Kapitel 87

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Mit zwei vollen Tellern, kehrte Riku zurück zu Samus Garderobe. „Schlafmütze, Essen ist da.“ Flüsterte Riku und gab Samu, der sich wieder hin gelegt hatte, einen Kuss in die Haare. Seufzend, öffnete Samu die Augen. „Wie geht es dir?“ Besorgt, musterte Riku den grossen Blonden. „Wenn du da bist, schon viel besser.“ Lehnte sich Samu an Riku. „Du solltest essen, bevor es kalt ist, Samu.“ Riku reichte ihm den Teller und setzte sich mit seinem, wieder neben ihn. „Der Sex, war wohl zu viel heute Morgen.“ Samu lachte kurz auf. „Sex ist nie zu viel, Süsser.“ Gab er Riku einen Kuss. „Mach dir keine Vorwürfe. Du kannst nichts dafür. Ich habe alle Anzeichen, immer wieder ignoriert. Wenn jemand dafür verantwortlich ist, dann ich ganz allein.“ Liebevoll, strich Samu durch Rikus Haare. „Ich bin froh, bist du da!“ Ass Samu brav weiter. Obschon sich sein Hunger in Grenzen hielt. „Ich bin auch froh!“ Gab Riku ihm einen Kuss auf die Wange. Danach, kuschelten sie noch ein bisschen, bevor sie kurz etwas an die frische Luft gingen. Es war leichter, als Samu dachte, auf seine Zigaretten zu verzichten. Er verspürte keine Lust, eine zu Rauchen. Eine weitere Runde Kuscheln folgte. Samu hatte endlich wieder Farbe im Gesicht bekommen. Zuckersüss, lächelte er Riku an, der vom Klo kam und sich bereits seine andere Hose angezogen hatte. „Du hättest dich auch hier umziehen können.“ Liess er seine Augenbraue tanzen. Es ging ihm also tatsächlich wieder besser. „Und dich, von deiner Erholung abbringen?“ Weiteten sich Rikus Augen und er sah Samu, gespielt entgeistert an. Samu fing an zu lachen. „Als wäre das besser.“ Liess er seinen Blick, über Rikus Körper gleiten. Riku hatte sich für die engste seiner Jeans entschieden. Die, mit den Knöpfen. Samu wusste es genau. Wie er sie liebte. Rikus knackiger Hintern, kam in dieser Jeans, besonders gut zur Geltung. An Rikus Mitte, wollte Samu gar nicht erst denken. Es wurde auch ohne, schon wieder verdammt eng in seiner eigenen Hose. Oben, trug Riku das Schönste, was er tragen konnte. Nichts. Die Brusthaare, kringelten sich leicht. Und denen, die in der Jeans verschwanden, würde Samu am liebsten, mit seiner Nase und seiner Zunge entlang fahren. Und sich danach darüber küssen. Samu konnte sich ein Stöhnen nicht verkneifen. Erstaunt, sah Riku zu ihm. „Du machst mich fertig, Rajamaa.“ Leckte Samu sich über die Lippen. Seine Augen waren lustverhangen, was sie leicht dunkel färbte. Riku biss sich in die Lippe. Er wüsste, was er am liebsten mit seinem Finnen anstellen würde. Doch Samu, brauchte seine Energie. „Das ist keine gute Idee, Schatz.“ Schnaubend, stiess Samu die Luft aus. „Jetzt weisst du, weshalb ich auch kein neues Projekt machen wollte, kaum hat das neue Jahr angefangen. Ich brauche mehr, als nur ein paar Wochen Erholung.“ Lehnte Samu seinen Kopf nach hinten und schloss die Augen. Versuchte damit, seinen Puls und das kochende Blut, welches in die falsche Richtung schoss, wieder unter Kontrolle zu bringen. „Darüber bin ich immer wie mehr, froh. Nicht nur, dass ich dich so, länger für mich alleine habe. Ausser mal unsere Freunde, Mamas und unsere Lieblings Maus Emmi, die wir alle nicht vernachlässigen dürfen. Ich bin auch froh für dich, dass du jetzt viel Zeit haben wirst, um wieder zu Kräften zu kommen und deinen Körper mit ganz viel Energie auf zu tanken. Und weisst du was?“ Riku hatte sich neben Samu gesetzt und küsste sich nun über dessen Wange. Nicht gerade hilfreich, wenn man sich eigentlich abkühlen möchte. Doch Samu liebte es, wenn Riku dies tat. „Was?“ Behielt Samu die Augen geschlossen. „Dein Freund, dieser unglaublich gut aussehende Finne, mit einem Körper zum niederknien, wird dich verwöhnen wo er nur kann und dafür sorgen, dass du vor Energie nur so strotzen wirst.“ Knabberte Riku an Samus Ohr. „Rik...“ Atmete Samu tief durch. „Ich versuche meinen kleinen Freund, der mir die Hose sprengen will, zu beruhigen und du heitzt ihn wieder auf. Das ist nicht fair.“ Riku konnte es deutlich sehen, wie Samus Hose eine Beule hatte. Er kaute auf seiner Lippe herum. Erstaunt, öffnete Samu die Augen und sah Riku nach, der aufgestanden war. „Ich werde mir jetzt etwas überziehen und dann kuscheln wir noch etwas. Alles andere, wäre unverantwortlich.“ Samu atmete verächtlich durch. Mit einem Pulli übergezogen, setzte sich Riku wieder zu Samu und strich ihm durch die Haare. „Schatz. Wir können bald ganz viel unserer Intimität geniessen. Aber jetzt brauchst du all deine Energie für heute Abend.“ Ergeben nickte Samu und schloss die Augen. Kurz darauf war Samu bereits wieder weg gedchlummert. Es war auch fast ein Ding der Unmöglichkeit, dies nicht zu tun. Denn Rikus Finger, kraulten sich durch Samus Haare und strichen sanft über den Rücken. Seine Lippen, lagen an Samus Stirn und hinterliessen dort immer wieder einen Kuss. Dies entspannte den Grossen immer. Es war wie eine Art Kopf Massage. Samu seufzte immer wieder im Schlaf. Riku liess es schmunzeln. Er selber genoss diese Momente ebenfalls. Riku freute sich so sehr auf den kurzen Urlaub in ihrer Heimat, der ganz unter dem Zeichen Entspannung stand. Ihre Liebe und Beziehung, die stetig eine neue Stufe erreichte. Die Woche davor, musste einzig und allein für Samus Regeneration sein. Keine Verpflichtungen durch Besuche. Wenn es so sein sollte, dann konnte Samu auch die ganze Zeit schlafen. Hauptsache sie konnten ihren Urlaub antreten. Für sich und für Samu. Der freute sich doch auch schon so sehr darauf. Gut tun, würde es Samu auf jeden Fall.
Eine Stunde, liess Riku ihn schlafen, bevor er Samu weckte. Samu musste sich noch kurz frisch machen. Als dieser aus dem Bad kam, trugen sie beide nur Jeans. Grinsend, sahen sie sich an. Riku warf Samu sein schwarzes Shirt zu. Immer noch, zierte nur dieses unwiderstehliche Lächeln, Samus Lippen. Ohne, dass er etwas sagte. „Bin gleich wieder bei dir.“ Überbrückte Samu die Distanz zwischen ihnen beiden und gab Riku einen langen Kuss. Als er die Tür aufgeschlossen hatte, drehte sich Samu noch einmal zu Riku um. „Ich liebe dich“, sagte es und verschwand. Riku zog sich zu Ende an. Er entschied sich ebenfalls für ein schwarzes Shirt und ein Sakko drüber. Einmal kurz durch die Haare wuscheln und die Frisur sass. Das Klopfen hatte er überhört, weshalb er Mikko erstaunt ansah, als er diesen im Raum entdeckte. „Ich habe geklopft.“ Entschuldigte sich dieser. „Alles gut. Samu ist in der Maske. Heute hat er es echt nötig.“ Mikko musterte Riku. „Was ist los.“ Sah er die Sorge in Rikus Augen. „Er ist heute um. Und das schon zum zweiten mal. Das gestern, war nicht einfach eine Pause, wie er uns erzählt hat. Es hat Samu schon gestern umgehauen.“ Mikko traute seinen Ohren nicht. „Und jetzt?“ - „Er bekam eine Infusion. Damit, sollte er durchhalten. Er hat sich die letzten Stunden ausgeruht. Wir sind zuversichtlich. Worüber ich mir Sorgen mache, ist der Termin am Montag.“ Sah Riku Mikko fest an. „Das ist nicht bloss ein harmloser Schwächeanfall, Mikko. Samu ist am Ende. Und dies nicht nur körperlich. Wir können froh sein, dass heute Schluss ist. Sonst würde er uns noch in ein Burnout schlidern.“ Rikus Sorge, konnte Mikko fast schon mit den Händen ergreifen. „Ich überlege mir etwas. Es ist nur...“ Rang Mikko die Hände in einander. „Was?“ Mikko schüttelte den Kopf. „Gehe mit Samu den Vertrag durch und ich schaue, dass ich es drehen kann, dass er nicht mit muss, stattdessen ihr nachhause fliegen könnt.“ Riku war immer wieder sprachlos, wie Mikko sich für sie einsetzte und alles dafür tat, dass es für sie stimmte. „Nichts zu danken.“ Grinste er Riku an. Es nahm Riku eine grosse Sorge von seinen Schultern.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt