besser gesagt, Samu hat einen Teil von sich selber, verloren. Diesen liebevollen Teil, der ihm hier gerade die Haare wusch. Dabei immer wieder Küsse auf den Hals hauchte. Küsse, die er über seinen Nacken weiter zog, ein bisschen seinen Rücken runter. Gleichzeitig drückte Samu Riku leicht nach vorne und drang mit einer fliessenden Bewegung in ihn. „Gott...Samu..." Keuchte Riku auf. Samu hielt inne, dass sie sich an das Gefühl gewönnen und es geniessen konnten. Ausserdem, hatte er dadurch Zeit, sanfte Küsse auf Rikus erhitzte Haut zu drücken. Seinen prallen Finnen streicheln. Rikus Stirn, lehnte an den kühlen Fliesen. Versucht, seine Lungen, mit genügend Sauerstoff zu füllen. Langsam, fing Samu an, sich in Riku zu bewegen und ihn zu streicheln. „Samu...Bitte...Schnell..." Fiel Rikus Kopf nach hinten. „Du willst es schnell und heftig?" Strich Samu mit seiner Nasen an Rikus Wange entlang, bis seine Lippen an Rikus Hals lagen. Daran sogen, bis dem Lockenkopf ein schmerzlicher Laut entwich. Grinsend, drückte sich Samu fester an Riku. Umfasste, mit der freien Hand, die seines Schatzes und bewegte sich noch einmal sanft in ihm. Zog jedoch schnell das Tempo an. Mit kräftigen Stössen, trieb Samu sie beide, rasch der Erlösung entgegen. Hielt immer wieder inne, wenn er spürte, dass Riku gleich springen wird. „Samu..." Kam gepresst von Riku, als Samu ihn wieder mit Küssen übersäte. „Ich kann nicht mehr...Bitte!" Flehte Riku um die ersehnte Erlösung. Er würde gleich platzen, wenn Samu ihn nicht erlöste. „Gleich werden wir fliegen, mein Schatz." Küsste sich Samu noch einmal ein Stück, Rikus Wirbelsäule entlang nach unten. Es benötigte nur noch ein paar kräftige Stösse und Samus Daumen, der Rikus Spitze massierte und die Erlösung rollte heftig herbei. Riss Samu mit Riku mit. Warm, ergoss er sich in ihm. Beide genossen dieses Gefühl. Samu, wie sich Rikus Hintern, immer wieder, leicht um ihn zusammen zog und ihm seinen Lustsaft entzog. Riku, das leichte Zucken und Samus sanften Stösse, mit denen er den Orgasmus weiter hinaus zog, dass sich Riku immer wieder um Samus Schaft, zusammen zog. Von dessen Hand um seinen Finnen, der sich nicht mehr unter Kontrolle hatte, mal abgesehen. Beine wie Pudding, spürte Samu, dass Riku ihm gleich nach unten sackte. Sanft, entzog er sich ihm und drehte Riku so, dass er mit dem Rücken an der Wand anlehnen konnte. Riku seufzte genüsslich und strich Samu, der seinen Kopf auf Rikus Schulter gelegt hatte, durch die nassen Haare. Die starken Arme, spürte er fest um seinen schmalen Körper, der sich so weich anfühlte, als sei er ohne Knochen. „Wie ich es im letzten Jahr, ohne das, ausgehalten habe, ist mir ein Rätsel." Küsste Riku Samus Ohr. Es war das Einzige, was er erreichte, so fest drückte sich Samu an ihn. Von Samu, kam darauf keine Antwort. Was sollte er auch sagen. Rikus Finger, die nun auch ihm noch die Haare mit Shampoo einseiften, fühlten sich so gut an. Samu wollte den Moment nicht mit Worten zerstören.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt