Kapitel 693

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Sicht Isa

Das erste Mal roter Teppich war ganz okay, aber ich brauchte das auch nicht unbedingt wieder. Wincents Gig danach lief gut und natürlich versackte Wincent auf der After-Show-Party. Aber naja, ich unterhielt mich ganz gut mit Anna und Noah und ging irgendwann einfach hoch in unser Zimmer. Da dauerte es dann auch nicht lange, bis Wincent kam und mich ansah. „Wollen wir noch was essen gehen? Nur wir zwei?", fragte er mich. „Ich hab nicht wirklich Hunger, aber es klingt nach einem schönen Vorschlag", lächelte ich. Wincent verschwand noch kurz im Bad und ich zog meine Schuhe wieder an. Ich packte mir eine kleine Handtasche und schnappte mir eine Jacke. Wincent kam aus dem Bad und lächelte mich an. „Date-Night", grinste er dann und gab mir einen langen Kuss. „Wenns gut ist sollten wir das öfter einführen", schmunzelte ich. „Auf jeden Fall", nickte Wincent und zog mich aus dem Zimmer. Wir verließen das Hotel und liefen Hand in Hand durch die Straßen. Ich hatte keinen Plan, wo wir hingingen, aber Wincent kannte sich hier in Berlin ja zum Glück aus. Irgendwann kamen wir bei einem kleinen unscheinbaren Laden an. „Das ist mehr Bar als Restaurant, aber die haben auch echt gute Speisen", erklärte Wincent und führte mich hinein. Mir war das eigentlich egal, wo wir hingingen, solange ich Zeit mit ihm alleine verbringen konnte. Wir setzten uns an einen Tisch am Fenster und bestellten uns Getränke. Während Wincent beim Bier blieb, gab es für mich einen Wein. Auch die Speisekarte sah echt lecker aus und so fand ich auch etwas, worauf ich wenigstens ein bisschen Appetit hatte. Wir stießen an und Wincent lächelte mich glücklich an. Ich konnte sein Lächeln nur erwiedern und griff nach seiner Hand. Wir redeten einfach über irgendwelchen sinnfreien Kram und lachten ordentlich, während wir zwischendurch eine Kleinigkeit aßen. „Du meintest ja, dass ich einfach sagen soll, wenn ich mal in den Urlaub will", meinte Wincent irgendwann. Sofort sah ich ihn mit großen Augen an. „Naja... Fabi, Marc, Markus und ich würden irgendwie gerne nochmal Surfen gehen und haben alle in der Woche vor Tourstart frei", erklärte Wincent. „Aber... es ist nicht...", begann ich und Wincent sah mich sofort mit großen Augen an. „Was, nein... mit uns ist alles super, aber ich hab einfach Bock auf Surfen. Es ist nicht wieder so, wie... du weißt schon. Einfach Männerurlaub, ohne Zweifel", erklärte Wincent. „Ja, dann lass uns nochmal die Daten checken, wenn wir zu Hause sind und dann dürfte da nicht viel gegen sprechen. Wichtig ist nur, dass ihr da auf die Vorschriften achtet. Infizierst du dich, wars das mit der Tour", sagte ich. Wincent nickte und sah mich an. „Es tut mir leid, ich wollte die Stimmung nicht killen", murmelte Wincent und nippte an seinem Bier. „Ist doch alles gut, aber du hast mich schon erschreckt", erwiderte ich. „Das wollte ich nicht, rutsch mal", sagte Wincent und kam zu mir. Ich saß auf einer Bank und er schob mich ein Stück zur Seite. Wincent setzte sich neben mich und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. „Ich liebe dich über alles, nie mehr würde ich so zweifeln", flüstere Wincent. Ich lächelte ihn leicht an und griff nach seiner Hand. „Dann checken wir die Daten und du kannst surfen", sagte ich dann zu Wincent und gab ihm einen kurzen Kuss. Wir bestellten uns noch was zu trinken und langsam war ich ein bisschen angeheitert. Wincent blieb bei mir sitzen und seine Hand blieb auf meinem Oberschenkel. „Ach so und am 12. und 13. wollte ich nochmal nach München, um alles mit den Jungs zu planen", erzählte er. „Auch das", schmunzelte ich und lehnte mich gegen ihn. Wir saßen einfach weiter da und redeten, während Wincents Hand weiter über meinen Oberschenkel strich. „Vielleicht hätte ich dir doch den Rock empfehlen sollen", murmelte Wincent. „Warum?", fragte ich. Wincent beugte sich zu meinem Ohr und verstärkte den Griff an meinem Oberschenkel. „Weil ich dann ganz unanständige Sachen mit dir anstellen könnte", flüstere Wincent mir ins Ohr. Ich biss mir auf die Lippe und sah Wincent an. „Warte damit bitte bis zum Hotel", erwiderte ich leise. „Ich geb mir Mühe", sagte Wincent und strich weiter über meinen Oberschenkel. Ich trank meinen Wein weiter und war so lamngsam aber sicher dafür, dass wir gehen und das sagte ich auch Wincent. „Na warum das denn?", grinste er. „Das weißt du genau. Und außerdem wenn ich noch einen Wein trinke, bin ich morgen definitiv zu nichts zu gebrauchen", kicherte ich. Wincent rief also den Kellner zum Zahlen und danach verließen wir die Bar. Wir gingen zurück zum Hotel und immer wieder wanderten Wincents Hände schon beim Gehen über meinen Körper.

Im Hotel angekommen schloss ich die Tür hinter mir und sah Wincent an. „Wie heiß willst du mich noch machen?", murmelte ich. „Oh, das kann ich dir zeigen", flüsterte Wincent und zog mir meine Jacke aus. Er begann mich zu küssen und schob seine Hände unter mein Oberteil. Es dauerte nicht lange, bis ich nur in Unterwäsche auf dem Bett lag und Wincent sich über mich beugte. „Genieß es", flüsterte er und küsste sich über meinen Oberkörper. Als ich dachte er wäre endlich an meiner Mitte angekommen löste er sich und strich meinen Slip von meinen Beinen, nur um sich dann quälend langsam meinen Oberschenkel wieder hoch zu küssen. Irgendwann erreichte er endlich das Ziel und begann mich dann zu verwöhnen. Immer wieder seufzte ich leise und mein Atem ging rasend schnell. Ich krallte mich ins Bettlaken und war gerade dabei meine Erlösung zu finden, als Wincent sich von mir löste. „Zusammen macht es mehr Spaß", flüstere er, zog sich seine Boxershorts aus und drang langsam in mich ein. Er wollte mich wirklich quälen.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt