Kapitel 697

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Sicht Wincent

Das mit dem Hotelzimmer war super nervig und ich hätte echt gerne einen Rückzugsort für Isa und mich gehabt, aber das ging dann halt eben nicht. Ich hatte nämlich so gar keine Lust, dass wir dadurch noch Aufsehen erregten. Isa öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und ich schmiss meinen Rucksack dort ab. „Komm mal her", lächelte ich leicht und zog sie zu mir. Ich strich ihr über die Wange und da verlor ich all meine Selbstbeherrschung und begann sie verlangend zu küssen. Ich drückte Isa gegen die Wand und zeigte ihr genau, was ich schon gestern gewollt hätte. „Wincent, wir haben jetzt keine Zeit", flüstere sie und löste sich minimal von mir. „Ich kann mich kaum konzentrieren", erwiderte ich. „Wir finden nachher noch Zeit, aber jetzt müssen wir zum Soundcheck", blieb sie streng und schob mich von sich weg. „Ich seh dich danach anderthalb Wochen nicht", murmelte ich. „Ich weiß, aber jetzt wird erst gearbeitet", lachte Isa und griff nach meiner Hand. Ich bekam noch einen sanften Kuss und dann gingen wir wieder runter. Der Soundcheck lief gut und irgendwie unterhielt sich Isa zwischendurch mit der Rezeptionistin und dem Chef der Anlage. Ich machte einfach weiter und sah dann nur, dass sie Isa irgendeine Mappe gaben und Isa sich dann wieder zu Shayenne setzte. Wir waren relativ schnell fertig mit dem Souncheck und gingen dann nach oben in den Konferenzraum. Dort spielten wir noch ein bisschen was durch, während Isa und Shayenne irgendwie verschwunden waren. „Ich würd dann mal Isa suchen und nachher noch eine Runde Duschen gehen", sagte ich und machte mich auf die Suche. Dort lief mir Isa direkt über den Weg und lächelte mich an. „Wir haben doch noch ein extra Zimmer für dich bekommen", sagte sie und gab mir die Zimmerkarte. „Na Mensch, da gehen wir doch direkt mal hin", schumnzelte ich und zog sie mit mir. „Du hast wieder Hoffnungen", lachte Isa. „Kuscheln wird doch wohl drin sein", erwiderte ich. „Das auf jeden Fall. Shayenne ist ne Runde mit Goldi, Sabi und Sammy unterwegs", erzählte Isa. Wir gingen in mein Zimmer und ich öffnete mit der Karte die Tür. Das Zimmer war wirklich schön und vor allem echt groß, aber ich war eh nur zum pennen hier. Ich schloss die Tür hinter uns und sah mich kurz um, bevor ich zu Isa ging. „Wie lange haben wir?", wollte ich wissen. „Schon ne Weile", lächelte sie leicht und ich stellte mich dicht vor sie. „Du weißt, was in meinem Kopf vorgeht, oder?", raunte ich und strich über ihre Seite. „Und ich warte nur darauf, dass du anfängst", flüsterte Isa und sah mich an. Ich biss mir auf die Lippe und schob sie langsam gegen die Wand. „Dann will ich das mal tun", sagte ich leise und begann sie stürmisch zu küssen. Ich drückte sie gegen die Wand und schob meine Hand unter ihr Oberteil. Diese Frau machte mich binnen Sekunden so heiß, dass ich kaum noch klar denken konnte. Ich zog uns unsere Shirts aus und musterte Isa hungrig. Sie hatte einen echt schönen BH an und die Konturen davon fuhr ich langsam nach. Isas Atmen ging schnell und das ließ mich grinsen. Langsam ließ ich meinen Hand über ihren Bauch wandern und öffnete ihre Hose. Die lockere kurze Stoffhose fiel zu Boden und sie stand nur noch in Höschen und BH vor mir. Zielsicher ließ ich meine Hand zwischen ihre Beine gleiten und genoss es sie ein wenig zu quälen. Isa stöhnte leicht und presste mir ihr Becken entgegen, während es mich einfach nur heiß machte, meine Frau und ihre Lust zu beobachten. Ich begann wieder sie zu küssen, löste meine Hand und drängte mich ihr entgegen. Isa erwiderte meine Küsse und vergrub ihre Hände in meinen Haaren. Ich trat mit ihr einen Schritt zurück in den Raum und öffnete den Verschluss ihres BHs, nur um dieses Teil dann achtlos in die Ecke zu werfen. Mir war sau heiß und ich war mir sicher der Schweiß stand mir jetzt schon auf der Stirn. Isa zuppelte an meiner Hose und auch ich wurde so langsam ungeduldig. Ich löste mich von ihr, schob ihr ihr Höschen von den Beinen und dirigierte sie dann zum Bett. Während Isa sich darauf sinken ließ, zog ich mich zu Ende aus und legte mich dann über sie. „Du bist einfach der Wahnsinn", murmelte ich und küsste sie wieder. Ich drückte ihre Beine sanft auseinander und streichelte noch ein wenig ihre weiche Haut, bevor ich mich aus unseren Küssen löste und genussvoll aufstöhnte, als ich endlich in sie eindringen konnte. Isa atmete schwer neben meinem Ohr und wir fanden sofort unseren Rhythmus. Es war sau heiß in diesem Zimmer, aber das hinderte mich nicht daran, mich voll und ganz auf unsere Körper zu konzentrieren und mich immer wieder in Isa zu bewegen. Wie jedes Mal, wenn wir miteinander schliefen, war es so unendlich gut und dieses Mal genoss ich es super lange. Wir überstürzten nichts, aber irgendwann konnten wir es beide nicht mehr aushalten und ich brachte uns zum Höhepunkt.

Glücklich ließ ich mich neben Isa fallen und stützte mich direkt wieder hoch, um sie nochmal zu küssen. Ich war klatschnass geschwitzt und das kommentierte auch Isa.

Träume oder Wünsche // Wincent Weiß FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt