Kapitel 172

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Als die Sonne Samus Mökki durchflutete, blinzelte dieser und öffnete die Augen. Riku lag an seine Brust gekuschelt und schien noch zu schlafen. Seine Hand lag über Samus Herzen, welches immer wieder einen Zacken schneller schlug, in Rikus Nähe. Daran glänzte der Ring, den Samu ihm gestern an den Finger steckte. Dieses unglaubliche Gefühl von gestern, breitete sich wieder in Samu aus. Riku war jetzt sein Mann. Immer wieder, strich er über Rikus Ring. Er war jetzt nicht mehr bloss ein Freund. Samu war jetzt ein Ehemann. Diese Tatsache, entlockte Samu ein Seufzen. „Du wirst der beste Ehemann sein, den ich mir wünschen kann.“ Drang die verschlafene und heisere Stimme von seinem Schatz, an Samus Ohren. Als Samu seinen Blick von Rikus Ring löste, sah er in dessen strahlendes Gesicht. „Guten Morgen, mein wundervoller Ehemann.“ Rutschte Samu tiefer unter die Decke, in der sie eingekuschelt waren. Sanft, legte er seine Lippen, auf die von Riku. Verwickelte ihn in einen himmlischen Kuss. „Hast du gut geschlafen, Rik?“ Riku nickte. Schmiegte sich fester an Samu und verteilte Küsse auf Samus Brust. „Mmmm...so möchte ich gerne die nächsten Tage in den Tag starten.“ Brummte Samu. „Das kannst du gerne haben.“ Schmunzelte Riku und küsste sich weiter. „Es war wunderschön gestern Nacht!“ War Riku bei Samus Mund angekommen. „Die schönste Hochzeitsnacht, die man sich vorstellen kann.“ Knabberte Riku an Samus Lippen. „Mmm...Das fand ich auch! Die erste Nacht mit meinem Mann.“ Lächelte Samu und strich eine von Rikus Haarsträhne nach hinten. „Und bestimmt nicht die Letzte." Grinste Riku. „Mein Schatz möchte also das Frühstück vor dem Frühstück?“ Samu zog Riku auf sich. „Du weisst, ich mag es, zweimal zu Frühstücken.“ Riku stützte sich auf seine Hände und drückte seine Arme durch. Seine Lippen, gingen auf Wanderschaft. Von Samus Mund, über dessen Hals, zu der gut definierten Brust, die Riku so liebte zu verwöhnen. Was er auch tat. Hingebungsvoll und ausgiebig. Mit einer Hingabe, dass Samu schon jetzt Hören und Sehen verging. Voller Genuss, saugte, knabberte und küsste Riku über und um Samus Nippel. „Bitte hör niemals mehr auf damit.“ Seufzte Samu. Er spürte das Schmunzeln auf seiner Haut. „Was immer du möchtest, Süsser.“ Eine feuchte Spur aus warmen Küssen, folgte bis zu Samus Bauchnabel. Es war immer wieder toll zu spüren, wie sich Samus Muskeln, unter Rikus Berührungen zusammen zogen. „Ah...Rik...“ Entwichen Samus Gefühle, ungehalten aus ihm heraus. Er war wieder so bereit. Keine Frau, mit der er jemals intim wurde, vollbrachte das, was Riku mit ihm und seinem Körper anstellte. Er reagierte auf die kleinsten Berührungen. Es war einfach nur wundervoll. Rikus Lippen, küssten sich gefährlich nah um Samus Männlichkeit. Seine Finger dagegen, strichen hauchzart über die angespannte Haut. Über die Spitze, die die ersten Zeugen von Samus Verlangen und Lust, auf Rikus Finger hinterliess. Den sanften Kuss, den Riku auf Samus Spitze hauchte, kommentierte dieser mit einem tiefen Stöhnen. Rikus Zunge folgte. Leckte die leckeren Lusttropfen weg. Liess seine feuchte Zunge weiter über Samus pralle Männlichkeit gleiten. Hauchte dazwischen immer wieder Küsse darauf. Samu wähnte sich im siebten Himmel. Es gab keinen besseren und liebevolleren Liebhaber, als sein süsser Schatz. Rikus Zähne, die dieser ins Spiel brachte, liess Samu unter seinem Mann aufbäumen. Sanft aber bestimmt, brachten Rikus Lippen und seine Zunge, Samu um den Verstanden und liessen ihn über die Klippe springen. Ungehalten die Lust aus seinen Lungen stöhnend, ergoss sich Samu in Riku. Der trieb seine herrliche Folter noch etwas weiter, bis Samu in seinem Mund erschlaffte.
Riku küsste sich zu Samu hoch. Strich ihm die feuchten Haare aus der Stirn und hauchte einen Kuss hin. „Soll ich...“ Riku schüttelte sanft den Kopf. „Heute bist du an der Reihe. Du hast mich gestern so oft, so liebevoll geliebt.“ Riku hauchte Küsse auf Samus Lippen. Rutschte dabei auf Samu. Dieser machte ihm sogleich Platz zwischen seinen Beinen. „Bist du schon wieder bereit?“ Riku sah Samu liebevoll und fragend an. „Für dich, bin ich immer bereit.“ Raunte Samu. Liess seine Hände an Rikus Rücken hinunter gleiten, bis sie auf seinem knackigen Hintern lagen. Mit sanftem Druck, zog er Riku etwas fester an seine Mitte. Riku entwich ein Stöhnen. Er war mehr als bereit. „Erlöse dich endlich, Rik.“ Samu liess Riku wieder aus seinem festen Griff. Er wollte ihn endlich in sich spüren. Ein ungehaltenes Stöhnen, erfüllte den Raum, als sich Riku tief in Samu versenkte. Kurz, hielt er inne. Küsste sich über Samus Brust. In sanften, fliessenden Bewegungen, brachte Riku sie beide der Erlösung entgegen. Er musste sich immer wieder etwas zurück nehmen. Riku wäre schneller seiner Erlösung erlegen, als Samu ihm hätte folgen können. „Lass dich gehen, Schatz.“ Stöhnte Samu, als Riku die Kraft und das Tempo anzog. Ein letzter kräftiger Stoss reichte aus, um sie beide endlich zu erlösen. Zitternd und bebend, ergoss sich Riku in Samu. Scheinbar eine Ewigkeit.
Entkräftet, sackte Riku auf Samus Brust. Samus Arme, schlangen sich fest um Rikus Körper. „Was für ein herrliches, erstes Frühstück.“ Grinste Samu und küsste sich durch Rikus Haare. „Mein liebstes Frühstück.“ Brummte Riku und schmiegte seinen Kopf an Samus Halsbeuge. „Meines auch. Aber möchtest du noch ein richtiges Frühstück?“ Riku nickte. „Aber zuerst möchte ich noch etwas so liegen bleiben.“ Samu lächelte. „Alles was du möchtest.“ Ein sanfter Kuss, folgte darauf auf Rikus Stirn. „Dann möchte ich in den nächsten Tagen, nackt Baden und so selten wie nur möglich, etwas anziehen.“ Samu entwich ein schallendes Lachen. „Das ist dein Wunsch für unsere Flitterwoche?“ - „Dafür, sind sie doch da!?“ Riku wollte nur tun, nach was ihm war. „Nur dafür.“ Forderte Samu einen Kuss.
„Was?“ Wollte Riku wissen, als Samu ihn mit diesem Lächeln betrachtete. „Nichts. Ich liebe dich!“ In einem Kuss und ihrer Liebe versunken, vergassen sie völlig, dass sie essen wollten. Doch wer brauchte Frühstück, wenn er einen Menschen hatte, den er über alles liebte und von nun an, den Rest seines Lebens, mit diesem verbringen konnte.

Nach einem weiteren Höhenflug, standen sie dann irgendwann doch noch in der Küche, um das Frühstück zu zubereiten. Samu machte gerade Rühreier, als sich seine Schmusekatze, von hinten, an seinen Rücken schmiegte. Sanfte Küsse auf der warmen Haut verteilte. „Bist du hungrig?“ Kommentierte Samu die sanften Knabbereien, die auf die Küsse folgten. „Und wie. Ich könnte dich gleich wieder vernaschen. Du siehst so verdammt sexy aus.“ Fester schmiegte sich Riku an Samu, dass dieser, zur Bestätigung seiner Worte, Rikus Mitte an seinem Hintern spüren konnte. „Zuerst essen wir jetzt etwas, Süsser. Wir können nicht nur Sex haben.“ Ein Lachen, war Rikus Antwort. „Können schon.“ - „Wir sollten jedoch das Essen nicht vernachlässigen. Wir müssen nach unserer Flitterwoche, wieder auf Tour. Und sollten deshalb nicht ganz ausgehungert und ohne Kraftreserven sein.“ - „Ich hab es verstanden, Papa.“ Schnaubte Riku und löste sich von Samu. „Willst du wohl hier bleiben.“ Hielt Samu ihn am Handgelenk fest und zog Riku an seine Seite. Damit er ihm nicht gleich wieder entwischte, legte Samu seinen Arm um Riku. „Ich bin doch nur um deine Gesundheit besorgt. Ich brauche dich noch ein paar Jahre an meiner Seite.“ Zur Unterstützung, verteilte Samu, Küsse auf Rikus Haaren. „Ich weiss.“ Seufzte Riku. „Schatz...“ Samu hob Rikus Kinn etwas an, dass er ihn ansehen musste. „Es bleibt uns eine ganze Woche hier. Nur für uns. Und drei Tage Zuhause, bis es wieder los geht. Das sind doch wundervolle Aussichten.“ Riku nickte und gab sich Samus Kuss hin.
Das Frühstück, welches mehr ein Mittagessen war, genossen sie draussen, an der angenehm warmen Sonne. Mehrheitlich schweigend in ihren eigenen Gedanken am nach hängen.
„Rik?“ Riku betrachtete seit gefühlten Minuten, seinen Ring. Er wusste noch gar nicht, was Samu hatte ein gravieren lassen. Samu wollte es ihm nicht verraten und gestern, hat es Riku einfach vergessen. „Bist du glücklich?“ Das war wohl die dümmste Frage, die er seinem frisch Angetrauten, stellen konnte. Riku löste seinen Blick von seinem Ring, der sich immer noch ungewohnt, aber unglaublich gut an seinem Finger anfühlte. Er legte den Kopf schief und musterte Samu. „Komm mal her.“ Klopfte Riku auf den Stuhl neben sich. Samu war ihm ohnehin zu weit weg. Wer hatte beschlossen, dass sich zwei Menschen gegenüber sitzen mussten, während sie assen? Als Samu dicht neben ihm sass, legte Riku seine Beine, über das eine von Samu und rutschte noch etwas näher an ihn heran. Riku nahm Samus Hand mit dem Ring und verschränkte die Finger seiner Hand, mit Samus. „Und jetzt, frag noch einmal, ob ich glücklich bin.“ Riku legte seinen Kopf auf Samus Schulter ab. „Ich war noch nie so glücklich!“ Samu seufzte zufrieden. „Ich habe dich aus voller Überzeugung geheiratet, Schatz. Weil ich weiss, dass wir zusammen gehören. Und nichts uns jemals wieder trennen kann.“ Riku rutschte auf Samus Schoss. Es war, als hätten sie nach der Trennung, ihre Rollen vertauscht. „Ich hätte dich niemals geheiratet, wenn ich noch irgendwelche Zweifel gehabt hätte.“ - „Ich weiss.“ Kam leise von Samu. „Ich meinte auch mehr, ob du glücklich bist mit der Hochzeit gestern. Mit dem Ring. Und allem drum und dran.“ Riku nickte. „Mehr als das. Es war besser, als in all meinen Vorstellungen und Träumen.“ Samu schlang seine Arme noch etwas fester um Riku.
„Jedoch weiss ich immer noch nicht, was im Ring steht. Ich war gestern viel zu aufgeregt und aufgewühlt.“ Drehte Riku an seinem Ring. „Dann sieh endlich nach.“ Samu streifte Riku den Ring vom Finger und legte ihn in seine Handfläche. Es fühlte sich komisch an, ohne dieses kühle Gefühl am Finger. Riku nahm den Ring zwischen seine Finger und drehte ihn so, dass er die feinen Buchstaben und Zahlen, besser sehen konnte. Forever Yours since 2007 Love Samu, stand darin. Tränen brannten in Rikus Augen. „Ich trage deinen Ring?“ Samu nickte. Nahm Riku den Ring wieder aus den Fingern und steckte ihn dort hin, wo er hin gehörte. Hauchte einen Kuss darauf. Riku wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und streifte Samu den Ring vom Finger. Die selben Worte standen dort, nur mit seinem Namen. „Nicht gut?“ - „Doch. Es ist perfekt!“ Kam mit Tränen erstickter Stimme, von Riku und gab Samu einen Kuss. „Was ist mit dir, Schatz?“ Schmiegte sich Riku wieder an Samu. „Bist du glücklich mit alle dem?“ Wollte Riku, den Blick auf ihre Hände gerichtet, an denen die Ringe steckten, wissen. „Es war perfekt! Und noch immer, fehlen mir die Worte. Es war einfach so wunderschön!“ Samu würde diesen Tag niemals vergessen. Er hätte nicht perfekter sein können. „Dann haben wir ja alles richtig gemacht. Oder wohl eher, richtig machen lassen.“ Samu stieg in Rikus Lachen mit ein. „Lass uns etwas Spazieren gehen. Das Wetter ist so perfekt, da wäre es schade, nur rum zu sitzen.“ Samu hob Riku von seinem Schoss und stellte ihn auf die Füsse.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt