Kapiteln 667

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Nach dem Frühstück verabschiedeten sich dann alle relativ schnell und Isa und ich räumten erstmal alles auf und putzten. Dann wollte Goldi noch eine große Runde laufen und der halbe Tag war schon wieder rum. Zwei Tage hatte ich nun noch mit meiner Frau, bis ich schon wieder zu den Bandproben musste. Doch erstmal wollte ich diese zwei Tage genießen. Wir verbrachten den ersten richtigen Abend in unserem Haus einfach auf dem Sofa. Isa hatte sich an meine Brust gekuschelt und sah auf den Fernseher, während ich nebenbei ein wenig durch Instagram scrollte. „Wollen wir ins Bett?", fragte Isa irgendwann. „Bist du so müde?", schmunzelte ich. „Auch, aber ich finde wir sollten schon als Erstes das neue Bett einweihen", grinste sie schelmisch zu mir hoch. „Ach daher weht der Wind", lachte ich leicht, sie sollte nicht direkt merken, wie schnell sie mich an der Angel hatte. Isa stand einfach auf, räumte unsere Gläser weg und ging nach oben. Sie war seelenruhig im Bad und machte sich fertig, während ich nur schnell meine Zähne schrubbte und dann immer wieder um sie rumtingelte. So gut funktionierte das also mit dem ‚sie soll ich direkt merken, wie schnell sie mich an der Angel hat'. Als ich es nicht mehr aushielt ging ich ins Schlafzimmer und schaltete die Lichterkette, die wir über dem Bett hatten, an. Ein bisschen romantisch sollte es ja schon sein. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und setzte mich auf die Bettkante. Wenig später kam Isa dann zu mir und lächelte mich leicht an, während sie die Tür schloss. Sie hatte nur ein Shirt und vermutlich einen Slip an und sie war so heiß. Ich zog sie dann zu mir und ließ mich mit ihr nach hinten aufs Bett fallen. Wir küssten uns sanft und ich schob meine Hand an ihren Po. Unverzüglich seufzte ich, als sie ihren Körper gegen meinen presste und so langsam die Lust in meiner unteren Körperhälfte ankam. Ich rollte mich auf die Seite und küsste Isa einfach ganz lange nur. Ich wollte heute nicht einfach über sie herfallen, ich wollte, dass wir uns Zeit ließen und es einfach genossen. Isa erwiderte jeden meiner Küsse, doch irgendwann schob sie mir einfach meine Boxershorts runter und begann mich zu massieren. Nun konnte ich mich auch nicht mehr wirklich zurückhalten und zog ihr das Shirt und den Slip aus. Isa gab mir noch einen langen Kuss und löste sich dann von mir. Sie setzte sich leicht auf und holte aus ihrem Nachtschrank ein Kondom. Sie sah mich wieder an und küsste mich sanft, aber auch verlangend, während sie das Kondom auspackte und mir dann gab. Ich rollte mir das Ding einfach nur lieblos über und drückte sie dann auf den Rücken. Während ich meine Frau immer wieder küsste, drang ich langsam in sie ein. Isa strich mir immer wieder über den Rücken, während ich mich in ihr bewegte und mein Gesicht irgendwann in ihrer Halsbeuge vergrub. Sie schlang ihre Beine um mich und drückte sich mir entgegen, sodass jede meiner Bewegungen noch intensiver wurde. „Du bist so gut", seufzte Isa und ich spürte ihre Fingernägel in meinen Schulterblättern. Ich stöhnte immer wieder leise, während ich schneller wurde und uns Beide zum Höhepunkt brachte. Isa löste ihre Beine und ich schmiss mich neben sie. Während ich das Kondom entsorgte, stand sie einfach auf. „Wo willst du hin"?", fragte ich atemlos. „Kurz ins Bad", meinte sie leise und war schon aus der Tür. Sie war wirklich schnell wieder da und zum Glück immer noch nackt. „Komm her", flüsterte ich und zog sie an meine Brust. Das hier gerade war alles, was ich brauchte.

Die nächsten zwei Tagen waren schon schön. Isa und ich räumten die letzten Sachen ein, waren nochmal Deko kaufen, also ich war körperlich anwesend, während sie den halben Laden einpackte, und wir planten ein wenig. Die Diskussion Pool oder nicht hielt uns lange auf, aber am Ende entschieden wir uns dafür und zwar bevor die Mauer um das Grundstück gezogen werden sollte. Ich setzte direkt noch alle Hebel in Bewegung und bestellte auch noch ein wenig Kram für mein Studio, immerhin sollte dieses Haus am Ende unser Rückzugsort und unsere Wohlfühloase werden, da sollte es uns an nichts fehlen. Isa begann dann auch schon die Hochzeit im nächsten Jahr grob zu planen. Also wir sprachen einen Termin ab und blockten uns das, was noch nicht von den verschobenen Sommerkonzerten eingenommen war. „Also wenn du dann noch nen Album rausbringst wird's eng", schmunzelte sie. „Ach, wenn ich das will, bekomm ich das hin", erwiderte ich. An unserem letzten Abend wollte ich mich nicht mit sowas auseinander setzten. Das verstand Isa dann auch und wir machten uns einen schönen Abend. Am nächsten Morgen stand ich relativ früh auf und suchte meinen restlichen Kram zusammen, bevor ich mich von meiner Frau verabschiedete. „Wir sehen uns in vier Tagen, ich liebe dich", lächelte ich und gab ihr noch einen langen Kuss, bevor ich mich ins Auto schmiss und die letzten Tage nochmal an mir vorbei ziehen ließ.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt