Kapitel 163

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Frühstück im Bett, gehörte nach einer solchen Nacht und am letzten gemeinsamen Morgen als Verlobte, einfach dazu. Dabei, übertraf sich Samu beinahe wieder selber. Fest an einander gekuschelt, genossen sie das Frühstück, ohne grosse Worte. Füttern und liebkosen inklusive. Was, wie könnte es auch anders sein, nicht ohne lustvollem Ausgang blieb. Unter die Dusche, sprangen sie jeder alleine. Besser so, sonst würden sie bestimmt zu spät zum Flughafen kommen. Hilde und Mike, kamen heute an.

„Die Ringe lassen wir hier.“ Drang die sanfte Stimme von Riku an Samus Ohr. Samu stand, wie jeden Morgen, vor der Kommode im Eingangsbereich und sah in die Schublade, in der sie lagen, seit sie sie hatten. Ein Lächeln, legte sich auf sein Gesicht, als er in die Schachtel sah. „Das Zeichen für unsere Liebe, das alle sehen können.“ Riku legte seine Arme um Samu und küsste sanft dessen Nacken. „Sie sind einfach perfekt!“ Samu strich darüber. „Ja, das sind sie.“ Bestätigte Riku. „Komm, leg sie wieder weg. Morgen, darfst du ihn den ganzen Tag bestaunen und dich daran erfreuen.“ Noch ein Kuss in Samus Haare folgte. „Können wir nicht einen Tag früher heiraten?“ Samu liess seinen Kopf, gegen den von Riku sinken. Er wollte diesem tollen Mann endlich den Ring an den Finger stecken und den Kreis schliessen. „Ich will endlich ja sagen zu dir.“ Riku drehte Samu zu sich um und legte seine Arme um dessen Hals. „Das hast du doch schon lange, Schatz.“ Er strich durch die kurzen Haare im Nacken. „Aber ich weiss was du meinst. Dennoch können wir nicht früher heiraten.“ Rikus Finger, krabbelten weiter hoch in Samus Haare. „Es ist doch jetzt absehbar. Morgen um die Zeit, ist es bald so weit.“ Ein Kribbeln, als würde eine Armee Ameisen durch seinen Körper Krabbeln, durchfuhr Riku. „Je näher der Tag kommt, desto weniger kann ich es erwarten.“ Samus Stirn, lehnte an der von Riku. „Das ist gut. Lieber so, als anders herum.“ Samu atmete tief durch. „Weisst du eigentlich, dass du einer meiner heimlichen Träume erfüllst, mit dem Tag morgen?“ Rikus Augen strahlten. Samu hatte das Gefühl, jeden Tag etwas mehr. „Ja, das weiss ich. Und allein das, ist es wert. Wenn ich es nicht auch unbedingt möchte.“ Ohne Drang, verlangte Samu einen Kuss von Riku. Noch so gerne, stieg Riku mit ein. Jedoch nur kurz. „Wir müssen los.“
Pünktlich kamen sie doch noch beim Flughafen an. Samu legte den Arm um Riku und zog ihn an sich. Riku spürte, dass Samu gerade ganz viel Nähe brauchte. „Ich gehe nicht eine Woche weg, Schatz. Nur eine Nacht.“ Küsste Riku sich über Samus Wange. „Ich weiss. Aber das ist, im Moment, schon zu viel.“ Drückte Samu ihm einen Kuss auf die Stirn. Genau in dem Moment, kamen auch schon Mike und Hilde. Das Bild, welches die beiden boten, liess sie lächeln. Einfach ein zu süsses Paar. „Ich freue mich so sehr für euch beide!“ Strahlten Hildes Augen, die beiden an. „Schön, dass ihr dabei seid!“ Schloss Samu sie in den Arm. „Das stand nie ausser Frage. Bei so einem wundervollen Ereignis.“ Klopfte Mike den beiden auf die Schulter. „Wir fahren jetzt zu meiner Mum. Danach haben wir Junggesellenabschied Tag. Du darfst auch kommen.“ Sah Riku Mike fragend an. „Das ist lieb von dir. Aber macht ihr Jungen das mal alleine.“ Lächelte Mike. Er betrachtete Samu etwas länger. „Das wird dir gut tun. Du siehst aus, als wärst du unheimlich aufgeregt, wegen morgen.“ Mike kannte Samus Mimik. „Ich werde noch wahnsinnig, so aufgeregt bin ich.“ Mike beobachtete Riku, der Samus Hand in seine nahm und leicht drückte. Warum war den der Lockenkopf, der sich sonst über alles Gedanken und Sorgen macht, so ruhig. „Warum denn? Es ist doch alles organisiert. Du hast mir erzählt, dass die anderen dafür verantwortlich sind. Die werden sicher alles im Griff haben. Ihr, müsst es nur geniessen.“ - „Ich weiss. Dennoch. Es...Ich kann es einfach kaum erwarten. Und möchte, dass es einfach nur perfekt ist.“ Mike nickte wissend. Wem geht es nicht genau so? „Du wirst an meiner Seite sein, also ist es perfekt.“ Flüsterte ihm Riku darauf ins Ohr und hauchte einen Kuss darauf. „Ich weiss. Tut mir leid.“ Seufzte Samu. Er konnte dieses Gefühl, einfach nicht ausschalten. „Muss es nicht, Süsser!“

Die beiden bei Alma abgeliefert, ging es zurück zu ihrem Haus. Dort standen ihre Freunde, ein Bier in der Hand, im Garten und betrachteten ihre Arbeit.
„Was macht ihr denn hier?“ Wollte Samu, ziemlich überrascht, wissen. „Wir hatten noch ein paar Anordnungen auszuführen.“ Samu sah sich um. Irgendetwas war anders, nur kam er nicht darauf, was. „Seid ihr zufrieden?“ Grinste Samu. „Und wie.“ Nickte Mikko zufrieden. „Wenn ihr jetzt dann endlich weg seid, können die Frauen wirken. Ich bin gespannt, wie es danach aussehen wird.“ Sami überreichte den beiden auch ein Bier. „Das sind wir auch.“ Stiessen sie damit an. „Ausserdem, sind wir hier, um euch abzuholen. Sind eure Taschen schon gepackt?“ Samu und Riku, schüttelten den Kopf. „Worauf wartet ihr dann noch? Wir wollen danach los.“ Scheuchten sie die beiden ins Haus. Kurze Zeit später, standen sie mit Taschen und ihren Klamotten, wieder unten. Nutzten die kurze Zeit, in der sie alleine waren, für einen Kuss. „Ob sie es schaffen, sich nicht zu küssen bevor die Zeremonie zu Ende ist.“ Samis Stimme, drang unwirklich zu den beiden, die völlig in ihrem Kuss versunken waren. „Wollen wir wetten?“ Brachte Osmo lachend mit ein. „So, ihr Turteltauben. Lösen. Raus gehen.“ Mikko hatte seine Manager Stimme aufgesetzt. Mit einem sanften Kuss, löste sich Samu von Rikus Lippen. Sie machten ihn einfach immer so süchtig, wenn er einmal damit angefangen hatte, von ihnen zu kosten. Sein Blick, wie er darauf Riku ansah, war so sanft und liebevoll. Noch einmal, zog Riku Samu zu sich runter und an seine Lippen. Dann konnte es los gehen. Zuerst ging es zu Eve und Alma, dann in die Stadt.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt