Kapitel 618

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„Ich dachte schon, ihr kommt gar nicht mehr ran", begrüßte Alvaro uns unten. Ich wollte Isa gerade voll reinreiten, als sie mir zuvor kam. „Du kennst doch Wincents Ordnung, da kann das schonmal dauern, bis man alles zusammen hat", grinste sie und strich mir dabei federleicht über den Arm. „Hm... genau, daran lags", murmelte ich. „Wollen wir dann?", fragte Isa und ging einfach einen Schritt los. Um mich jetzt noch nicht zu sehr von Isa beeinflussen zu lassen, vertiefte ich mich in ein Gespräch mit Alvaro. Isa ging zwischen uns und berührte mich immer und immer wieder, sie wollte mich echt an die Grenze treiben. Ich legte meinen Arm um ihre Hüfte und zog sie zu mir, während ich echt versuchte mich weiter auf das Gespräch zu konzentrieren. Im Hotel angekommen, stiegen wir in den Fahrstuhl und ich lehnte mich an die Wand und musterte Isa, wie sie die Knöpfe für die Etagen drückte. Alvaro redete immer noch was, aber so wirklich bei der Sache war ich nicht mehr, ich meine Isas Arsch... Alvaro stieg dann eine Etage vor uns aus und kaum begann die Tür sich zu schließen, zog ich Isa an mich und schlang meine Arme um sie. Sie legte ihre Hände auf meine Brust und sah zu mir hoch. „Du machst mich fertig", murmelte ich und schob meine Hände unter ihre Jacke. „Und du mich erst, ich konnte kaum ein Gespräch führen", meinte sie und zog mich aus dem Fahrstuhl, als dieser hielt. Ich schwieg einfach. Es gefiel mir zu Wissen, dass ich so eine Wirkung auf Isa hatte. Sie öffnete die Tür von unserem Hotelzimmer, wir gingen rein und dann setzte Isa ihre Maske ab und grinste mich an. „Darauf hab ich schon die ganze Zeit gewartet", flüsterte sie und schmiss ihre Jacke in die Ecke. „Worauf genau?", fragte ich und sah sie an. Ich wusste, dass sie mir gleich versaute Dinge sagen würde und mit mir spielen würde und gerade wollte ich genau das. „Hast du dich mal angeschaut? Ich hätte dir spätestens nach meinem dritten Wein gern die Klamotten vom Leib gerissen und dich in eine dunkle Ecke gezerrt", sagte sie und schlüpfte aus ihrer Hose. „Gerade ziehst du nur dich aus", merkte ich lachend an. „Vorbereitung ist wichtig", zwinkerte sie und zog sich nun auch ihr Oberteil über den Kopf. Nur in BH und Slip kam sie auf mich zu und sah mich an. „Der Hoodie stört", flüsterte sie. Oh ja... das tut er. Ich zog mir meinen Hoodie über den Kopf und stand somit in meinem Oberteil von der Show vor Isa. „Weiß du...", flüstere sie und strich federleicht über meine Brust. „Dieser Anblick... der hat mich echt fertig gemacht... vor allem, nach dem zweiten Wein. Wären wir nicht bei einem offiziellen Anlass gewesen, wäre ich dir wohl nicht von der Seite gewichen", hauchte sie und fixierte mich dann mit ihrem Blick. „Du hast mich auch so schon spüren lassen, dass da was ist", erwiderte ich nach kurzem Räuspern. „Diese Anziehung zwischen uns ist auch einfach nicht normal", sagte Isa leise. Konnte sie jetzt einfach mal aufhören zu labern? Sie wollte gerade schon wieder zum Reden ansetzten, als ich meine Lippen einfach auf ihre presste und sie zum Bett schob. „Und jetzt halt einfach die Klappe", murmelte ich dicht an ihren Lippen, schubste sie aufs Bett und zog mich bis auf die Boxershorts aus. Ich legte mich über Isa und begann sie sofort wieder zu küssen. Meine Shorts spannte jetzt schon, aber ich wollte das hier Alles irgendwie noch ein bisschen genießen. Ich küsste sie sanfter und strich sanft mit meinen Händen über ihren Körper, während ich Isas Fingerspitzen an meinem Rücken spürte. Sie presste mir ihr Becken immer wieder entgegen und immer wieder entwich ihr ein leises Seufzen. Genau das brachte mich wiederum echt an meine Grenzen, denn ich liebte es, wenn sie sich mir so hingab. Ich küsste mich dann langsam über ihren Oberkörper und zog ihr nach und nach BH und Slip aus. Ich musste ihren Körper einfach mustern und biss mir dabei auf die Unterlippe. Womit hatte ich diese Frau nur verdient, vor allem in meinem Bett. Bevor ich ihr gleich noch ein Liebesgeständnis machte, widmete ich mich wieder ihrem Körper und küsste mich langsam zu ihrer empfindlichsten Stelle. „Wincent", seufzte sie und drückte mir ihr Becken entgegen. Zu Wissen, was ich mit ihr anstellen konnte, trieb mich direkt noch mehr an und ich brachte sie wirklich bis kurz vor ihre Grenze. Als ich wusste, dass sie sich kaum noch halten konnte, löste ich mich wieder von ihr und sah sie an. Ihr Gesicht hatte eine wohlige rote Farbe, sie atmete schwer und hatte ihre Hände ins Bettlaken gekrallt. Ich sah sie einfach nur an, bis sie ihre Augen öffnete und mich ansah. „Worauf wartest du?", fragte sie atemlos. „Auf dich", grinste ich. „Ich bin bereit", lachte Isa leicht und setzte sich soweit auf, dass sie ihre Hände in meinem Nacken verschränken und mich zu sich ziehen konnte. Sie begann mich wieder zu Küssen und schob mir meine Boxershorts vom Hintern. Sanft strich ich über Isas Körper und drang dann langsam in sie ein. Wir stöhnten beide leise auf und ich begann mich zu Bewegen. Der Alkohol in unserem Blut, ließ die Lust viel intensiver werden und dann noch Isas Fingernägel auf meinem Rücken, machten mich einfach wahnsinnig. Ich zog ziemlich schnell das Tempo an und brachte uns nach wenigen Minuten zum Höhepunkt. Isa wand sich unter mir und stöhnte genüsslich, während ich einfach nur noch froh über die Erlösung war. „Ich liebe dich so sehr", flüsterte ich, als ich meine Stimme wiedergefunden hatte und zog mich aus ihr zurück, während ich ihr einen langen Kuss gab. Auch wenn mein Team den Sieg nicht geholt hatte, war der Tag doch perfekt.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt