Kurz darauf, fuhr Mikko die beiden nachhause, damit sie noch etwas schlafen konnten. Was sie auch taten. Samu stellte jedoch seinen Wecker, weil er sein Vorhaben, heute noch durchziehen wollte.
Am Abend, hatten sie doch tatsächlich einen Whirlpool bestellt. Der jedoch, voraussichtlich, erst im neuen Jahr geliefert wurde. Statt also einen Whirlpool in den Garten zu stellen, schmückten sie einen Baum. Sie entschieden sich dafür, einen auf dem Heimweh zu kaufen. So müssten sie sich nicht auch noch um einen Baum kümmern und an das Schmücken denken, wenn sie doch die Zeit, morgen, auf dem Weihnachtsmarkt, geniessen wollten. Samu wollte noch immer seinen Kuss dort.
„Tut mir leid, dass wir in der Badewanne, den Tag ausklingen lassen müssen.“ Streckte sich Samu in ihrer Wanne lang. „Das ist doch nicht schlimm. Ich habe nicht wirklich damit gerechnet, dass er heute schon in unserem Garten steht. So kurz vor Weihnachten. Die Geste zählt auch hier, Samu. Dafür, haben wir schon einen Baum.“ Lehnte sich Riku an Samu und nahm einen Schluck Wein. Aus seiner Stimme, konnte Samu ganz deutlich Rikus Freude, über dieses Prachtexemplar, welches in ihrem Wohnzimmer stand, heraus hören. „Wir können hier ja auch die Sterne sehen.“ Legte er den Kopf auf Samus Schulter ab und küsste sich über dessen Wangenknochen. „Vielleicht könnten wir uns ein grösseres Fenster einbauen lassen, damit du die Sterne besser sehen kannst.“ Überlegte Samu laut. „Warum willst du eigentlich gerade alles ändern? Gefällt dir unser Haus nicht mehr, so wie es ist?“ - „Doch, natürlich tut es dies. Ich dachte nur...“ Riku hatte sich etwas aufgesetzt und legte seine Hände an Samus Wangen. „Nur, weil wir einen Neuanfang unserer Beziehung starten, müssen wir nicht auch alles andere neu machen, Samu. Es war und ist gut so, wie es ist.“ Sachte strich Riku, mit seiner Nase, an Samus Wange entlang. „Ganz sicher. Ich möchte kein grösseres Fenster. Es ist gross genug. Wenn ich die Sterne sehen will, kann ich mich draussen in den Whirlpool setzen, den wir ja bald haben werden. Was total verrückt ist. Ich dir aber noch durchgehen lasse.“ Rikus Stimme, war leise und sanft, während er mit Samu sprach. Seine Finger, strichen durch die kurzen Haare in Samus Nacken. „Es wird höchste Zeit, dass du wieder Musik machst. Sonst erkenne ich unser Haus, irgendwann nicht mehr.“ Lächelte Riku leicht. „So schlimm?“ Sah Samu zu ihm. „Nein, Schatz. Nicht schlimm. Nur nicht nötig. Und deine Art, dich zu beschäftigen. Vielleicht hast du auch das Gefühl, du müsstest mich mit allem überhäufen, was ich toll finde und schön wäre, es zu haben. Doch mit einem grösseren Fenster, werde ich auch nicht glücklich. Denn dazu, brauche ich nur dich. Das war schon immer so. Und das weisst du auch. Weshalb mein grösster Wunsch schon in Erfüllung gegangen ist, in dem du jetzt hier, neben mir sitzt.“ Die Liebe, die ihm aus Rikus Augen entgegen sprang, verschlug Samu beinahe den Atem. „Eines, musst du mir jedoch noch versprechen.“ - „Kein Hausumbau?“ Riku schüttelte den Kopf. „Mach deinen Heiratsantrag, bitte nicht mehr so klein. Denn ich, fand ihn wunderschön. Und darauf, kommt es doch an. Bitte, Samu!“ Samu nickte. „Versprochen! Tut mir leid! Ich...“ - „Weiss ich, Schatz. Doch ich bin froh, dass es nicht so kam. Nicht perfekt durchgeplant. Sondern aus dem Herzen.“ Lächelte Riku an Samus Lippen. Liess seine Hand über Samus Herzen liegen. „Es schlägt nur für dich.“ Flüsterte Samu an Rikus Lippen. „Ich weiss.“ Riku liess Samu seine Lippen verwöhnen. Es machte ihn etwa genau so an, wenn sie es ohne Zunge machten. Seine Hand, rutschte immer tiefer über Samus Brust. Bei dessen Bauch angekommen, zog sich dieser, durch Samus tiefes Einatmen, nach innen. Riku konnte die Muskeln darin spüren, die unter seinen Berührungen hart wurden. Was nicht das Einzige war. Seine Hand, konnte Riku schon lange nicht mehr kontrollieren. Sie strich über Samus Bein. „Rik.“ Stiess Samu heftig den Atmen aus seinen Lungen, als dieser, einmal sachte über seine Spitze strich. „Ja, Schatz?“ Samu biss sich in die Lippe. „Lass das, Blondie.“ Schnappte Riku nach Samus Lippen. Knabberte daran. Entlockte Samu immer wieder ein Seufzen und leichtes Stöhnen. Er bäumte sich auf, als Riku über seine Spitze strich. „Sachte, Grosser. Sonst haben wir bald eine Überschwemmung im Bad. Und dann, brauchen wir eine Renovierung.“ Schmunzelte Riku. „Du machst mich einfach rasend.“ Raunte Samu. Riku löste seine Hand von Samus prallen Männlichkeit und nahm sich einen Schluck Wein. „Dein Ernst?“ Sah Samu ihn entsetzt an. „Du weisst ganz genau, dass wir in unserer Badewanne, niemals eine Überschwemmung machen können, da sie in den Boden eingelassen ist.“ eine Tatsache, die dieser Wanne oder wie man es auch immer nennen sollte, den gewissen Reiz verschaffte und ihnen schon ein paar Mal entgegen kam. „Trink einen Schluck Wein, dann wird es besser.“ Setzte Riku seine Unschuldsmiene auf. „Ich will keinen Wein. Ich will dich.“ Zog Samu Riku auf sich. „Spürst du es?“ Vergrub Samu seine Finger in Rikus Hintern. „Und ob.“ Atmete Riku schwer. „Und du willst doch nicht, dass mein kleiner Freund platzt?“ Hob Samu seine Augenbraue. „Himmel, nein!“ Zuckte ein Grinsen um Rikus Lippen. Das wäre eine echte Weltsensation. „Dann sollten wir etwas dagegen unternehmen.“ - „Wir oder ich?“ Sah Riku Samu herausfordernd an. „Oh Rajamaa, fordere mich nicht heraus.“ Zogen sich Samus Augen zu Schlitzen zusammen. Sein Griff, wurde fester. Dieses verdammte Kauen auf der Lippe, machte ihn fertig. Dazu Rikus Zunge, wie er sich immer wieder selber, über seine Lippen leckte. „Lass mich in dir kommen, Schatz.“ Hatte Samu seine Hände von Rikus Hintern, an dessen Wangen gelegt. „Bitte!“ - „Ich liebe es, wenn du so bettelst.“ Verwickelte Riku den grossen Blonden, in einen unglaublichen Kuss. Drückte ihn gegen den Rand der Wanne und stützte sich auf seine Knie. „Dann geniesse es, Hapa!“ Setzte sich Riku wieder richtig auf Samus Schoss und nahm ihn tief in sich auf. „Oh Gott!“ Entwich es diesem ungehalten. „Du darfst mich Riku nennen.“ Grinste Riku frech und legte seine Lippen auf die von Samu.
Es war nicht ganz das Ende, wie sich Samu den Tag vorgestellt hatte, aber nicht weniger gut. Im Gegenteil. Wenn der Tag in Sex endete, war es immer ein gelungener Abschluss. Grundsätzlich, wenn er ihn im Arm von Riku beenden konnte, war Samu einfach nur wunschlos glücklich.
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I am living in the Afterglow
FanfictionFortsetzung von 'Leave the past behinde' Riku hat sich, am Ende von 'Leave the past behinde', von Samu getrennt. Weil zu viel vorgefallen war, dass auch die tiefste Liebe, irgendwann nicht mehr ausreichte, um stark zu sein und so weiter zu machen. S...