„Das war…“ Flüsterte Riku immer noch atemlos. „Wunderschön!“ Beendete Samu seinen Satz. „Ja. Und der helle Wahnsinn!“ Führte Riku es weiter aus. „Du meinst, es schreit nach Wiederholung?“ Küsste sich Samu über Rikus Hals. Er würde die nächsten Tage nichts anderes tun, als mit Riku zu Kuscheln und ihn zu berühren. Ganz viele dieser Empfindungen in sich auf saugen, für die Woche ohne Riku. „Und ob das nach einer Wiederholung schreit! Mehr als einer. Darauf, kannst du dich schon mal einstellen.“ Wandte Riku sein Gesicht, dem von Samu zu. „Diesem Wunsch, komme ich noch so gerne nach.“ Umschloss Samu Rikus Lippen. „Aber zuerst bin ich jetzt an der Reihe.“ Nuschelte Riku, als sie Luft holten. „Du hast noch nicht genug?“ Sah Samu ihn erstaunt an. „Ich werde niemals genug von dir bekommen! Und nein, für heute habe ich noch nicht genug. Ich möchte auch noch spüren, schmecken, kosten, liebkosen und dich in andere Sphären katapultieren.“ Allein Rikus Worte und seine tiefe Stimmlage, die seine Stimme dabei an nahm, jagte eine Gänsehaut durch Samus Körper und weckte seinen kleinen Freund. Der war genau so nimmersatt, wie er selber. Riku lehnte sich über Samu und gab ihm einen Kuss, während er nach der Flasche, auf dem Nachttisch, langte. Riku wollte wissen, ob es sich genau so erotisch anfühlte, es zu machen, wie es gemacht zu bekommen. „Vorsicht, kalt.“ Flüsterte er, bevor das Öl, langsam aus der Flasche floss und sich auf Samus Haut verteilte. „Mmmmm...“ Brummte dieser und schloss die Augen. Samu spürte jeden einzelnen Tropfen, wie er über seine Haut floss und das kühle Gefühl, sich mit der Wärme seiner Haut vermischte. Mit leichtem, aber bestimmten Druck, spürte Samu, gleich darauf, Rikus Hände, wie sie das Öl auf seiner Brust und seinem Bauch verteilten. Das war tatsächlich mehr als sinnlich und würde, von nun an, in ihr Liebesspiel mit eingebaut werden. „Komm hoch!“ Flüsterte Riku Samu ins Ohr, als seine Hände, bis zu Samus Nacken, das Öl verteilten. Riku musste Samu jetzt ganz nah bei sich spüren. Wollte ihn ausfüllen. Er kniete sich hin und zog Samu dicht an sich, bis er auf seinem Schoss sass. „Aaaa…Rik…“ Entwich diesem, als er Rikus Männlichkeit in sich aufnahm. Riku goss sich noch etwas des Öls in seine Handflächen und verrieb es darin. Legte seine Hände an Samus Brust und liess sie darüber gleiten. Zärtlich verteilten sie das Öl, über Samus gesamten Oberkörper. Keiner der beiden bewegte sich. Das kam später. Riku wollte jetzt einfach nur spüren und fühlen. Und wie es sich anfühlte. Wahnsinnig gut! Das fand auch Samu. Allein, Riku in sich zu spüren. Dann die leicht rauen Hände, die seine Haut verwöhnten und sich auch immer wieder liebevoll um seinen nimmersatten Freund kümmerten. Nicht zu vergessen, Rikus Lippen, die die Haut an Samus Hals, Nacken und Rücken berührten. „Schatz…ich…Aaaa…“ Konnte sich Samu kaum mehr halten. Rikus Hände, trieben ihn in den Wahnsinn. „Lass los, Schatz!“ Raunte Riku dicht an Samus Ohr und küsste sich darüber. Riku half ihm dabei, in dem er mit etwas mehr Druck, seine Männlichkeit massierte. „Shit!“ Ergoss sich Samu in Rikus Hand, der nicht von seinem Finnen abliess und seinen Liebessaft, an ihm verteilte. Bis er entleert war. Das war Rikus Ziel, bei seinem Liebesspiel. Jetzt konnte er ihn lieben und für sich nehmen. Nicht schnell und hastig. Sondern voller Gefühl. So lange sie durchhielten. Fest schlang Riku seine Arme um Samu und liess sich mit ihm, nach vorne, auf die Matratze sinken. Ohne sich ihm dabei zu entziehen. Über den leicht feuchten Rücken küssend, richtete sich Riku wieder auf, bis er hinter Samu kniete. „Aaaa…“ Seufzte Samu auf, als erneut kühles Öl, auf ihn tropfte. Seiner Wirbelsäule entlang nach unten floss. Was hatte er da, als er letztens Einkaufen ging, für eine tolle, blitz Idee. Mit der selben Kraft und dennoch liebevoll und zärtlich, massierte Riku das Öl über Samus Rücken. Da hätte Samu ewig hinhalten können. Verstärkt wurde das Empfinden, durch Rikus Männlichkeit, die immer noch tief in ihm war. Tiefer drang, wenn sich Riku kurz über Samu beugte, um seine öligen Hände, über seinen Nacken gleiten zu lassen. Über seine Schultern, um sich wieder seinem Rücken und seinem Hintern zu widmen. „Bitte…hör…Oooo…niemals damit…auf…“ Atmete Samu schwer ins Kissen. „Das kannst du noch ganz oft haben, Grosser!“ Liess sich Riku, mit einer fliessend Bewegung, auf Samu sinken. Stützte sich mit seinen Armen neben ihm ab. „Oh Gott…Rik…“ Entfuhr es Samu ungehalten, als die fliessende Bewegung, in Rikus Lenden blieb und sanfte Stösse in seinem Innern auslöste. Rikus Lippen, die immer wieder Samus Wange, die empfindliche Stelle hinter seinem Ohr, den Nacken und die Schultern, berührten, liebkosten ihn auf eine so zärtliche und gefühlvoll Art und Weise, dass Samu dahin floss. Wie hatte er Rikus liebevolle Art, ihn zu lieben, vermisst. Dessen Lippen, bekamen scheinbar nicht genug von seiner Haut. Immer wieder, lagen sie auf Samus Haut und, so gut es ging, auf seinen Lippen. Schmeckten, strichen und knabberten. Samu konnte das ungehaltene Stöhnen, welches seine Lippen verliess, nicht zurückhalten. Zu sehr, brachte Riku ihn um den Verstand. Sie hatten immer schon heisse Liebesnächte und heissen Sex. Doch das, heute Nacht, übertraf bei weitem alles davor.
Riku drückte seine Arme durch, um etwas mehr Kraft in seine Bewegungen zu bringen. Ohne dabei von Samus Haut abzulassen und weiter zu kosten. Wie süchtig, konnte man nach der Haut, von dem Menschen, den man liebte, eigentlich sein? „Rik…was…“ Riku hielt in seinem Bewegungen inne. Er wollte noch nicht, dass es zu Ende war. Nur noch auf seine Unterarme gestützt, lagen sie jetzt Haut an Haut. „Ich liebe dich, Grosser!“ Küsste sich Riku durch Samus verschwitzten Haare und liess seine Nase hindurch gleiten. Samu konnte regelrecht nach Rikus Liebe greifen. Was machte dieser Mann bloss mit ihm? Noch nie, hatte sich Samu so gefühlt, wie mit und durch Riku. Und dieses Gefühl, war zu lange nicht mehr da. Weshalb es Samu regelrecht in sich auf sog. Mit beiden Händen fest hielt. Aus Angst, es gleich wieder zu verlieren. „Ich…Aaaa…Rik…Ich liebe…dich!“ Seufzte Samu. Riku hatte seine fliessenden Bewegungen und sanften, dennoch kräftigen Stösse, die tief in sein Inneres drangen, wieder aufgenommen. Liess die erlösende Welle, von der beide schon jetzt spürten, dass sie erneut gewaltig werden würde, auf sie zu rollen. Immer wieder das absolut schönste Gefühl, wenn man es endlich zu liess. Nach etlichen Malen, in denen sie die Erlösung aufhielten, um sie von vorne aufzuheizen und gewaltiger werden zu lassen. Mit jedem Mal, wurden die Empfindungen etwas intensiver. Gingen tiefer. Jagten etwas schneller durch den Körper. Suchten sich einen noch versteckteren Winkel, im Körper, um ihn aus zufüllen. Liess das Kribbeln stärker werden. Um dann, am Gipfel der Lust, in tausend Farben und leuchtenden Sterne, zu explodieren. Riku drückte seine Arme und seinen Körper durch, als alles um und in ihm, explodierte. Sein Kopf fiel in den Nacken und er liess die Befreiung seiner Lust, mit einem tiefen, kehligen Stöhnen, in die Freiheit. Vermischte sich mit dem von Samu, welches vom Kissen gedämpft wurde. Sein Becken fest an Samus Hintern gepresst, liess Riku seine fliessenden Stösse, zu sanften Bewegungen werden. Sein von Schweissperlen übersäter Körper, berührte leicht, den von Samu, als die erste Intensität nachgelassen hatte und er sich auf seinen Liebsten sinken liess. Immer noch in dieser endlosen Sphäre dahin schwebend, zog Riku diesen gewaltigen Orgasmus weiter. Mit sanftem Reiben in Samus Hintern und den Liebkosungen an dessen Haut, die Riku wieder aufgenommen hatte, liess er sie beide langsam zurück kommen.
Als der Orgasmus nur noch nach hallte, zog sich Riku aus Samu zurück und liess sich, völlig entkräftet, aber vollends glücklich und befriedigt, bis in die Haarspitzen, neben ihm auf die Matratze sinken. Samu, der sich schwerfällig auf den Rücken gedreht hat, zog Riku an seine Brust. Mit dem Rücken dagegen, liess er seine Hände über die feuchte Haut gleiten. Über Rikus Brust, die sich immer noch schwer hob und senkte, über seinen Bauch und wieder zurück. Nun waren es seine Lippen, die wieder liebkosen konnte. Abwechselnd mit denen von Riku, der seine Hand in Samus Haaren vergrub und seinen Kopf so drehte, dass er an Samus Lippen und dessen Wange kam. So wechselten sie sich mit ihren Liebkosungen ab. Zu süchtig, waren sie beide danach. Versunken in dieser Sinnlichkeit, verloren sie den Sinn für Raum und Zeit um sich herum. Gaben sich voll und ganz einander hin. Ihren Berührungen. Den Empfindungen, die zu lange nicht auf ihre Kosten kamen. Worte, verloren sie keine. Sie sprachen einzig und allein durch die Liebe mit einander, die den Raum und ihre Körper ausfüllte. Denn die, sagte mehr, als es tausend Worte, jemals gekonnt hätten.
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I am living in the Afterglow
Fiksi PenggemarFortsetzung von 'Leave the past behinde' Riku hat sich, am Ende von 'Leave the past behinde', von Samu getrennt. Weil zu viel vorgefallen war, dass auch die tiefste Liebe, irgendwann nicht mehr ausreichte, um stark zu sein und so weiter zu machen. S...