Kapitel 686

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Irgendwann ging ich aber doch zu Wincent nach unten und dieser pennte mal wieder mitten auf dem Boot. Schmunzelnd ging ich mir meinen Bikini anziehen und ging dann aufs SUP Board. Ich legte mich einfach darauf und genoss noch ein wenig die Sonne, die schon wieder weniger wurde. Plötzlich sprang Wincent neben mir ins Wasser und tauchte dann genau neben meinem Kopf auf. „Frau Weiß, das ist keine Sonnenbank", schmunzelte er und tropfte ein wenig Wasser auf meinen Bauch. „Kalt", schnappte ich nach Luft. „Stell dich nicht so an, komm ins Wasser", lachte Wincent. „Und auch sonst hast du nicht zu viel Energie?", gähnte ich, setzte mich aber trotzdem auf und ließ mich ins Wasser gleiten. Da Wincent das Board festhielt, war ich nun zwischen ihm und dem Board gefangen. Wincent grinste nur und begann mich zu küssen, während ich mich an ihm festhielt. Wir hauchten uns immer wieder sanfte Küsse auf die Lippen, bis das echt anstrengend wurde. „Ich geh uns mal Essen machen", sagte ich irgendwann. „Ich wollte das machen", murmelte Wincent. „Dann geh du halt Essen machen", lachte ich und schwamm zum Boot. Ich legte mich zum trocknen in die Sonne und packte mir etwas Musik auf die Ohren, während Wincent durch die Küche wuselte. Irgendwann ging ich mir wieder eine Shorts und mein Top anziehen und als ich wieder in die Küche kam, hatte Wincent den Tisch gedeckt und sogar eine Kerze angezündet. „Hast du den alten Romantiker in dir ausgegraben?", lachte ich und schlang meine Arme um ihn. „Ich hab eben Einiges gerade zu biegen", sagte er leise. „Wincent", seufzte ich und strich ihm über die Wange. „Ich will nicht, dass du meinst dich Entschuldigen zu müssen. Es ist gut, okay? Wir arbeiten jetzt an uns und dann bekommen wir das alles wieder hin", lächelte ich und küsste ihn. „Trotzdem hab ich jetzt gekocht", sagte Wincent. Das wollte ich ihm ja auch gar nicht verwähren. Ich setzte mich an den Tisch und bekam sogar einen Wein eingeschenkt. Das Essen war super lecker und einfach, immerhin hatten wir hier nicht viele Möglichkeiten, aber das war mir egal. Da wir kein Mittag hatten, konnte ich wenigstens halbwegs vernünftig Essen und musste nicht mit Wincent darüber diskutieren. Mit einem weiteren Glas Wein, einer Decke und ein paar Kissen gingen wir dann aufs Dach und sprachen uns nochmal aus. Wincent erfuhr nochmal, wie es mir ging und ich erfuhr auch ein drittes Mal, was bei ihm los war. „Ich will damit einfach abschließen", murmelte ich irgendwann und trank den letzten Schluck von meinem Wein. Wincent sah mich aufmerksam an und versuchte vermutlich irgendwas aus meinem Gesicht zu Lesen. „Weißt du, es wird mir schon schwerfallen, wenn du wieder ohne mich weg musst und ich erwarte einfach, dass du es hinbekommst dich regelmäßig zu melden und wenns nur eine Nachricht ist, wenn du schlafen gehst. Außerdem möchte ich, dass du bei sowas das nächste Mal mit mir redest. Und wenn du raus musst... ich hab nichts dagegen, wenn du Männerurlaub machst, aber sag mir Bescheid und mach den mit Johannes, Marco, Fabi oder sonst wem, den ich kenne, ja?", sagte ich und griff nach seiner Hand. Wincent nickte nur und zog mich dann in seine Arme. Wir sahen uns so richtig kitschig den Sonnenuntergang an, aber Wincent hatte seine Arme um mich gelegt und ich konnte einfach ein bisschen runterkommen. Irgendwann gingen seine Hände aber auf Wanderschaft und landeten immer wieder an meinen Brüsten und meinem Po. Ich drehte mich zu Wincent und gab ihm eine langen Kuss. „Ich muss mal kurz aufs Klo, bin gleich wieder da", lächelte ich und ging runter. Ich ging wirklich pinkeln und schnappte mir dann noch eine weitere Decke und ein Kondom. Ich ging zu Wincent zurück und legte das Kondom so, dass er es nicht sah. „Ich hab uns noch eine Decke mitgebracht", sagte ich und kuschelte mich zu ihm. Wincent Hände landeten sofort an meinem Po, während ich begann ihn zu küssen. Wincent zog mich auf sich und schob seine Hände unter mein Top. Unsere Zungen kämpften sanft gegeneinander und ich spürte, wie Wincents Blut in tieferen Regionen ankam. Ich setzte mich leicht auf und zog mir mein Top über den Kopf. Meinen BH ließ ich gleich folgen und zupfte auch an Wincents Shirt. Er grinste mich nur an, zog sich aus und drehte uns dann um. Er küsste sich über meinen Körper, stoppte aber bei meiner Shorts und legte seine Lippen dann wieder auf meine. Ich schob ihm seine Shorts samt Boxer vom Po und begann ihn zu massieren. „Isa, ich muss hier noch irgendwie runter", stöhnte er. „Bekommen wir hin", sagte ich nur und trieb Wincent noch ein wenig weiter an den Abgrund. Ich drückte ihn neben mich und zog mich aus, bevor ich nach dem Kondom griff. Wincent bekam das gar nicht mit, er hatte seine Augen geschlossen und versuchte irgendwie ein bisschen Kontrolle über sich zu behalten. Ich sah mich einmal um und stellte nur wieder fest, dass wir hier weit und breit alleine waren. Ich verschwand unter der Decke und küsste mich über Wincents Bauch, bis ich ihn mit meinen Lippen umschloss. Er vergrub seine Hände in meinen Haaren und drückte mir sein Becken entgegen. Irgendwann löste ich mich wieder und Wincent protestierte sofort. Die Zeit nutzte ich, um das Kondom zu öffnen und ihm über zu rollen. „Hör auf zu nölen", flüsterte ich nur und zog ihn zu mir. „Du Biest und deine Pläne", seufzte er und legte sich über mich. Er drückte meine Beine weiter auseinander und drang dann in mich ein. Wincents eine Hand krallte sich in meinen Po und er war definitiv härter unterwegs, als gestern, aber genau das brauchten wir gerade.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt