Johannes:
Nachdem wir dann eine Runde durch den Stall gedreht hatten, gingen wir mit Windy und Summer wieder zurück nach Hause. Dort angekommen kam Bruce direkt zu uns und fragte: "Was möchte die kleine Prinzessin denn heute essen?"
"Spaghetti!", antwortete das Mädchen direkt. Da musste sie nicht lange überlegen. Das war ihr absolutes Lieblingsessen.
"Mit Tomatensauce?", fragte er weiter und sie nickte eifrig.
"Okay. Dann machen wir das doch.", sagte Bruce und machte sich direkt daran zu kochen.
"Wo ist denn Pirat?", fragte Tara nun.
"Der ist doch mit Jess und Thomas unterwegs. Aber die kommen bestimmt bald wieder.", antwortete ich.
"Und was machen wir dann?"
"Was möchtest du denn machen?"
"Können wir was puzzeln?"
"Natürlich. Dann schauen wir mal welches Puzzel wir machen."
Wenig später saßen wir auch schon mit einem Puzzel im Wohn-zimmer und spielten ein wenig, bis Jess kam und wir gemein-sam etwas aßen.
Nach dem Essen ging Jess dann mit Tara raus die Pferde füt-tern und sie schließlich ins Bett bringen, während wir uns vor den Fernseher setzten. Immerhin lief Baseball. Das kon-nte man nicht verpassen.
"Was guckt ihr denn da schönes?", fragte Jess irgendwann.
"Baseball.", antworteten wir.
"Und wo habt ihr Nithan und Alex gelassen?", fragte sie wei-ter.
"Die sind mit Pirat spazieren.", antwortete ich ohne auch nur einen Blick von dem Fernseher ab zu wenden.
"Die Frauenquote in diesem Haus ist eindeutig zu gering!", kam es mit einem Lächeln von Maddie.
"Ich glaube auch. Lust zu trainieren?", fragte Jess und kurz darauf war sie auch schon mit samt Maddy verschwunden, wäh-rend wir das Spiel schauten. Zwischendrin kamen auch Nithan und Alex wieder, gingen jedoch schon bald zu Bett, was ihnen die Anderen nach taten. So saß ich schließlich allein vor dem Fernseher, bis Jess zu mir kam.
"Sind Nithan und Alex mittlerweile wieder da?", fragte sie.
"Ja. Die sind ins Bett.", antwortete ich.
"Okay. Und was machen wir jetzt noch schönes?"
"Die Ruhe genießen und ein bisschen Zeit miteinander ver-bringen.", sagte ich und stand auf, um sie in meine Arme zu ziehen.
"Das klingt gut.", meinte sie und lehnte sich an mich.
"Ich liebe dich!", flüsterte ich.
"Ich dich auch!", antwortete sie in der gleichen Lautstärke und schon lagen unsere Lippen aufeinander und verbanden sich zu einem innigen Kuss. Doch dieser Moment musste natürlich gestört werden, denn Shark kam etwas über fordert mit einer weinenden Tara rein.
"Hey. Was ist denn los?", fragte ich und bückte mich, um das Mädchen auf den Arm zu nehmen.
"Ich kann nicht schlafen.", schniefte sie und krallte sich an meinem T-Shirt fest.
"Ach herje. Was machen wir denn da?", fragte ich, doch von ihr kam nur ein Schluchzen.
"Ich glaub ich kenn jemanden, der dir helfen kann.", sagte ich und pfiff einmal, woraufhin Pirat langsam zu uns kam.
"Pirat!", schniefte das Mädchen.
"Was meinst du? Wollen wir mal sehen, ob du mit dem Pirat zusammen schlafen kannst?", fragte ich und sie nickte eupho-risch. So trug ich sie wieder in ihr Zimmer, wo ich sie in das Bett legte. Ausnahmsweise durfte hier auch Pirat neben sie in das Bett und sie kuschelte sich an den Hund.
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Angel behind the Appearance
Teen Fiction!Achtung! In diesem Buch werden Themen wie Gewalt, Drogen, selbstverletzendes Verhalten und verschiedene psychische Krankheiten behandelt. Wenn diese Themen dich triggern, solltest du dir gut überlegen, ob du dieses Buch wirklich lesen möchtest. "En...