I am living in the Afterglow

Kapitel 105

Sie wurden an einen zweier Tisch geleitet und bekamen die Speisekarte. Es gab zwei Menüs, zwischen denen sie auswählen konnten. Eines mit Fisch im Hauptgang. Das andere mit Fleisch. Sie Entschieden sich für beide. So konnten sie vom anderen probieren. Es war herrlich. Und Riku musste zu geben, dass es viel weniger kalt war, als er es sich vorgestellt hatte. Zumindest wärmer, als würde er jetzt draussen, in der Kälte sitzen. Seine Handschuhe, brauchte er zumindest schon mal nicht. „Ist dir warm?“ Nahm Samu ihn hoch, als Riku seine Jacke ein wenig öffnete. „Warm vielleicht nicht gerade. Aber auch nicht eisig kalt.“ Riku legte seine Hand auf die von Samu, die auf dem Tisch ruhte. „Es war eine gute Idee, doch noch hier her zu kommen.“ Samus Lächeln, war warm und weich. „Es war eine super Idee von dir, überhaupt hier hoch zu kommen! Ich habe mich schon lange nicht mehr so erholt gefühlt, wie jetzt, nach diesen paar wunderschönen Tagen.“ Beugte sich Samu über den Tisch und gab Riku einen Kuss. „Da bin ich froh! Das war das Ziel, von dieser Idee.“ - „Ich hätte mich auch im Mökki erholt, das weisst du?“ Riku nickte. „Aber das hier...Ich finde immer noch keine Worte. Es fühlte sich so richtig nach Urlaub an.“ - „Ich habe lange überlegt, was ich machen soll. Und war kurz davor, alles abzusagen und doch einfach nur ins Mökki zu fahren. Aber...Das Gefühl, wäre dann doch nicht das Selbe gewesen.“ Samu wusste ganz genau, was Riku meinte. „Urlaub im Mökki, ist halt doch nicht das Selbe wie, wenn man wirklich weg fährt. Wenn man auch im selben Land bleibt. Unsere Mökkis, sind eher für eine kurze Auszeit vom Alltag gedacht.“ Riku nickte. „Und weisst du, was wir nächsten Sommer machen werden?“ - „Wir fahren zu Mike und Liisa“, sagte  Samu. „Statt, dass ich, in der grossen Pause von The Voice, heim komme, fahren wir in unser kleines Paradies.“ - „Dann machst du es tatsächlich?“ Samu hob seine Augenbraue in die Stirn. „Das wusstest du doch schon lange. Wahrscheinlich vor mir.“ Riku lachte kurz auf. „Da könntest du Recht haben.“ Verschränkte er seine Finger, mit denen von Samu. „Ich finde es gut.“ Samu auch, wenn ehrlich war. Und da er wusste, dass Riku zu hundert Prozent hinter ihm stand, fiel ihm die Entscheidung um einiges leichter und würde die Zeit auch nicht zur Zerreissprobe werden. Einen Drink, genehmigten sie sich, noch ein letztes Mal, in der Ice Bar. Den Rest des Abends, wollten sie im Whirlpool ausklingen lassen. Einem ihrer Liebsten Orte.
Riku sass zwischen Samus Beinen, an seine Brust gelehnt und sah in den Sternenhimmel. Dabei lag sein Kopf auf Samus Schulter. „Hast du schon mal so viele Sterne auf einmal gesehen? Der Himmel scheint hier so weit zu sein.“ Samu drehte leicht seinen Kopf, bis seine Lippen an Rikus Schläfe lagen. Es soll doch bitte jemand die Zeit anhalten. Genau jetzt, in dem Augenblick. „Zuhause in unserem Garten, vielleicht. Und ich weiss schon, was du jetzt noch lieber möchtest, als das, was du in Berlin, sofort in unser Badezimmer stellen wolltest.“ Verzogen sich Samus Lippen zu einem Schmunzeln.
„Einen Whirlpool, draussen im Garten.“ Nur leicht, nickte Riku. „Und wenn es sein muss, stelle ich dir dieses Ding, höchstpersönlich in den Garten.“ - „Das würde unser Heim perfekt machen. Denn eigentlich habe ich ja schon meine Traum Badewanne. Und einen Whirlpool drinnen, haben wir auch schon. Aber das hier, fehlt tatsächlich noch. Denn bei uns, ist es etwa ähnlich still und viele Sterne, sieht man auch. Das Einzige, was fehlt, sind die Nordlichter.“ - „Dafür, haben wir einen eigenen See für den Sommer.“ Riku nickte. „Ich sehe schon, wir haben so einige Pläne, für nächstes Jahr.“ - „Wir haben ja Zeit.“ Drehte sich Riku so, dass er sich noch besser an Samu kuscheln konnte. Sofort lagen seine Lippen an Riku Stirn. „Ist das alles auch kein Traum, Samu? Ich habe manchmal das Gefühl, dass es einfach zu schön ist, um wahr zu sein. Und, dass ich auf einmal aufwache und nicht...“ - „Schscht...“ Legte Samu seine Lippen auf Rikus, um ihn zum Schweigen zu bringen. „Es ist ein Traum. Aber keiner, aus dem wir wieder aufwachen werden und feststellen müssen, dass sich nichts geändert hat. Wir sind wahrscheinlich so wach, wie schon lange nicht mehr.“ Samu langte nach seinem Handy, welches heute mal wieder mit raus kam. Er wollte einfach jeden Moment, dieses Urlaubs, festhalten. „Einmal schön lächeln, mein Süsser.“ Flüsterte er Riku ins Ohr. Riku sagte schon lange nichts mehr, gegen Samus Foto und Selfie Macke. Es war gut, dass zumindest einer von ihnen, das alles fest hielt. Es gab mehrere Fotos. Samu schaffte es, aus einem Moment, zahlreiche verschiedene zu machen. „Darf ich eines davon Posten?“ - „Wenn ich mit aussuchen darf, welches.“ Das war ein Kompromiss. Seit ihrer Storie, auf der Fahrt nach Rovaniemi, waren beide nicht mehr Online. Haben nichts von ihrem Urlaub gepostet. Warum also nicht jetzt, an ihrem letzten Abend? „Ich liebe es, wenn du so verliebt, verträumt lächelst.“ - „Kannst du mir das davor, schicken?“ Samu schickte ihm gleich alle. Riku würde morgen etwas Posten. Sollen sie sich erst einmal über das von Samu freuen und begeistern. •This is the End...Last Night of our vacation ❄☃️🌨 Thank you so much, for this little break from the normal Life, my big Love 😘 I love you so much more than words can say ❤•
„Musst du mich immer zu Tränen rühren, mit deinen Posts?“ Kam mit Tränen erstickter Stimme, von Riku. „Ist nicht meine Absicht, Schatz. Es ist nun mal einfach die Wahrheit! Was soll ich dagegen tun?“ - „Nichts!“ Das Handy weggelegt, versanken sie noch einmal in der Still und dem Augenblick, bis es dann doch allmählich frisch wurde und sie ihr Gekuschel, ins Bett verlegten.