Kapitel 652

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Irgendwann mussten Isa und ich aber doch weiter machen. Als erstes öffnete sie die Tür wieder und kämmte dann noch ihre Haare. „So und keiner merkt was", grinste sie. Ich musste dann auch wenig später zur Maske und nach unten zum Dreh. Es machte schon echt Spaß, aber eigentlich wollte ich nur noch Konzerte spielen, bis dahin würde es wohl aber noch dauern.

Mittlerweile waren wir schon dabei die Garderobe zu räumen und wollten dann direkt noch nach Köln fahren. Wir gingen runter und draußen warteten noch einige Fans. „Ich werd mit Goldi etwas Abseits gehen und ein bisschen spielen", sagte Isa zu mir. „Mach das", lächelte ich. Noah und Anna blieben bei mir, während Isa den Hund auf einer nahegelegenen Wiese noch ein bisschen auspowerte. Ich machte Fotos, quatschte ein bisschen und unterschrieb alles Mögliche. Ich sah im Augenwinkel, wie Isa Richtung Auto ging und auch Anna deutete an, dass wir langsam los könnten. Ich verabschiedetet mich also und ging dann zum Auto. Dort stellte ich mich dicht vor Isa und sah sie an. „Was?", schmunzelte sie. „Schlüssel?", erwiderte ich und trat einen Schritt zurück. Isa reichte mir diesen und ließ dann Goldi in den Kofferraum. „Noah, ab nach vorne, ich geh nach hinten", sagte sie und Noah stand noch etwas unschlüssig rum. „Du willst sie doch sicher neben dir haben", sagte er. „Das hatten wir schonmal, ich finds viel besser, wenn sie mir den Nacken massieren kann", grinse ich. Noah stieg dann ein und auch Anna, Isa und ich taten das. Ich fuhr dann los und wir quatschten erst noch eine ganze Weile, bis es besonders auf der Rückbank langsam ruhiger wurde. „Schlafen die Beiden?", fragte ich. „Anna ja, Isa hat Kopfhörer drin", meinte Noah. „Stimm, Isa wollte was fürs Tanzen anhören", sagte ich mir mehr selbst. Ich quatschte dann einfach weiter mit Noah und konzentrierte mich irgendwann aufs Radio, als dieser auch eingepennt war. Irgendwann spürte ich Isas Hände in meinem Nacken und entspannte mich unter ihren Berührungen augenblicklich. „Alles gut?", fragte Isa mich leise. „Alles bestens", lächelte ich leicht, auch wenn sie es nicht sah. Die Fahrt sonst war entspannt und wir kamen irgendwann Nachts im Hotel an. Isa und Anna checkten für uns ein und wir gingen auf unsere Zimmer. Ich schmiss mich nach dem Zähneputzen einfach nur noch ins Bett und war froh, als ich meine Arme in Halbschlaf noch um Isa schlingen konnte.

Am nächsten Morgen wurde ich irgendwann wach und stellte fest, dass ich alleine im Zimmer war. Isa war wohl also mit Goldi unterwegs. Ich sah kurz auf mein Handy und stellte fest, dass es schon 10 Uhr war. Ich hätte echt Bock gehabt, jetzt eine Runde joggen zu gehen, aber meine Energie würde ich wohl heute Abend noch brauchen. Ich gammelte also einfach eine Weile im Bett und chillte an meinem Handy, bis Isa irgendwann wiederkam. „Na Mensch, du bist ja wach", lächelte sie leicht. „Hast du mal auf die Uhr geschaut?", fragte ich und musterte sie. Sie musste mit Goldi echt lange unterwegs gewesen sein, der Hund war total ausgepowert und auch meine Frau sah ganz schön fertig aus. „Was habt ihr gemacht?", wollte ich wissen und setze mich auf. „Zwei Stunden Köln angeschaut und gespielt", sagte Isa. „Warum hast du mich nicht geweckt?", fragte ich. „Du hast dir das verdient, du musst heute Abend fit sein", lächelte Isa und gab mir einen Kuss. „Ich geh jetzt duschen", sagte sie dann und verschwand im Bad. War das jetzt eine Aufforderung an mich? Und selbst wenn nicht. Ich stand auf und folgte Isa ins Bad. Dort stand sie gerade nur im Slip vorm Spiegel und begutachtete ihr Tattoo. „Ey das sieht jetzt schon mega aus und wenn das erst verheilt ist", schwärmte ich und sah sie nochmal genau an. „Was machst du eigentlich hier?", wollte Isa wissen, während sie ihre Haare nochmal durchkämmte. „Dir unter der Dusche Gesellschaft leisten", grinste ich und zog mich einfach aus. „Ach so", schmunzelte Isa und stieg unter die Dusche. Ich tat ihr das gleich und beobachtete sie einfach, wie sie sich abduschte. Dieser Körper, meine Güte und das Tattoo an den Rippen stand ihr so gut. Als sie ihre Haare gewaschen hatte, konnte ich dann aber doch nicht mehr an mich halten und zog sie zu mir. Ich begann Isa intensiv zu küssen und schob meine Zunge zu ihrer. „Du machst mich so heiß", flüsterte ich zwischen den Küssen und krallte mich in ihren Po. Ich schob meine Hand zwischen Isas Beine und sie wollte definitiv dasselbe, wie ich. Ich liebkoste mit meiner Hand ein wenig ihre empfindlichste Stelle, bis ich sie irgendwann einfach nur noch spüren wollte. Ich versuchte Isa hoch zu heben, doch sie ließ mich nicht. „Was?", fragte ich, während ihre Hand in meinen Schritt glitt. Wortlos stellte Isa das Wasser ab und schob mich aus der Dusche. Sie schnappte sich ein Handtuch und band sich das um, während sie sich von mir löste. „Das ist jetzt nicht dein Ernst", brummte ich. „Entspannt dich", flüsterte Isa und strich wieder über meine Brust. Mit der anderen Hand kramte sie etwas, bis sie mir ein Kondom vor die Nase hielt. In der Phase befanden wir uns also. Isa biss sich nur auf die Lippe, während ich die Packung öffnete und mir dieses dämliche Gummi direkt überrollte. Ich hob sie auf die Ablage neben dem Waschbecken, öffnete ihr Handtuch und drang so schnell es ging in sie ein, ich wollte und konnte nicht länger warten. Isa stöhnte laut auf und auch ich konnte nicht unbedingt leise sein. Wir bewegten uns sofort im Einklang, Isas Hände waren irgendwo auf meinem Rücken und ich küsste sie gierig. Kurz, bevor ich den Abgrund komplett erreicht hatte, begann Isa sich mir noch mehr entgegen zu drücken und da war ich verloren. Ich wurde nochmal schneller und merkte, wie Isa ihren Höhepunkt schon erreichte. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und seufzte leise, während sie sich mir entgegenstreckte. Ich bewegte mich noch ein paar Mal, bis auch ich endlich meine Erlösung fand. Ich stöhnte leicht, während Ich mich an Isa festhielt und meinen Höhepunkt genoss. „Gott du bist so heiß", flüsterte ich, als ich endlich meine Sprache wiedergefunden hatte und zog mich aus ihr zurück. Ich gab ihr einen liebevollen Kuss, bevor ich das Kondom entsorgte und sie ansah. „Was steht jetzt an?", grinste ich. „Also ich muss mich nochmal abduschen", lachte Isa und verschwand unter der Dusche. Ich tat es ihr dann gleich, bevor wir uns fertig machten und dann auch schon mit Anna und Noah ins Fernsehstudio mussten.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt