Nach dem Samu sich, am Vortag ausruhte und von seinem Schatz verwöhnt wurde, erwachte er am nächsten Morgen, ziemlich erholt. Zumindest fühlte er sich besser als gestern, als er zurück ins Hotel kam. Er musste heute erst am Nachmittag im Studio sein. Brix übte noch einmal das Wichtigste mit den Talenten. Weshalb Samu noch etwas ausspannen konnte. Er kuschelte sich wieder tiefer unter die Decke und ruschte näher zur anderen Betthälfte. Doch diese war leer. Verschlafen, rieb sich Samu die Augen. Von neben an, vernahm er leise Geräusche. Welche Uhrzeit, hatten sie denn überhaupt? Samu angelte nach seinem Handy. Schon zehn? Langsam, um seinen Kreislauf, nicht schon wieder zu schnell zu strapazieren, setzte sich Samu auf. Zog sich eine Jogginghose über die Boxer. Noch reichlich verschalfen, tapste er aus dem Zimmer. Im Wohnzimmer, blieb er stehen und lehnte sich an die Wand neben sich. Ein Lächeln, legte sich auf sein Gesicht. Riku hatte den Tisch mit einer Unmenge an Dingen fürs Frühstück, gedeckt. Besser gesagt, er war immer noch damit beschäftigt. Dazu summte er leise vor sich. Er sah so entspannt und gelöst aus. Für Samu das grösste Glück, wenn sein Schatz so glücklich war. Samu freute sich so sehr, wie wohl noch nie, endlich ein paar Monate lang, keine Verpflichtungen zu haben. Tage, die sie einfach gemeinsam geniessen konnten. Ob den ganzen Tag im Bett, mit Spaziergängen, durch Helsinki schlendern, bei einem Ausflug oder auch ein paar Tage weg fahren von Zuhause. Egal was sie mit der Zeit anstellten, die sie hatten, sie konnten sie endlich einmal so richtig geniessen. Sich gegenseitig geniessen, ohne dazu in den eigenen Vier Wänden, bleiben zu müssen. Sie mussten kein Gedanke mehr daran verschwenden, ob sie an einem Tag lieber ungeteilte Zweisamkeit genossen oder doch lieber raus gingen und dafür, für ein paar Stunden, darauf verzichteten. Das eine, schloss von nun an, das andere nicht mehr aus. Wie viel leichter dadurch doch gleich alles war und anfühlte. Riku hatte ihn immer noch nicht entdeckt. Er füllte gerade eine Tasse mit Kaffee. Bestimmt war die für ihn. Extra gross. Das Lächeln wurde strahlender. Leise, ging Samu zu Riku rüber und schmiegte sich an dessen Rücken. „Guten Morgen mein Löckchen." Küsste er Rikus Haare, die noch wild auf dem Kopf lagen. Riku legte seine Hände auf Samus Arme, die ihn umschlangen. „Guten Morgen, Grosser! Zu dir wollte ich gerade." Lehnte Riku sich an Samus Brust und sah lächelnd zu ihm hoch. „Warum hast du mich denn nicht geweckt?" Küsste Samu die herrlich weichen Lippen seines Freundes. „Hätte ich jetzt dann. Du brauchst deinen Schlaf." Schloss Riku seufzend die Augen und genoss die kleinen Küsse, die Samu ihm auf die Lippen hauchte. Samus Hände, hatten sich in Rikus Haaren vergraben und schlichen unter dessen Shirt. Samu drehte ihn mehr zu sich und legte auch die andere Hand an seine warme Haut. Was würde er jetzt dafür geben, seinen Schatz zu verwöhnen und die weiche Haut, auch unter seinen Lippen zu spüren. Warum nicht? Das Frühstück, würde nicht weg rennen, sondern hier auf sie warten.
Samu legte seine Hände an Rikus Hintern und hob ihn hoch. Ohne die Küsse zu unterbrechen. Riku schlang, aus dem Reflex heraus, seine Beine um Samus Körper und liess sich zurück ins Zimmer tragen. Kaum spürte Riku die weiche Matratze unter sich, lagen auch schon Samus Lippen, auf seiner Haut am Bauch, die Samu frei gelegt hatte, in dem er das Shirt nach oben schob. Rikus Finger, fanden den Weg in Samus Haare. Strichen und kraulten sich durch diese hindurch. Nur kurz, verliessen sie diese wieder, als Samu ihm das Shirt über den Kopf zog. Mit seinen, vor Lust getrübten, Meerblauen Augen, sah Samu ihn an. Versank in den Graublauen von Riku. Scheinbar eine Ewigkeit. Ohne ein Wort zu verschwenden, küsste Samu Rikus Lippen. Liess sich zwischen Rikus Beine sinke, wo dieser ihm Platz machte. Schob sich langsam und jeden Zentimenter geniessend, in seinen Schatz. Mit einem Lächeln, betrachtete er Riku, der die Augen geschlossen hatte und sich auf die Lippe biss. Er sah total entspannt aus. Samu hätte ihn stundenlang betrachten können. Dieses leichte Lächeln auf den wundervollen Lippen. Das Grübchen an Rikus Kinn. Sein Leben war gerade jetzt und in dem Moment, mehr als perfekt. Mit diesem unglaublichen Gefühl, welches durch Samus Körper strömte, fing er an, sich sachte in Riku zu bewegen. Ein leises Stöhnen, entwich diesem schon beim ersten, sanften Stoss. Riku flog, mit jedem weiteren Stoss, höher. Schmolz mit jedem Kuss dahin, den Samu auf seiner Haut, überall dort wo er hin kam, hinterliess. Als Samu sich leicht aufrichtete, um mehr Druck auf seine Mitte auszuüben, schlang Riku seine Beine um Samus Körper, um ihm Platz zu machen und fester an sich zu drücken. „Aaaa...Rik..." Stöhnte Samu ungehalten, als dadurch, das Empfinden stärker wurde. Tiefer, versank er sich in Riku, der sich immer mehr, um ihn zusammen zog. Die Stirn gegen Rikus Brust gelehnt, spürte Samu, wie der Höhepunkt ihrer Lust, sie bald eingeholt hatte. Sie überrollen und erlösen wird. Rikus Finger in seinen Haaren, dessen Gesicht in seinen Haaren vergraben und das leise, ungehaltene Stöhnen in den Ohren, liess Samu los. Ein letzter, kräftiger Stoss und die Welt um sie herum, wurde bunt, mit tausend hellen Lichtern, die tanzten. Die Luft von Lust erhitzt. Der Raum, mit erlösendem Stöhnen gefüllt. Sie waren beide noch nicht wieder richtig aus ihrem Orgasmus aufgetaucht, da entzog sich Riku Samu und drehte sie beide um. Er musste sich auch noch seine vollkommene Erlösung holen. Mit bebendem Körper, beinahe kraftlos, dafür mit stattlicher Erregung im Süden, schob sich Riku in Samus Enge, die leicht zuckte. Das würde ein kurzes Spiel werden. Aber Riku wollte Samu um sich spüren, wenn er sich endlich komplett entleerte. „Oh...jaaaa..." Legte Samu seinen Kopf in den Nacken, bog seinen Körper durch und schob sich Riku fest entgegen. „Samu." Stöhnte Riku auf. Legte seine Hände an Samus Hüften, um ihn genau so, bei sich zu behalten. Lehnte sich über Samu und küsste seine Brust, die sich hastig und schwer, hob und senkte. Drückte sich so, fest gegen Samus Hintern und versank noch tiefer darin. Was für ein Empfinden. Von einem noch nicht abgeklungenen Orgasmus, in den nächsten überzugehen, war jedes Mal der absolute Wahnsinn. Schwer atmend, sank Rikus Oberkörper, neben Samu auf die Matratze. Ohne sich ihm zu entziehen. Samu legte seinen Arm, der unter Riku lag, um ihn und küsste die von Schweiss übersäte Stirn. Selig, lächelte dieser ihn an. „Um ein richtiges Frühstück, kommst du dennoch nicht." Berührte Riku Samus Lippen. „Möchte ich auch nicht. Ich habe tierischen Hunger." Gab Samu ehrlich zu. Um seine Worte zu unterstützen, fing sein Magen an zu knurren. „Dagegen, sollten wir etwas tun." Entzog sich Riku sachte aus Samu und setzte sich auf. „Danke, dass du so gut zu mir schaust!" Küsste sich Samu über Rikus Nacken. „Das ist doch selbstverständlich!" Verschränkte Riku seine Finger, mit denen von Samu und genoss kurz die federleichten Küsse. Bevor sie beide sich eine Hose überzogen und das reichliche Frühstück genossen.
Eine ausgiebige und befriedigende Dusche genossen, machten sich die beiden, am Nachmittag, auf den Weg ins Studio. Der Van, holte sie wieder ab. Samu lehnte sich, mit geschlossenen Augen, an Riku. „Geht es dir gut?" Strich Riku ihm durch die Haare. Sorge, schwang in seiner Stimme. „Wunderbar!" Hörte Riku ein Lächeln in Samus Stimme. Seufzte, als Riku ihm einen Kuss auf die Stirn hauchte. „Fühlst du dich erholt genug?" Vergrub Riku seine Nase in Samus Haaren. Die würden danach aussehen, wie frisch aus dem Bett. Doch das war Samu egal. Es gab nichts Schöneres, als wenn dies Riku machte. Zumindest fast nichts Schöneres. „Dank dir, ja!" Lächelte Samu Riku dankbar an. „Hast du das Zeugs von Thore genommen?" Samu schüttelte den Kopf. Er nahm nichts, was er nicht kannte.
„Und schon sind wir hier." Atmete Samu tief durch. Er hoffte, dass die letzten Proben, besser laufen werden, als die gestern. Da musste er sich ein paar Mal richtig zusammen reissen, um nicht aus der Haut zu fahren. „Begleitest du mich zu den Proben?" Umschloss Samu Rikus Hand mit seiner, als sie ausgestiegen waren. „Wenn du das möchtest und ich darf?" Schlugen sie den Weg zu Samus Garderobe ein. „Unbedingt! Wieso solltest du nicht dürfen?" Riku zuckte mit den Schultern. „Was hast du eigentlich alles in deinem Rucksack?" Wollte Samu wissen. „Kleider zum umziehen, für die Show heute Abend. Ich kann ja schlecht so dahin." Samu grinste. „Dann hänge sie zu meinen. So wie ich dich kenne, hast du eines deiner sexy Hemden mit dabei. Und es wäre schade, wenn es zerknittert." Leuchtete Riku ein. „Mehrere Teile?" Sah Samu erstaunt zu, wie Riku seine Kleider aufhängte. „Vielleicht will ich mich meinem Schatz anpassen." Schmunzelte Riku. „Ist das etwa die Hose, die ich so an dir liebe? Die besonders Enge?" Stellte sich Samu dicht hinter Riku. „Mmm...ja..." Ergab sich Riku wieder Samus Lippen, an seinem Hals. Da konnten beide nicht widerstehen. „Wir müssen los." Brummte Samu an Rikus Hals. „Ich mach doch gar nichts." Öffnete Riku die Augen und löste sich von Samu. „Doch. Du lässt dich immer wieder auf mich ein." - „Ich bin zu schwach und dir voll und ganz verfallen." Gab Riku dazu, bevor er sich noch einen kleinen Kuss erhaschte.
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I am living in the Afterglow
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' Riku hat sich, am Ende von 'Leave the past behinde', von Samu getrennt. Weil zu viel vorgefallen war, dass auch die tiefste Liebe, irgendwann nicht mehr ausreichte, um stark zu sein und so weiter zu machen. S...