Nachdem ich die Teller in die Spüle gestellt und mir die Zähne geputzt hatte, ging ich wirklich zurück ins Bett. Laut meinem Terminplan hatte ich heute nichts wichtiges vor, außer Rechnung zu bezahlen, was ich auch abends noch erledigen konnte. Ich zog die Decke bis zum Hals und schlief langsam ein. Ich fragte mich, wie Vegas es schaffte, heute auch nur einen Schritt aus dem Haus zu tätigen.
Meine Träume waren wirr und unruhig. Ich bin in ein Loch gefallen und dann Minutenlang im dunklen Wasser getaucht, ohne zu wissen wo oben oder unten war und wie ich herauskommen sollte. Weit weg hörte ich die Wellen schlagen. Dann wechselte er. Ich befand mich in einem Vogelnest. Das Stroh stach mir in die Haut und das Blut ließ meine Sinne verschwimmen. Wieder ein Wechsel. Ich befand mich in den Bergen. Vor mir war ein tiefer Graben, indem sich mehrere Gewitterwolken zusammen zogen. Der Himmel war dunkel und Vögel kamen auf mich zu. Als der Blitz mich traf wurde alles dunkel und leise. Ich war wieder in diesem Wasser und ließ mich kampflos treiben. Doch plötzlich wurde mir warm. Und als ich blinzelte, konnte ich einen Lichtstrahl sehen. Der Strahl wurde größer und teilte sich auf. Wunderschöne Farben tanzen um mich, wie Polarlichter. Ich wurde von innen gewärmt und habe staunend die Magie der Natur bewundert.
Langsam wurde ich wach. Der Schlaf hatte gut getan. Im Hintergrund tauchte mein Traum wieder auf, der aber mit jeder Sekunde mehr in Vergessenheit geriet. Gerade als ich nach meinem Handy greifen wollte, spürte ich einen Arm um meine Hüfte. Ich drehte mich um und entdeckte Vegas, der an mir gekuschelt schlief. Glücklich sah ich ihn an. Vegas schlafendes Gesicht war wunderschön. Er sah aus, wie ein friedlicher Engel, der auf diese Welt gebracht wurde um mich zu beschützen. Liebevoll streichelte ich seinen Nacken und hielt ihn fest. Immer wieder küsste ich seine Stirn und flüsterte ihm zu, wie sehr ich ihn liebte. Allerdings so, dass er nicht wach wurde. Er braucht mehr Schlaf als ich.
Wir lagen den gesamten Tag im Bett. Ich döste immer wieder in seinen Armen. Irgendwann rückte ich etwas auf Seite und nahm mir mein Handy. Es war schon wieder ein Anruf von Kinn drauf, aber die Erinnerung, an das was er getan hatte, war noch zu frisch. Er hatte sich verhalten, wie ein kompletter Vollidiot und auch wenn er gerade litt, war es nichts im Vergleich zu dem was er Vegas und mir angetan hatte. Ich musste mir etwas überlegen, vielleicht wird er zustimmen, mit Vegas und Porsche was trinken zu gehen. Doch so schnell wie der Gedanke kam, schmiss ich ihn auch wieder aus meinem Kopf.
Es war schon fast 18 Uhr. Wenn Vegas weiter so tief schläft, wird er die Nacht kein Auge zubekommen. Ich fing an ihn zu streicheln und zu kitzeln. -Mmmhhh- beschwerte er sich und zog mich noch näher an ihn ran. Ich küssen und leckte über seine Haut auf seiner Brust. Als Antwort klammerte er noch fester um mich und drehte sich, bis ich unter ihm war. -Es ist gefährlich schlafende Löwen zu wecken.- sagte er gespielt ernst. -Ich bin sicher es heißt Hunde. Schlafende Hunde sollte man nicht wecken- korrigieren ich lachend. Hellwach sah er mich an und fuhr mit seiner Nasenspitze mein Gesicht lang. -Wie war es mit deinem Vater?- fragte ich ihn.
-Er war im Stress, wir haben wegen Macau und dem Kunden gestritten. Aber am Ende sagte er so lange ich seine Ziele erfülle, ist es ihm egal, wie ich es hinbekomme. Jetzt ist er eine Woche lang in China. Er besucht einen alten Freund.- Er sah zufrieden mit der Situation aus.
-Das ist doch schön. Möchtest du Macau fragen, ob er die Woche über hier bleiben möchte? Dann ist er nicht allein. So hast du ihn auch um dich und ich kann ihm die Chance geben, mich kennenzulernen.-
-Dir ist aber schon klar, dass Nop und Tip dann auch hier sind. Ich will nicht, dass du dich gedrängt fühlst.-
-Ich finde es schön ihn hier zu haben.-
Vegas nahm sein Handy, wähle Macaus Nummer und gab es mir.Macau hatte sich riesig gefreut. Er versprach mir, direkt nach der Schule seine Sachen zu holen und dann zu kommen.
Nachdem ich aufgelegt hatte legte ich sein Handy weg und zog ihn an seinem Nacken zu mir. -Musst du noch arbeiten?- fragte ich ihn geheimnissevoll. Ich verlagerte mein Gewicht und drehte ihn. Auf ihm sitzend fing ich an ihn zu küssen. Vegas reagierte sofort. Er hob seinen Kopf und schob seine Zunge in meien Mund. Ich streichelte über seine Arme und nachdem ich an seiner Zunge gesaugt hatte, fuhr ich mit meinem Mund an seinen Hals und dann weiter runter zu seiner Brustwarze. Vegas vergrub seine Hände in meinen Haaren und unter mir stellte sich sein Penis auf. -Das kann warten.- flüsterte er. Nachdem ich ein letztes Mal über seine Brustwarze geleckt hatte, rutschte ich weiter runter und befreite sein Glied aus der Boxershorts. Es war krank, aber ich liebte seinen perfekten Schwanz. Er war um einiges größer als der Durchschnitt, hatte einen beeindruckenden Durchmesser und die kleinen, kaum sichtbaren Adern, die sich seine Länge hinauf zogen, machten aus ihm ein Kunstwerk. Jeder Mann auf dieser Welt würde vor Neid platzen. Jedoch empfand ich nicht so. Er gehörte in gewisser Weise sowieso mir und Vegas verschaffte mir mit ihm solch ein Vergnügen, dass ich seinen Schwanz einfach nur bewundern konnte.
Immer wieder fuhr ich mit meiner Hand über seine Länge. Er wurde immer härter und als ich aufsah, bemerkte ich seinen starren, lüsternen Blick auf mir. Ein dreistes Grinsen tauchte in meinen Gesicht auf. Ich löste meinen Blick von ihm und konzentrierte mich wieder auf seinen Schwanz den ich in den Mund nahm.
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Seit dem du da bist
RomanceEine Geschichte über Tay und Vegas. Seid offen, ich war es auch