„Ein paar Stunden wirst du dich ja wohl noch zusammenreißen können", lachte sie und lehnte sich gegen mich. „Na klar", schmunzelte ich. Das mich das eventuell doch eine Menge Selbstbeherrschung kosten würde, musste ich ihr ja nicht verraten, aber meine Fantasie ging zwischenzeitlich schon ganz schön mit mir durch.
Gegen 19 Uhr verließen wir den Park und gingen zum Auto. Shayenne und Lilly waren echt kaputt und auch ich kämpfte ganz schon mit mir, während Isa echt fit wirkte. „Ich glaube ich fahre lieber", sagte sie zu mir, als ich das dritte Mal in Folge gähnte. „Aber du hattest...", begann ich. „Heute Mittag eine halbe Panikattacke, ja heute Mittag", sagte Isa. Wie zur Bestätigung gähnte ich schon wieder. „Okay", murmelte ich. Ich schmiss mich auf den Beifahrersitz und die Mädels stiegen hinten ein. „Habt ihr Hunger?", fragte Isa als sie auf die Autobahn fuhr. „Geht so...", kam es von hinten. „Also müssen wir nicht anhalten, ja?", hakte sie nach. „Nööö...", kam es einstimmig von uns. „Was willst du zu Hause essen?", fragte Isa mich. „Haben wir Nudeln?", fragte ich und sah sie dabei vermutlich wie ein kleines Kind an. „Ja haben wir, muss ich aber noch fertig machen", schmunzelte sie. „Boah Nudeln wären auch nice", stellte Shayenne hinten fest. „Na dann, wollt ihr noch mitkommen und mitessen?", fragte ich. „Wenn das okay ist", meinte Lilly leise. „Na klar", antwortete Isa und auch ich nickte zustimmend. Wir hatten aber erst noch eine Weile Fahrt vor uns und deshalb entschloss ich mich irgendwann meine Augen noch einen Moment zu schließen.
Als ich wieder wach wurde, waren wir schon durch Lübeck durch und somit wars nicht mehr lange bis nach Hause. Ich platzierte meine Hand auf Isas Oberschenkel und sah, wie sie leicht lächelte. Von der Rückbank drang nicht mehr, als ein leises Schnarchen und als ich mich umdrehte musste ich doch erstmal ein Foto machen. Meine Schwester wurde nächstes Jahr 18, ich brauchte dringend peinliche Bilder, auch wenn ich vermutlich an meinem 30. die vollkommene Retourkutsche bekommen würde. „Fährst du während ich das Essen mache schnell los und holst Goldi?", fragte Isa. „Kann ich machen, ja", lächelte ich.
Zu Hause machten wir genau das. Die Mädels machten das Essen und ich fuhr kurz zu meiner Mum, um Goldi zu holen. Sie wollte natürlich wissen, wie es war, aber ich gab ihr nur die Kurzzusammenfassung, immerhin wollte ich das Essen nicht verpassen. Zu Hause war das Essen auch schon fertig und wir aßen gemeinsam. Danach fuhr Isa Shayenne und Lilly nach Hause, während ich noch eine kleine Runde mit Goldi ging, denn er war heute schon mit meiner Mum stundenlang mit dem Rad unterwegs. Ich stieg nochmal kurz unter die Dusche und schmiss mich dann in Boxershorts ins Bett. Ich wusste nichts wirklich mit mir anzufangen, ich hatte keinen Bock irgendwie an meinem Handy zu dallern und so starrte ich einfach an die Wand. Meine Gedanken gingen aber trotzdem echt mit mir durch und die ganzen Berührungen zwischen Isa und mir spielten sich vor meinem inneren Auge ab. „Na, woran denkst du?", erklang dann auf einmal Isas Stimme neben mir. „An das, was wir gleich tun werden", murmelte ich und merkte, wie langsam das Blut in den unteren Teil meines Körpers absackte. „Ich freu mich, ich geh nur noch kurz ins Bad", sagte sie.
Bis Isa wiederkam hatte ich schon echt Lust auf sie und als sie dann nur ein Höschen und ein lockeres Shirt anhatte, wars bei mir vorbei. Ich zog sie zu mir aufs Bett und legte mich über sie. „Endlich", murmelte ich, bevor ich ihr einen instensiven Kuss auf die Lippen drückte und meine Zunge zu ihrer schob. Ich ließ meine Hände über ihren Körper gleiten und drückte ihr mein Becken entgegen. „Das hätte ich schon den ganzen Tag machen wollen", stöhnte ich leicht und zog Isa ihr Shirt über den Kopf. Isa schmunzelte nur und schob ihre Hand zielsicher in meine Boxershorts. „Wie lange hast du schon schmutzige Gedanken?", fragte sie, während sie mich massierte. „Viel zu lange", gab ich von mir und küsste sie wieder. Ich zog uns dann komplett aus und sah Isa in die Augen. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich runter. Während sie mich sanft küsste, drang ich in sie ein und begann mich zu bewegen. Wir stöhnten immer wieder leise auf und entgegen meiner Vorstellung ließ ich es echt langsam angehen. Isa schlang irgendwann ihre Beine um mich und es wurde alles noch intensiver, während ich das Tempo anzog und uns beide zum Höhepunkt brachte.
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Träume oder Wünsche // Wincent Weiß Fanfiction
Fiksi PenggemarNach Fehlern, Schicksal, Plänen und Träumen folgen jetzt die Wünsche. Die Geschichte von Isa und Wincent geht in Runde vier. Euch erwarten weitere Höhen und Tiefen im Leben der Beiden, mittlerweile als Ehepaar, mit Hund, Haus und Garten. Für aktue...