Kapitel 133

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„Wann triffst du dich mit Mia?“ Sassen sie am nächsten Morgen, tatsächlich gemütlich beim Frühstück. Aber erst, nach dem Samu seinen Schatz, mit süssen Küssen und Liebkosungen geweckt und um den Verstand gebracht hatte. „Wenn du dich auf den Weg ins Studio machst, werde ich mich auch auf den Weg machen. Und es ist dir wirklich recht?“ Riku war immer noch unsicher. „Schatz, Mia hat mich in meinem Vorhaben, dich zurück zu gewinnen, unterstützt. Dafür, werde ich ihr für immer dankbar sein. Und nach gestern Nacht und heute Morgen, brauche ich keine Bedenken zu haben. Ich weiss, dass du nur mich liebst. Und deine Gitarren.“ Schmunzelte Samu und drückte Riku einen Kuss auf den Handrücken. „Die einzigen Ladys, die ich jemals so innig lieben werde, wie dich.“ Grinste Riku und biss sich auf die Lippe. Samu entlockte es ein Lachen. Er konnte sich im Moment, einfach nicht satt sehen an Riku. Weshalb er immer wieder in diesem Anblick versank. Mit einem verliebten Lächeln, die Zeit vergass. „Wir sollten uns bereit machen. Ich muss noch unter die Dusche.“ Holte Rikus sanfte Berührung an seiner Wange und dessen Worte, dicht neben seinem Ohr, Samu wieder ins hier und jetzt zurück. Riku stand hinter ihm und hatte seine Arme über Samus Schultern gelegt. Strich oberhalb des ShirtShirts, über seine Brust. „Nimmst du mich mit?“ - „Ich dachte schon, du fragst gar nicht mehr.“ Raunte Riku leise. Liess seine Zunge über Samus Ohr gleiten. Begehren, Lust, Verlangen und unbändiges Glück, jagten gerade gleichzeitig durch Samus Körper. So schnell, dass Riku kaum reagieren konnte, um einen Schritt nach hinten zu machen, stand Samu auf und schnappte sich seinen Lockenkopf. Im Badezimmer, liess er diesen wieder auf seine Füsse. „Man könnte nicht meinen, dass du etwa vor einer Stunde, auf deine Kosten gekommen bist.“ Grinste Riku. Hob seine Arme, damit Samu ihm sein Shirt über den Kopf ziehen konnte. „Bist du doch?“ Tat er es ihm gleich. „Mehr als das. Aber ich bekomme nicht genug von dir.“ Küsste sich Samu, gierig über Rikus Brust nach unten zum Bund seiner Jogginghose. „Heute wird ein langer Tag und ich denke nicht, dass ich am Ende von diesem, noch im Stande bin, mich meinem Gitarrengott hinzugeben.“ Sah Samu zu Riku hoch. Zog ihm die Hose über seinen knackigen Hintern. Riku malträtierte seine Lippe und sah zu Samu nach unten. Sein Kopf, schnellte stöhnend in den Nacken, als Samu sich über sein bestes Stück küsste. Über die schon feuchte Spitze strich. Seine feuchten warmen Lippen, über sein pralles Stück gleiten liess und Riku komplett in seinem Mund verschwinden liess. Heilige Scheisse. Es war schon eine Weile her, dass Samu ihn so zum Höhenflug brachte. Riku vergrub seine Finger in Samus Haaren, um nicht den Halt zu verlieren, da seine Beine sich anfühlten, wie Pudding.
„Fuck...Samu...“ Stöhnte Riku ungehalten und schob sich Samu entgegen. „Sei nicht so ungeduldig.“ Entliess Samu Riku aus seinem Mund. Leckte sich grinsend über die Lippen. „Was tust du da?“ Riss Riku seine Augen auf und sah Samu entgeistert an. Das war nicht sein scheiss Ernst, dass er ihn jetzt einfach so stehen liess. Im wahrsten Sinne des Wortes. „Soll ich etwa so weiter machen?“ - „Oh mein Gott, scheiss ja. Bitte!“ Flehend und stöhnend zugleich, kamen die Worte aus Riku heraus. „Wie mein Schatz es wünscht.“ Küsste sich Samu um Rikus Bauchnabel, bis dieser ihn endlich wieder dort spürte, wo er ihn einfach so abrupt entlassen hatte. Allein die Küsse, die Samu wieder verteilte, liessen Riku erzittern. Während Samu sich liebevoll Rikus prallem Freund widmete, dirigierte er ihn etwas weiter nach hinten, dass er sich an der Wand hinter sich anlehnen konnte. Damit es ihm nicht den Boden unter den Füssen weg zog. Sanft, jedoch mit dem nötigen Druck, trieb Samu seinen Liebsten, der Erlösung entgegen. „Aaaaa...Ja...Samu...“ Erlöst, von diesem Druck, stöhnte Riku die Erleichterung aus seiner Kehle und ergoss sich warm in Samus Mund. Die Finger, fest in Samus Haare gekrallt. Samu sog ihn regelrecht aus. Bevor Riku unter diesem unglaublichen Orgasmus zusammenbrach, war Samu schon bei ihm oben und zog in an seine Brust. Schwer atmend, drückte Riku sich gegen diese. Samu schloss die Augen und genoss dieses Gefühl.
„Warum hast du das schon so lange nicht mehr gemacht?“ Ging Rikus Atem immer noch schnell und unregelmässig, als er den Kopf hob und zu Samu hoch sah. „Weil ich total vergessen habe, wie sehr du es liebst. Von nun an, werde ich es nicht mehr vergessen. Versprochen!“ Spanien und ihr erster Liebesurlaub, kamen Samu in den Sinn. Sie hatten sich geliebt und Sex gehabt, wo es nur möglich war. Es gab wohl keinen Ort, den sie nicht dafür benutzt hatten, ihrer unbändigen Lust freien Lauf zu lassen. Eine kleine Narbe an Riku Rücken, die einem nur auffiel, wenn man es wusste, war ein ewiges Zeichen ihres lustvollen Urlaubs. Samu musste grinsen, als er sich darüber küsste. Sie hatten es endlich in die Dusche geschafft. „Du hast dich zum Tier verwandelt.“ Grinste auch Riku, der genau wusste, was Samu durch den Kopf ging. Auch ohne ihn sehen zu können. „Du hast mich zu diesem Tier getrieben.“ Liess Samu seinen Kopf, gegen den von Riku sinken. „Ich mag das Tier in dir.“ Drehte Riku Samu zu sich um und drückte ihn gegen die Duschwand. Saugte sich an Samu Hals fest. Genau so, hatte er damals das Tier aus Samu befreit. Und auch heute, brachte er Samu so, dem Wahnsinn entgegen.
„Jetzt überstehe ich den Tag. Danke!“ Füllte Samu seine Lungen wieder mit Luft und gab Riku einen langen Kuss. Jeder für sich und doch gemeinsam, kamen sie nun dem nach, weshalb sie eigentlich den Weg ins Bad eingeschlagen hatten. Duschen. Immer wieder, erhaschten sie sich dabei einen Kuss beim anderen.

„Wie nett, dass mein Vampir, seine Gier nach meiner Haut, etwas weiter unten an meinem Hals, ausgelassen hat.“ Betrachtete Samu den Knutschfleck an seinem Hals. Wenn er Glück hatte, sah man ihn nicht, wenn er angezogen war. Ansonsten, musste das Make Up her halten. „Ich wollte nur mein Revier markieren.“ Schmiegte sich Riku von hinten an Samu. Strich über die breite Brust. Wie er sie liebte. Nicht mehr so ausgeprägt und muskulös, wie noch vor zwei Jahren. Das störte Riku jedoch nicht. Er mochte es nicht, wenn Samu, unter den weiblichen Fans, zum Sex Objekt wurde. Und dies, war im Sommer 2015, auf ihrer Best Of Tour, eindeutig der Fall. Samu forderte es aber auch mehr als heraus. Er trainierte davor, wie ein Wahnsinniger. Und dann erst seine Shirts. Die liessen nicht mehr viel Spielraum für Fantasien. Auf der einen Seite jedoch immer noch genügend, um das weibliche Kopfkino anzukurbeln. Und das von Riku. Musste er ja zugeben.

I am living in the AfterglowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt