Kapitel 753

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Sicht Wincent

Isa war beim Tischtennis wirklich nicht unbedingt hilfreich. Aus diesem Grund schickte ich sie dann weg und sie machte sich an ihre Arbeit. Noah und ich spielten dann noch eine Weile, bis ich echt Hunger bekam und wir nochmal was Essen gingen. Isa kam dann mit Goldi auch wieder und ließ sich neben mich sinken. „Du musst dich gleich auch mal vorbereiten", sagte sie und strich mir über den Arm. „Muss ich?", fragte ich und sah sie an. „Ja musst du, geht bald schon los. Wundert mich auch, dass du jetzt erst isst", sagte Isa und platzierte ihre Hand jetzt auf meinem Oberschenkel. „Sag mal bist du heute touchy?", schmunzelte ich. Isa sah mich nur mit einem Augenaufschlag an und das war mir Antwort genug. „Später, ja", flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich schnell noch was aß und dann in meiner Garderobe verschwand. „Jungs, halbe Stunde", hörte ich Isa rufen und wenig später klopfte es an meiner Tür. „Ja?", sagte ich und meine Frau kam rein. „Na? Was ist los?", fragte ich. „Hab alles fertig", meinte Isa nur und schmiss sich mit ihrem Handy aufs Sofa. „Ach so, so wenig Arbeit heute?", lachte ich und setzte mich neben sie. „Joar, lief ganz gut. Während der Show werd ich den Büro-Kram nachholen, dann muss ich mir nicht ansehen, wie du dir das Genick brichst", erwiderte Isa und kuschelte sich an meine Brust. „Ich pass schon auf", sagte ich und strich ihr durchs Haar. Isa wollte mich gerade küssen, als ich wieder aufstand. „Ich muss mich wirklich fertig machen. Es wurde gerade schon gerufen, dass wir nur noch eine halbe Stunde haben", sagte ich und zog mich aus. Ich kramte nur In Boxershorts in meinem Koffer und wusste, dass ich Isa endlich mal an der Angel hatte und nicht sie mich. Klar hätte ich sie auch am liebsten sofort gehabt, aber ich wusste, dass ich heute noch bekommen würde, was ich wollte und so hatte ich Geduld und genoss Isas Blicke. „Ich geh nochmal nach den Jungs sehen", sagte sie irgendwann hektisch und war auch schon verschwunden. Da musste sich jemand aber so richtig zusammenreißen.

Ich ging dann mit der Band zusammen zur Bühne und da war auch Isa wieder. Sie lächelte mich nur leicht an und redete noch irgendwas mit keine Ahnung wem. Ich war immer wieder verwirrt, wie viele Leute hier rumliefen, die ich nicht kannte. Kurz bevor auf die Bühne ging, ging ich dann nochmal zu Isa und zog sie an meinen Körper. „Wir müssen nachher noch nach Hamburg fahren, ich will doch einfach nur Zeit mit dir", seufzte sie. „Das bekommen wir schon hin, kommst du denn mit?", fragte ich, weil sie auch öfter mal im Bus fuhr. „Ja, ich muss ja mit zum Steuerberater, wegen der Hochzeit", merkte sie an. „Da war ja was", schmunzelte ich und sah sie an. „Ich liebe dich", murmelte ich und gab ihr einen langen Kuss, bevor ich mich löste und echt heiß auf die Bühne war. Wir rockten die Show, gut... der Backflip war ausbaufähig, aber ich liebte es einfach jeden Abend auf der Bühne die Sau raus zu lassen. Nach der Show nahm Isa uns in Empfang und schickte alle unter die Dusche. „Kommst du mit?", raunte ich ihr ins Ohr, doch Isa schüttelt den Kopf. Wo wollte sie denn dann alternativ Zeit für uns rausschlagen. „Das sind Gemeinschaftsduschen", merkte Isa an. Da hatte sie natürlich Recht. Sie verschränkte unsere Finger miteinander und wir gingen mit einigem Abstand hinter den Anderen her. Irgendwann blieb Isa einfach stehen und ich sah sie fragend an. „Warte kurz", sagte sie leise und wartete, bis alle um die nächste Ecke herum waren. Dann zog sie mich hinter sich her durch eine Tür und auf einmal standen wir wieder in diesem Geräteraum. „Du hattest da einen Wunsch geäußert und hier findet uns keiner", meinte Isa leise und sah mich an. Ich grinste nur und begann sie sanft zu Küssen. „Manchmal bist du schon crazy", murmelte ich. „Jetzt müssen wir nur hoffen, dass sie uns nicht sofort suchen", sagte Isa. „Lass uns keine Zeit verlieren", erwiderte ich und küsste sie intensiv. Ich zog Isa an meinen Körper und sofort entlud sich die Spannung der letzten Tage. Ich schob meine Hände unter ihren Pullover und strich sanft über ihre Haut. Isas Hände lagen an meinem Rücken und je intensiver ich sie küsste, desto mehr krallten sich ihre Finger in meinen Hoodie. Ich schob sie sanft nach hinten, bis wir vor dem Mattenwagen standen und hob sie dann hoch. Isa schlang sofort ihre Beine um meinen Körper und verwickelte meine Zunge in einen zärtlichen Kampf. Ich ließ meine Hände weiter über ihren Körper gleiten und schob meine Hände unter Isas Hoodie. „Mir ist so warm", murmelte Isa dann irgendwann. Schnell atmend löste ich mich von ihr und sah sie an. „Ausziehen soll helfen", grinste ich leicht und schob meine Hände weiter unter Isas Hoodie. Sie hob einfach ihre Arme und ließ sich ausziehen. Darunter trug sie nur so ein einfaches Spitzenoberteil, was mich grinsen ließ. Meine Frau war einfach heiß. Auch ich entledigte mich meiner Oberteile und konzentrierte mich dann wieder auf Isas Körper. Ich küsste sie und schob meine Hände an ihren Po, um sie dichter an mich zu Pressen. Isa seufzte leise in unseren Kuss und fummelte an meiner Hose rum. Ich war definitiv heiß auf sie, das konnte ich beim besten Willen nicht mehr verbergen. Ich setzte meine Küsse an Isas Hals fort und sie hatte meine Hose derweil geöffnet und schob sie samt Boxershorts zu Boden. Ich spürte Isas Hand, wie sie mich umschloss und sanft massierte und musste sofort aufstöhnen. Ich wollte sie einfach nur noch spüren. Ich löste mich von Isa und öffnete ihre Hose, während Isa sich zurücklehnte und schlussendlich lag. Sanft zog ich sie etwas dichter an mich und drang dann in sie ein. Wir genossen unsere Zweisamkeit, kamen gleichzeitig aber doch relativ schnell zum Höhepunkt. Schnell atmend beugte ich mich über Isa und küsste sie sanft, bevor ich mich aus ihr zurück zog und meine Hose hoch zog. „Kuscheln", murmelte Isa und streckte ihre Arme nach mir aus. Ich zog mir mein Shirt an und zog sie in meine Arme. „Mir ist kalt", murmelte Isa dann und ich hielt ihr ihren Hoodie hin, doch sie schnappte sich meinen und zog sich diesen über, bevor sie sie an meine Brust kuschelte. Ich wollte gerade anmerken, dass ich langsam auch noch duschen müsste, als hinter uns die Tür aufging und uns ein „Runter vom Mattenwagen", entgegen gebrüllt wurde.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt