„Wann geht es denn los, zu deiner Überraschung?“ - „Erst in einer Woche. Ich habe es geahnt, dass du davor noch ganz viel Ruhe brauchst.“ Spielte Riku mit Samus kurzen Haaren im Nacken. „Du wusstest schon immer am besten, was gut für mich ist.“ Auf Samus Lippen, legte sich dieses selige Lächeln. „Was hältst du davon, wenn wir im Neuenjahr weg fahren. An einen ruhigen Ort, wo man sich, in trauter Zweisamkeit, so richtig erholen kann. Mit Strand, Meer und ganz viel Sonne.“ - „Du meinst im Paradies?“ Lächelte Riku. „Ja. Im Paradies mit meinem Schatz. Für das kleine idyllische Paradies bei Mike, ist es noch zu kalt. Nach was ich mich sehne, ist Sommer.“ Murmelte Samu. „Das klingt nach einem traumhaften Urlaub. Und ich ahne, dass du schon den perfekten Ort für uns im Kopf hast. Wo wir ungestört sind.“ Samu nickte. Hatte er tatsächlich. Die Idee, geisterte ihm schon länger im Kopf herum. „Ich lass dich noch etwas schlafen, wegen deinen Kopfschmerzen. Dann sollten wir uns noch kurz den Vertrag anschauen.“ Samu seufzte. „Er wird dir gefallen, Schatz.“ Küsste sich Riku über Samus Haare. „Hat er Klauseln?“ - „Nein, hat er nicht.“ Ob Samu dies noch mit bekommen hatte, wusste Riku nicht. Samus gleichmässiger Atem, drang an sein Ohr. Soll er noch etwas schlafen. <<Wie geht es Samu?>> Öffnete Riku die Nachricht von Mikko. Er machte ein Foto und schickte es ihm. <<Dann lass ihn schlafen. Ich werde den Termin morgen alleine machen.>> schrieb Mikko zurück. <<Das will Samu nicht. Er will hören, was sie zu sagen haben. Und ihnen selber noch einmal klar sagen, was Sache ist. Ich möchte es auch lieber anders. Aber du kennst ihn.>> - <<Tue ich. Dann treffen wir uns morgen, um zehn, zum Frühstück unten. Damit wir noch etwas besprechen können. Lassen wir Samu jetzt in Ruhe schlafen. Er hat es nötig.>> Dem, konnte Riku nur zustimmen. <<Das klingt gut. Bis Morgen.>> Samu seufzte an Rikus Schulter und öffnete wieder die Augen. Er wusste nicht, ob er schon jemals so müde gewesen war. „Du siehst nicht aus, als ob du wach bist.“ Legte sich Riku mit ihm hin. „Ich könnte die ganze Zeit nur schlafen." - „Dann mach es. Morgen müssen wir um zehn beim Frühstück sein. Mikko hat eben geschrieben.“ Samu setzte sich wieder auf. „Wo willst du hin?“ - „Trinken und ins Bett.“ Schlurfte Samu in die kleine Küche. Riku folgte ihm. „Tut mir leid, Schatz.“ Umfasste Samu Rikus Hüfte, mit seinem Arm und zog ihn an sich. „Alles gut, Samu. Es ist gut, wenn du schläfst. Dann bist schnell wieder bei Kräften. Vor allem, weil du morgen unbedingt zu Universal willst.“ - „Rik...“ Liess Samu von Riku ab. Nahm die Flasche Wasser und ging ins Schlafzimmer. „Müssen wir jetzt darüber diskutieren? Ich dachte du verstehst es.“ Schlüpfte Samu unter die Decke. Sein Kopf, brachte ihn fast um. „Tue ich doch auch. Dir würde es nur besser tun, es nicht zu tun.“ Liess Riku den Rollladen runter und zog die dicken Vorhänge zu. „Möchtest du, dass ich das Fenster etwas öffne?“ - „Ich möchte, dass du zu mir kommst.“ Riku stellte das Fenster schräg und legte sich zu Samu ins Bett. Rückte dicht an ihn heran. „Ich liebe dich!“ Küsste Riku Samus Stirn. „Ich liebe dich auch.“ Zog Samu ihn fester an sich. Unter Rikus Liebkosungen, über seine Stirn, liessen die Kopfschmerzen nach und Samu schliderte schon wieder in den Schlaf.
Riku kam gerade unter der Dusche hervor, als Samu aus dem Zimmer geschlichen kam. Er sah nur minim besser aus, als gestern. „Guten Morgen, Süsser!“ Lächelte Riku ihn liebevoll an. Da musste es einem doch gleich besser gehen. Auch auf Samus Lippen, legte sich ein leichtes Lächeln. „Wie war die Nacht?“ Strich Riku durch Samus Haare, als er die Distanz zwischen ihnen überbrückt hatte. „Ich denke gut. Zumindest habe ich durch geschlafen.“ Liess sich Samu in Rikus Arme ziehen. „Und der Kopf?“ - „Besser als gestern. Eine Dusche, wird sicher helfen.“ Samu schmiegte sich fest an Rikus nackte Haut. Dieser trug nur ein Handtuch, um seine Hüften. „Das denke ich auch.“ Wollte Riku Samu von sich drücken. Doch machte dieser keine Anstalten, sich von Riku zu lösen. „Samu.“ Seine Hände, strichen über die warme Haut an Rikus Rücken, bis sie an seinem Hintern lagen. Reflexartig, schlang Riku seine Beine um Samu, als dieser ihn hoch hob. „Was wird das?“ Sah er Samu fragend, der mit ihm in Richtung Badezimmer lief. „Duschen.“ Kam knapp von Samu. „Ich habe schon.“ - „Macht nichts. Dann schaust du einfach, dass ich keinen Schwächeanfall bekomme und mich verletze.“ Stellte Samu Riku wieder auf seine Füsse. „Spinner.“ Lachte Riku. „Unter einer Bedingung.“ Samus Augenbraue, zog sich in die Stirn. „Zuerst bekomme ich einen Gute Morgen Kuss.“ Das ging grundsätzlich mal nicht, den Tag ohne Kuss von seinen Liebsten Lippen zu bekommen. „Guten Morgen mein süsser, sexy Mann.“ Legte Samu seine Hände an Rikus Wangen. Drückte ihn mit sanftem Druck, gegen die Wand in Rikus Rücken und legte seine Lippen, auf die von Riku, die schon freudig kribbelten. „Mmm...“ Seufzte dieser, als der Kuss ihm den Verstand beinahe vernebelte. Samu machte noch einen Schritt auf Riku zu. Sein Oberkörper berührte den von Riku und hielt ihn, zwischen Wand und sich selber, gefangen. Samus Hände, strichen an Rikus Seiten entlang nach unten. Mit vor Lust verhangenem Blick, sah er Riku an, als dieser ihm das Shirt über den Kopf zog. Gleich darauf, traffen sich ihre Lippen erneut. Samu liess Rikus Handtuch, von dessen Hüften gleiten. Rieb seine, noch in Stoff gehüllte Mitte, an der von Riku. Keuchend, schnappte dieser nach Luft. Zog Samus Boxer über dessen Hüften, dass dieser nur noch aus ihnen steigen musste. „Wolltest du nicht Duschen?“ Lehnte Riku den Kopf gegen die kalten Fliesen, als Samus Lippen sich über seine Wangen nach unten küssten. Es ging ihm bedeutend besser, wenn er schon wieder Lust verspürte.
Samu liess von Riku ab und sah ihn an. „Für ein Bad, reicht die Zeit wohl nicht?“ Riku schüttelte den Kopf. „Sie reicht eigentlich nicht einmal dafür. Ich habe dich absichtlich schlafen lassen, bis kurz vor dem Frühstück.“ - „Was habe ich für einen fürsorglichen Freund.“ lächelte Samu ihn verliebt an. Dann verschwand er. Erstaunt, sah Riku ihm kurz hinter her, bevor er in die Dusche stieg und das Wasser auf eine angenehme Temperatur einstellte. „Es ist erst neun Uhr.“ Raunte ihm die raue Stimme ins Ohr. Allein das, liess ihn alles vergessen und seinen Finnen in Achtungsstellung bringen. „Dann warst du aber früh auf.“ Seufzte Riku genüsslich, als Samu ihn an sich zog und seine Finger über seine pralle Männlichkeit strichen. „Nicht von hinten, Samu. Das raubt dir zu viel deiner Kräfte, die noch nicht wieder da sind.“ Spürte Riku Samus Härte, schon deutlich an seinem Hintern. „Einfach streicheln und küssen.“ Fiel es Riku unglaublich schwer, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn Samu ihn so sanft und liebevoll aufheizte. „Alles was du willst. Hauptsache, ich kann dich ganz nah bei mir spüren. Das ist der Ort, an dem ich am besten wieder zu Kräften komme.“ Knabberte Samu sich über Rikus Schulter. Riku griff nach dem Shampoo und drückte sich etwas in seine Hand. Drehte sich damit zu Samu um. „Jetzt werden wir dich erstmal etwas waschen.“ Samu schloss die Augen, als Rikus Hände in seine Haare strichen und die kühle Flüssigkeit darin verteilte. Sanft massierte Riku seinen Kopf, was unglaublich gut tat. Immer wieder entwich Samu ein genüssliches Brummen. Er freute sich schon jetzt auf Zuhause, wenn sie in ihrer gewohnten Umgebung einfach entspannen konnten. Samu wusste ganz genau, dass dies in ihrer Oase an Ruhe, am besten ging und er schnell wieder mehr sich selber war. Mit viel Schlaf und Kuscheln. Spaziergängen an der frischen, finnischen Luft, gemütlichen Schaumbädern und einfach ganz viel, ungestörte Zweisamkeit. Ohne Zeitdruck. In seinen wohligen Gedanken und den Liebkosungen von Riku versunken, erlag Samu schnell mal seiner Lust. Dieser Riku auch sogleich folgte. Küssend, landeten sie wieder von ihrem Höhenflug.
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I am living in the Afterglow
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' Riku hat sich, am Ende von 'Leave the past behinde', von Samu getrennt. Weil zu viel vorgefallen war, dass auch die tiefste Liebe, irgendwann nicht mehr ausreichte, um stark zu sein und so weiter zu machen. S...