Kapitel 651

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Sicht Wincent

Während Isa unterwegs war, gab ich noch ein Interview und chillte dann mit Anna und Noah in der Kabine. Ich sah mir ein paar alte Videos von Schlag den Star an, denn ich hatte gefühlt kaum Allgemeinwissen, vor allem für so behinderte Fragen, die da teilweise kamen. Anna und Noah quatschten zwischendurch immer mal wieder und da kam mir wieder meine Idee. Ich könnte die Beiden doch einfach verkuppeln. Dann würde Noah definitiv die Finger von meiner Schwester lassen und für Beide würde was Positives dabei rausspringen. Die Idee musste ich mir merken.

Irgendwann ging dann die Tür auf und Isa kam rein. „Hey", stand ich auf und gab ihr einen kurzen Kuss. „Zeig her", sagte ich sofort und zog ihr Shirt hoch. „Wincent!", bekam ich sofort auf die Finger. „Ich hab nichts drunter", sagte sie. „Seit wann trägst du keinen BH?", fragte ich skeptisch. „Ich sollte den nicht anziehen, damit das nicht scheuert", erklärte sie. Ich nickte. Trotzdem wollte ich jetzt ihr Tattoo sehen. „Warte", verdrehte sie leicht die Augen und legte ihre Sachen ab. Isa zog ihr Shirt dann so hoch, dass ihre Brust noch bedeckt war und ich begutachtete das Werk, genau wie Noah und Anna, die ihre Neugierde wohl auch kaum zurückhalten konnten. „Das ist ja mega gut gestochen", stellte ich fest. „Alles andere wäre auch eine Katastrophe", lachte Isa. „Stimmt", schmunzelte ich und ging wieder auf die Couch. Isa sah erst Goldi an und dann mich. „Warst du jetzt mit ihm unten?", fragte sie mich. „Oh Shit", zischte ich. „Ich wusste ich hab was vergessen", schlug ich mir gegen die Stirn. „Ich kann sonst gehen, ich darf ja eh nicht mit rein", meinte Noah. „Wenn du das machen würdest", meinte Isa. „Klar. Ich wollte mit ihm mal probieren nen paar Fotos zu machen, ist das okay für euch?", fragte Noah. „Immer doch", lächelte Isa. „Wenns keinen stört würde ich mitgehen und nen bisschen Pause machen", sagte Anna. „Klar, du hast eben aufgepasst, dann bin ich jetzt dran", lachte ich. „Super, dann sehen wir uns später", grinste sie und verschwand mit Noah. Das könnte doch noch Sinn machen. Isa setzte sich neben mich und sah auf mein iPad, wo immer noch das Video von Schlag den Star offen war. „Na, bereitest du dich vor?", grinste sie. „Ich habs versucht. Sollte es Blamieren oder Kassieren geben, werde ich mich wohl volle Kanne blamieren", schmunzelte ich. „Du holst das sportlich gesehen dann wieder raus", munterte Isa mich auf. „Wie lange haben wir noch?", fragte ich dann, ich hätte einfach mal wieder Bock sie anzufassen. „So 40 Minuten", sagte Isa und kletterte auf meinen Schoß. Sie hatte mich also verstanden. Ich grinste sie einfach an und legte meine Hände an ihre Hüfte. Isa rutschte noch dichter an mich ran und begann mich zu küssen und das nicht gerade zurückhaltend. „Kann man den Schuppen hier abschließen?", keuchte ich nach Minuten. „Das weiß ich nicht, was erhoffst du dir davon?", grinste Isa. „Irgendwas Schönes", flüsterte ich und strich ihr gegen die Wange. Sie spürte genau, dass ich gerade vollkommen die Kontrolle verloren hatte und mich ihren Küssen einfach vollkommen hingegeben hatte. Isa grinste nur und stand auf. Sie ging zur Tür, drehte irgendwas und überprüfte dann, ob die Tür wirklich zu war. Sie setzte sich wieder auf meinen Schoß und legte ihre Lippen auf meine. Ihre Zunge kämpfte mit meiner, während ich sie mit einer Hand dichter gegen meinen Körper presste und die andere direkt unter ihr Shirt schon. Natürlich erwischte ich ihr Tattoo und Isa zuckte zusammen. „Sorry", murmelte ich und wechselte die Hände. Linke Hand unters Shirt und Rechte an den Po war wohl die bessere Wahl. Irgendwann sah Isa mich an und strich immer wieder über meine Brust. „Ich hab leider keine Kondome hier, aber ich kann dir was Anderes anbieten", erklärte sie. „Hmmm... Sex wäre schon gut gewesen, aber was Anderes klingt auch vielversprechend", murmelte ich. Isa lächelte leicht, küsste mich nochmal kurz und löste sich dann etwas von mir. Ihre Hände glitten über meine Brust auf direktem Wege in meine Hose. Dort hatte sich schon längst eine Beule gebildet und als sie begann mich zu massieren musste ich sofort aufstöhnen. Isa stoppte ihre Bewegung und beugte sich zu meinem Ohr. „Du musst schon leise sein, sonst können wir das nicht machen", flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte und Isa machte weiter. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen und genoss einfach, was Isa mit mir tat. Irgendwann spürte ich ihr Gewicht nicht mehr auf meinen Beinen. Gerade, als ich schauen wollte, was sie macht, umschloss sie mich mit ihren Lippen. „Scheiße...", murmelte ich leise und drückte mich ihr augenblicklich entgegen. Ich musste mich echt zusammenreißen meine Lust nicht laut rauszulassen, vor allem, weil sie das, was sie da tat, echt gut machte. Ich war viel zu schnell dicht am Höhepunkt und konzentrierte mich wirklich darauf, nicht laut zu sein. Trotzdem legte ich meine Hand an Isas Kopf und steuerte so ein bisschen das, was sie mit mir anstellte. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich zeigte Isa, dass ich es noch ein bisschen schneller brauchte und kaum machte sie genau das, kam ich in ihrem Mund und gab doch ein leises Stöhnen von mir. Isa löste sich von mir und kletterte, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, wieder auf meinen Schoß. „Eigentlich hatte ich mir vorgenommen sowas nicht mehr während der Arbeitszeit zu tun", schmunzelte Isa und richtete dabei meine Hose wieder. „Den Gedanken hatte ich auch schon, aber ab und an kann ich nicht widerstehen", flüsterte ich und küsste sie. „Ab und an will ich auch gar nicht widerstehen", sagte Isa und kuschelte sich an mich.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt