Kapitel 146

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„Das war ein wundervoller Abend! Danke, Samu!“ Fiel Riku ihm, kaum waren sie im Zimmer, um den Hals. Es war so leicht und normal. „Immer wieder gerne, Schatz!“ Liess Samu seine Nase an Rikus Wange entlang streichen. „Ich liebe dich so sehr. Weisst du das?“ Flüsterte Samu. Laute Worte, kamen ihm gerade unpassend vor. „Ja Süsser, ich weiss!“ Riku schloss geniesserisch die Augen. Noch immer, wünschte er sich, zwischendurch die Zeit anhalten zu können. Für Augenblicke wie heute. Wusste er nun jedoch nach jedem solchen unbeschwerten Abend, dass ein weiterer folgen kann. Jeden Tag, wenn er möchte. Zumindest im Moment, jede Woche. „Zeigst du mir die Einladung?“ Samu küsste Rikus Ohr und löste sich leicht von ihm.
„Die sind unglaublich schön geworden!“ Fingen Samus Augen, verdächtig an zu glänzen. „Das hast du gut gemacht! Danke!“ Bekam Riku einen Kuss. „Wir werden tatsächlich heiraten. Das ist so...Ich kann es manchmal noch gar nicht fassen.“ Nuschelte Samu in Rikus Haare, in denen er sein Gesicht vergrub. „Geht mir auch so. Doch es nimmt langsam aber sicher Formen an, weshalb es wohl bald immer fassbarer werden wird.“ Riku liess seine Hände unter Samus Hemd gleiten und strich über seinen muskulösen Rücken. „Lass uns das ins Bett verschieben.“ Samu liess seufzend seine Stirn gegen die von Riku sinken. „Liebend gerne.“ Knöpfte dieser Samus Hemd auf. Strich es ihm über seine Arme nach unten. Gleichzeitig, spürte Samu, warme Lippen auf seiner Haut und Hände die an seinen Seiten nach oben glitten. Nach hinten auf seinen Rücken und wieder nach unten. Was für ein anregendes Spielchen Riku da trieb. „Mmm...Aaaaa...Rik...lass das...“ Seufzte Samu und liess seinen Kopf in den Nacken fallen. „Ich soll aufhören?“ Riku hielt in seinem Tun inne. „Nein...Du machst mich wahnsinnig...Liebe mich...Rik...Bitte!“ Samu wusste nicht, wo dieses unbändige Bedürfnis auf einmal her rührte, einfach mal nicht die Führung zu übernehmen, sondern von Riku geliebt zu werden. Küssend und an Samus Hose herum nestelnd, kamen sie im Schlafzimmer an. Samu strampelte sich die Hose von den Beinen und krabbelte, immer noch von Riku um den Verstand küssend, rückwärts auf das Bett. Riku folgte ihm. Ohne von Samu abzulassen, fing er an, sein Hemd aufzuknöpfen. Was war denn heute mit seinem Lockenkopf los? Samu gefiel es. „Ich möchte.“ Legte Samu seine Hände auf die von Riku und schob sie dann zur Seite. Das Hemd, war das Erste, was den Weg auf den Boden fand. Samu wollte auch von warmer Haut kosten. Gekonnt, knöpfte er dabei Rikus Hose auf. Dieser richtete sich etwas auf, damit Samu ihm diese über seinen knackigen Hintern ziehen konnte. „Nicht weg gehen.“ Stand Riku neben dem Bett und zog sich die Hose, samt Boxer aus. Samu beobachtete ihn dabei und strich sich immer wieder, mit seiner Zunge, über die Lippen. Mit vor Lust verschleiertem Blick, kletterte Riku über ihn und drückte Samu, durch einen Kuss, auf die Matratze. Lustvolle Vorfreude, liess es in Samus Körper, angenehm Kribbeln.
Mit einer fliessenden Bewegung, drang Riku sachte in ihn. Erleichtert, liess Samu Luft aus seinen Lungen entweichen. Allein das, war schon eine Art Erlösung. Riku behielt die fliessenden Bewegungen und ein gemächliches Tempo bei. Widmete sich Samus Lippen und Mund. Seine Zunge, schlängelte genau so gemächlich und sinnlich um Samus herum, wie Rikus Körper, sich auf dem des Blonden, bewegte. Haut, die sich immer wieder berührte. Riku kam Samus Bitte mehr als nach. Er liebte ihn. „Ich könnte die ganze Nacht.“ Schnurrte Samu genüsslich. Riku stöhnte auf. Samu schlang seine Beine um Rikus Hüften und presste dessen Mitte, fester gegen seine. Drang tiefer in ihn. Ihre Hände verschränkten sich miteinander, als Riku das Tempo leicht anzog. Sich auf die Matratze stützte, um Samu noch intensiver zu lieben. „Aaaaa...Rik...“ Samu spürte die Welle, mit jeder Reibung in seinem Hintern, näher kommen. Grösser werden. Sie baute sich förmlich zu einer riesigen und schnellen Welle, aus Lust Begehren und Hingabe auf. Kribbelte von Samus Zehen, seine Beine hoch und wurde im Zentrum seiner Männlichkeit zu einem lodernden Feuer. Sorgte dafür, dass sich die Muskeln in seinem Hintern zusammen zogen. Er enger wurde. Rikus Reibungen an Intensität zu nahmen. Und das, gewaltig. Sanft und dennoch kräftig, trieb Riku sie dem Höhepunkt entgegen. Gierig und gleichzeitig geniesserisch, küsste er sich über Samus Hals. Das Empfinden war kurz vor einer Explosion. „Rik...“ Stöhnte Samu ungehalten. „Komm für mich!“ Raunte Riku. Liess seine Zunge über Samus Ohr gleiten. Küsste und knabberte. Es benötigte nur noch zwei kräftige Stösse und Samu zog sich um Riku zusammen. So heftig, dass dieser den lauten, spitzen Schrei, der in ein erlösendes Stöhnen über ging, nicht verhindern konnte. Heilige Scheisse, was war das bitte? Farben und Sterne, tanzten vor ihren Augen. Einen solchen Orgasmus, hatten beide schon lange nicht mehr. Die Finger in den Haaren des anderen vergraben. Bis auf eine. Rikus eine Hand, hatte sich zwischen sie geschlichen, um Samu auch richtig kommen zu lassen. Riku spürte, dass Samu noch hart war. Lange, dauerte es nicht und Samu fing erneut an zu zucken. Zog sich ein weiteres Mal um Riku zusammen, der an Samus Hals stöhnte, da er noch empfindlich reagierte, auf jegliche Berührungen und Druck auf sein bestes Stück, grundsätzlich.
„Wow...was war...das denn?“ Hatte Samu irgendwann wieder genügend Luft, um zu sprechen. „Ich habe dich geliebt, worum du mich gebeten hast.“ Schmunzelte Riku an Samus Hals, an den er sich geschmiegt hatte. „Das war der Hammer!“ Samu wandte seinen Kopf Riku zu und küsste seine feuchten Haare, aus denen zuvor noch Schweissperlen auf ihn tropften. „Danke für das Kompliment!“ Riku küsste sich von Samus Hals, zu seinem Mund. „Aber du bist ebenfalls der Wahnsinn!“ Biss sich Riku auf die Lippe. Dieser unsicher, verlegene Blick, fand Samu schon immer unwiderstehlich. „War es für dich auch so gewaltig gut, wie für mich?“ Wie Samu dieses Funkeln in Rikus Augen liebte. Seine Augen, konnten sich nicht an denen von Riku satt sehen. Während seine Finger, immer wieder über Rikus Wangen und durch dessen Haare strich. „Das fragst du noch? Ich hatte das Gefühl, dass ich dich noch nie so intensiv gespürt habe. Mein Sex Gott!“ Drückte Riku seine Lippen auf die von Samu. Er konnte das Grinsen darauf spüren. Samu schlang fest seine Arme um Riku. „Ich liebe dich!“ Nuschelte er an Rikus Lippen. „Und das, ist das Schönste überhaupt!“ Riku strich mit seiner Nase an der von Samu entlang. Hauchte ihm einen Kuss darauf. „Ich liebe dich auch.“ Noch ein Kuss und Riku entzog sich Samu. Eng an ihn gekuschelt und einfach nur unglaublich zufrieden und glücklich, schlief Riku am schönsten Ort überhaupt, ein. In Samus Arm.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt